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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1894
Dr. Philipp von Wörndle zu Adelsfried und Weierburg, Tiroler Schützenmajor und Landsturmhauptmann : ein Lebensbild aus der Kriegsgeschichte Tirols
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Seite 90 von 209
Autor: Wörndle, Heinrich ¬von¬ / zumeist nach urkundlichen Quellen bearb. von Heinrich von Wörndle
Ort: Brixen
Verlag: Verl. des Kath.-polit. Preßvereins
Umfang: 205 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Wörndle, Philipp ¬von¬
Signatur: II 64.538
Intern-ID: 401551
eine Meinungsäußerung Wörndles „lieber den Taxfond'.') An die frühere Regierung gemahnten Wörndle nur noch einzelne Verhandlungen mit der landschaftlichen Buchhaltung, welche mehrere seiner Rechnungslegungen aus den Kriegsjahren seither unrevidiert liegen gelassen; er ersuchte mehrmals um Beschleunigung dieser Arbeit — z. B. am 20. Jänner 1807 — und überreichte Duplicate für in Verlust gerathene Abrechnungen, doch kam diese Angelegenheit erst mach Jahren zu einem befriedigenden Abschlüsse?) . Wohl hatte König Max

äußerlich vollständig mit der Krone Altbaierns verschmolzen. Mit Widerwillen sah dies das Volk, welcher noch gesteigert wurde durch Verfügungen, die unmittelbar in das eigentliche Leben desselben eingriffen. Dies waren die neue allgemeine Militär- Conscription an Stelle des bisherigen Schützenaufgebotes und die Einmengung der Regierung in die kirchlichen Angelegenheiten. Elfterer gedenken wir später noch, letztere, besonders im südlichen Landestheile burch die Kreisdirectoren Hofstetten und Mieg

mit der neuen Regierung, behauptete seine amtliche Stellung und betheiligte sich an der Bildung des neuen Bürgermilitärs, wobei er als Oberschützen meister bei verschiedenen Festlichkeiten fungierte. Beim Festschießen an? 13. October 1807, dem Namensfeste des Königs, erwarb der betagte Mann sogar noch die erste Bestqabe durch den trefflichsten Centrumsschuss. „Jmisbr. Ztg.' 1807. „Jnnsbr. Ztg.' l807, Nr. 6. 2) Landsch. Bnchhalt.-Act. von 1801 u. ff. ,

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1894
Dr. Philipp von Wörndle zu Adelsfried und Weierburg, Tiroler Schützenmajor und Landsturmhauptmann : ein Lebensbild aus der Kriegsgeschichte Tirols
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Seite 125 von 209
Autor: Wörndle, Heinrich ¬von¬ / zumeist nach urkundlichen Quellen bearb. von Heinrich von Wörndle
Ort: Brixen
Verlag: Verl. des Kath.-polit. Preßvereins
Umfang: 205 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Wörndle, Philipp ¬von¬
Signatur: II 64.538
Intern-ID: 401551
Auswanderung nach Oesterreich,. (1810-1812.) Tirols Unterwerfung-, Borgchen der neuen Regierung gegen die Führer der Erhebung. — Harte Maßnahmen und Chicanen gegen Wörndle. — Stand der damaligen Rechtspflege. — Wörndle lässt sich aus der Advocatenliste streichen. — Er entschließt sich zur Auswanderung nach Oesterreich. — Abreise aus Tirol im November 1810. — . Schwierigkeiten seitens der bayerischen Behörden. — Aufenthalt in Paffau und Obernzell. — Erhält nach langen Verhandlungen die erbetene

Bewilligung zur Auswanderung. — Reise nach Linz und Prag; erhält den stsllnm sZvovanäi in Böhmen und einen kaiserlichen Gnadengehalt. — Rückkehr über Wien nach Linz. — Seine Anstellung als über zähliger Landrath bei den oberöstcrreichischen Landrechten. — Weiterer Process mit der baierischen, Regierung um sein in Tirol zurückgelassenes Vermögen. Tirol war niedergeworfen, und die Leiter des Militär-Regi ments, Graf Drouet d'Erlon im nördlichen, Graf Baraguay d'Hitliers im südlichen Theile des Landes

