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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 104 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Die Zillerthnler Gruppe. 9* Erst im Jahre 1878 gelang Dr. Ferdinand Löwl, W. GralT und Veit I fans Schnorr mit den Führern Hans Pinggera aus Sulden und David Fankhauser die dritte Ersteigung des Berges. Nähere Mittheilungen über diese Partie fehlen. ') In der ersten Augustwoche des Jahres 1879 wurde der Olperer dafür nicht veniger als viermal, darunter zweimal auf neuen Routen erstiegen. Am 3. August brachen Fmil und Otto Zsigmondy und Dr. August von Böhm ohne Führer um 4 U. iriili

des Kaserergrates und der Lärmstange habend. Um 6 U. war das Gletscherende und um 7 U. 40 abends Hintertux erreicht. Der Ab stieg von der Spitze des Olperers bis zu jenem Orte hatte mit Ausschluss aller Rasten genau 5 Stunden in Anspruch genommen. 2 ) Schon am nächsten Tage erfolgte eine weitere Besteigung des Olperers, und zwar wieder auf einem neuen Wege, nämlich von der Schmirner Seite direct vom Wildlahnerkees aus. Dr. W. Fikeis brach am 2. August 1879 um 5 vun der Alpeiner Ochsenhütte in Begleitung

über das Unter- schrammachkees und die Alpeiner Scharte eingeschlagen. Auf dem von Dr. Fikeis eröffneten Wege erstieg am 3. August 1879 W. Gräff aus Karlsruhe mit Führer David Fankhauser aus Rosshag den Olperer und traf ') Z. A.V. 1879, 3o, der «Auszüge aus den Seetionsberichtcn». .. 2 ) N. D. A. Z. 1879, Nr. 9, 104 und M. A. V. 1879, 171. a ) Fikeis, M. A. V. 1879, 172.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 555 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
5 2 4 Carl Diener. Schuster aus Dresden und J. Pollak aus Wien mit Führer H.Moser aus Mam hofen am io. Juli 1893, 1 ) die fünfte Frau Jeanne lmmink mit Josef Innerkofler am 14. August i8g3. 2 ) 4. Der Zug des Elferkofels. Sextener Rothwand 2788 m. Den nordwestlichen Eckpfeiler des die Tiefen furche des Kreuzbergpasses i 632 m. gegen Westen begrenzenden Hochgebirgszuges bildet die dem Elferkofel vorgelagerte Sextener Rothwand. Obwohl an Schwie rigkeit von dem erstgenannten Berge nur wenig

Eisrinne, die, ostlich von der Spitze herunterziehend, die letztere von einer kleineren Vorkuppe trennt. Die Uebenvin- dung der 48' geneigten, mit blankem Eise erfüllten Rinne kostete 1 'A 2 Stünden. Ueber den scharfen, kurzen Grat gewann man sodann um 11 U. die Spitze. Der Abstieg auf dem gleichen Wege nahm 4 1 / 4 Stunden (gegen 5^ Stunden des Auf stieges) in Anspruch. Die dritte Ersteigung wurde von den Brüdern Otto und Emil Zsigmondy am 27. August 1881 ohne Führer auf dem gleichen Wege

be werkstelligt. 4 ) Die vierte Ersteigung unternahmen Graf E. Künigl aus Greiz und E. Judeich aus München mit Veit Innerkofler aus Sexten am 26. August 1887/') Als eine Variante der nördlichen Route kann der Weg angesehen werden, den Robert Schmitt aus Wien und G. Winkler aus München bei einer Besteigung der Roth wand im Sommer 1887 einschlugen, indem sie von der Anderstalpenscharte an der Westwand des Berges zu einem südlich von der Spitze herabziehenden Couloir emporstiegen und durch dieses den Gipfel

erreichten. 5 ) Am 20. August 1890 eröffneten Dr. H. Heiversen, Frau Alba Heiversen und Carl Artmann aus Wien mit Josef Innerkofler aus Sexten einen neuen, unschwierigen Abstieg von der Rothwand auf der Südseite zum Arzalpengletscher. 7 ) l ) Oe. A. Z. 1893, 209. 2 ) Oe. A. Z. 1893, 248. ') L. Grünwald, M. A. V. 1881, 305. *) E. Zsigmondy, «Die Gefahren der Alpen», IL Aufl., S. 57; Oe. A. Z. 1882, 50. 6 ) Graf E. Künigl, M. A. V. 1888, 35. 6 ) Privatmittheilung des Herrn Robert Schmitt. ') H. Heiversen

