bei den ehrwürdigen Salesianerinncn in Wien zur Erziehung verblieben. Als Heinrich, der sich inzwischen vermählt hatte, im I. 1822 in seiner Anstellung nach Wien versetzt wurde, zog auch sie wieder hin, und lebte dort gleichfalls in gemeinsamen Haushalte mit ihm. Da ver mählte sich die Tochter Cunegunde nach vollendeter Erziehung am k. August Z8M mit dem Grafen Ferdinand Rosenberg, ältestem Sohn des Fürsten Franz Rosenberg, mit dem sie zunächst auf dem Rosen- berg'schcn Kitte Grafenstein in Kärnten lebte, nnd
wohin ihnen die Mutter im Frühjahre 1826 folgte, »in nach Gottes Fügung nicht mehr von dort zurückzukehren. Die gänzlich zerrütteten Nosenberg'schen Ver- nwgeiiSverhültnisse hatten zur Sequestration des Fideicomifses geführt, und den Grafen Ferdinand als nächsten Anwärter, nach seines Vaters Wunsch, veranlass, für die Ordnung einzutreten, was der besorgten Mutter Maria Zosepha, durch ihren Sohn Heinrich dabei unterstützt, mehrfach Gelegenheit bot, der Tochter mit Rath und That behnlflich