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1894
Dr. Philipp von Wörndle zu Adelsfried und Weierburg, Tiroler Schützenmajor und Landsturmhauptmann : ein Lebensbild aus der Kriegsgeschichte Tirols
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Seite 84 von 209
Autor: Wörndle, Heinrich ¬von¬ / zumeist nach urkundlichen Quellen bearb. von Heinrich von Wörndle
Ort: Brixen
Verlag: Verl. des Kath.-polit. Preßvereins
Umfang: 205 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Wörndle, Philipp ¬von¬
Signatur: II 64.538
Intern-ID: 401551
in der Ausstattung alle den im Jahre 1798 ausgegebenen silbernen Medaillen. Unter den mit der größeren -) Siehe Beilage XVI. 2) Familienpapiere. 2) Auch F. v. Riccabona und einige andere Petenten giengen leer aus, was mit Rücksicht auf die Decoriernng Martin Teimers 1809 immerhin auffällig ist. Der „unbefangene' Autor von „Tirol unter der baierischen Regierung' macht hiezu (MA. 225) die hämische Bemerkung: „Er (Wörndle) konnte auch aller 'Bemühungen ungeachtet das Theresien-Kreuz nicht erhalten

, welches doch dem Freiherrn v. Cazzan und dem Herrn Graff (nachherigen Freiherrn v. Ehrenfeld) ..zu Bozen wegen ähnlicher Verdienste, wiewohl dem letzteren auch, der Volks- , stimme nach, auf Zeugnisse hin, die er seinem guten Champagner Zu verdanken hatte, zutheil geworden war.' Und dieser Autor unterschrieb sich als „ein Tiroler' ! Vergl. auch die Note zum Gefechte von Spinges. p->F. 46. — Grafs ist .derselbe, der nachmals von 1806 ab ein entschiedener Anhänger der baierischeu -Regierung wuroe. 6*

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1894
Dr. Philipp von Wörndle zu Adelsfried und Weierburg, Tiroler Schützenmajor und Landsturmhauptmann : ein Lebensbild aus der Kriegsgeschichte Tirols
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Seite 91 von 209
Autor: Wörndle, Heinrich ¬von¬ / zumeist nach urkundlichen Quellen bearb. von Heinrich von Wörndle
Ort: Brixen
Verlag: Verl. des Kath.-polit. Preßvereins
Umfang: 205 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Wörndle, Philipp ¬von¬
Signatur: II 64.538
Intern-ID: 401551
z usch an den gemacht, der vom redlichen Willen bestrebt war, nicht nur das Land, sondern auch die Herzen des Volkes zu gewinnen; die-königlichen Beamten hatten schwere Missgriffe begangen, und nur Zu bald sollten sie fühlen, welch' herbe Früchte für die baierische Regierung hieraus erwuchsen. So kam das Jahr 1809. heran, das, mit unvergänglichen Lettern in die Geschichte Tirols eingezeichnet, in seinem Verlaufe auch Wörndle auf den öffentlichen Schauplatz rufen sollte.') Die allzusehr

aus die Spitze getriebenen Neuerungen und Gewaltacte der baierischen Regierung brachten allmählich den Gedanken an Selbst befreiung im Volke zum Erwachen. Schon im Spätherbste 1803 waren Anzeichen hiefür zutage getreten, aber erst im Frühling 1809 kamen die im stillen vorbereiteten Erhebungspläne zur Reife, nach dem die Sendboten des Volkes aus Wien die Zusicherung militärischer Unterstützung in die geknechtete Heimat zurückgebracht. Anfangs April erklärte Oesterreich Napoleon den Krieg

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