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 546 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
5i6 Carl Diener. Eine /weite Ersteigung der Kleinen Zinne über die Nordwand unternahmen L. Treptow aus Berlin und Johann Keller aus Nürnberg mit den gleichen Füh rern am 25. Juli 1892.') Die dritte Ersteigung gelang Frau Jeanne Immink ebenfalls mit Hilfe der beiden genannten Führer am 19. August 1893. 2 ) Der von Landro aus allein sichtbare nordöstliche Zacken der Kleinen Zinne (Punta di Frida) wurde am 9. August 1890 von Emil Artmann aus Wien mit Josef Innerkoller aus Landro erklettert

Innerkofler am g. Juli 1889, indem sie die Felsen schon circa 60 Meter unterhalb des bei der ersten Ersteigung benützten Einstieges betraten. 7 ) Der Be steigung des I'uternkofels und der Drei Zinnen an einem Tage durch L. Norman- Neruda ist bereits an anderer Stelle (S. 5i3) gedacht worden. Der Ps-,- portenkopf wurde zuerst von Dr. H. Helversen aus Wien mit Josef Innerkofler aus Sexten am 19. August 1889 vom Paternsattel aus erklettert. Der etwa 20 Meter hohe Gipfelthurm wurde von der Ostseite her

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 560 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Die Scxlencr Gruppe. Ausgange desselben ein Bivouac bezogen. Erst am nächsten Morgen rückte die Gesellschaft wieder in Sexten ein. Diese denkwürdige Tour blieb zunächst ohne praktische Folgen für den Be such des hlfcrkoiels. Die nächste Besteigung des Berges durch P. Gabnin aus Mam burg mit Pietro Dimai aus Cortina und Franz Innerkofler am 22. August 1883 erfolgte wieder aui dem Wege der ersten Ersteiger. 1 ) Erst im Jahre 18S6 entdeckte li. T. Compton, der den Elfcrkofcl mit Michael

worden war. 8 ) Die Tour wurde von Leon Treptow aus Berlin mit Josef Innerkofler aus Sexten am 7. August 189t wiederholt/') Um 3 U. früh von der Zsigmondyhütte aufbrechend, wurde um 6 U 49 der Gipfel des Zwölfers erreicht, von diesem in 4 :l / 4 Stunden auf das Giralbajoch ') M. A. V. 1884, 81. s ) E. T. Compton, «Alpcnfreund» 1891, 41. 3 ) H. F. IJorcntz, M. A.V. 1888, 255; Hermine Tauscher, Oe. A. Z. 1889, Nr. 272, S. 137; II. Heiversen, Oe.A.Z. 1889, 3 8 j ; R.Schmitt, Tour, [890

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 547 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
m. durch das tiefe Eiriserschartel getrennt und fällt gegen Norden zur Sohle des Altensteinthales in ungewöhnlicher Schroffheit ab. Den natürlichen Zugang bildet das an der Südost seite des Einsers zwischen diesem und der Oberbacberspitze gelegene Einserkar. Durch das letztere und die Südwand erreichten Baron Roland Eötvös und der Gemeindesecretär von Sexten Franz Happacher mit Michel Innerkofler am 26. Juli 187g zuerst den Gipfel. Erst am 2g. August 1888 fanden sie einen Nach folger in Robert Schmitt aus Wien

, dem wir nicht nur eine ausführliche Schilde rung dieser 1 Tour, sondern auch eine gründliche Darstellung der topographischen Verhältnisse des ganzen obenerwähnten Massivs verdanken. 2 ) Schmitt brach am Nachmittag des 29. August um 2 U. von der Zsigmondyhütte auf, nachdem er am Vormittag den Elferkofel bestiegen hatte, traversirte die Abhänge oberhalb des Bachernthaies gegen das Einserkar und begann von diesem aus, etwa 60 Meter unterhalb des Einserscharteis, den Einstieg in die Wände. Durch ein enges Couloir, dessen oberer

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 554 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Die Scxtener Gruppe. 523 Dieser Weg, auf dem Drasch den Berg in 3 Stunden vom Sandebüheljoch aus ohne Begleitung erstieg, scheint grössere Schwierigkeiten zu bieten als der früher geschilderte. Bei dem Ausstiege auf das bereits wiederholt erwähnte Gürtelband unweit der Scharte mussten im Abstiege die Schuhe abgelegt werden. Robert Schmitt, A. von Krafft und L. Friedmann, welche diesen Weg am 6. August i8S8 zum zweiten Male begingen, trafen denselben infolge Vereisung derart schwierig, dass

sie den Abstieg durch die Eisrinne vorzogen, obwohl in dem hurten Schnee der letzteren 450 Stufen geschlagen werden mussten. Auf- und Abstieg von der Zsigmondyhütte erforderten bei dieser Tour volle i3 Stunden. 1 ) Schon im August 1885 hatte Julius Kugy aus Triest 2 ) mit Pacifico Orsolina und ein Jahr später Otto Fischer aus Wien s ) mit Michel Innerkofler die Er steigung des Zwölfers vom Giralbajoch über den Ostgrat versucht. 4 ) Auch dieses Problem sollte im Sommer 1890 endlich seine Lösung finden

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 538 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
5°8 Carl Diener. Noch im gleichen Jahre führte Baron Roland Eötvös aus Budapest mit Michel Innerkoller eine zweite Besteigung des Berges aus. 1 ) Am 14. August 1889 wurde der Neunerkofel zum dritten Male von Dr. H. Heiversen aus Wien und K. Langbein aus Nürnberg mit Veit Innerkofler in 4'/ a Stunden von Bad Innichen aus über die Nordostflanke erstiegen. 2 ) Die höchste Erhebung der zwischen dem Haunold und Neunerkofel aufragen den und von denselben durch je eine tiefe Scharte getrennten

. Die erste Ersteigung gelang Frl. M. Eckerth aus Prag mit Michel Innerkofler am 21. Juli r883. Ihr folgten S. Zilzer aus Wien mit Pietro Dimai am 29. Juli 1889, 7 ) Dr. H. Heiversen mit Josef Innerkofler aus Sexten am 17. August 1889,*) L.Treptow aus Berlin mit dem gleichen Führer am 24. Juli 1892 9 ) und Emil ') Aus Michel Innerkofler's Führerbuch entnommen. '■*) H. H e 1 v er seri, Ot.A.Z. 1889, 246; K. Langbein, M. A. V. 1889, 223. s ) E. Wi tlaczil, M. A.V. 1890, 3oi; H. Helverscn, Oe. A. Z. 1890

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 584 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
, dann durch eine Rinne an der West seite auf ein an die Nordwand des Gipfels sich anschliessendes Plateau und durch einen steilen Kamin (in 1 'j t Stunden von der Mittagsscharte) auf die Spitze. 2 ) Die Besteigung .wurde am 15. August 3892 von E. Pico mit zwei Trägern wieder holt, wobei die Mittagsscharte von Süden erreicht wurde. :i ) Der gleichfalls zuerst von Peter Kratter anlässlich der italienischen Militar- Mappirung 1889 bestiegene Engenkofel 2413 m. wurde am 23. September 1889 von Julius Pock aus Innsbruck

gelang die Ersteigung in 3 Stunden 20 Minuten von Sappada aus über den Kamm des Monte Eseche, das Val Ghéu, ein durch die NordHanke des Berges gegen Osten emporziehendes Schuttband und den ostwärts abdachenden Gipfelrücken.''') Eine Ersteigung des Monte Tuglia 2450 m. (Taramelli) versuchten L. Pitacco und Pietro Galante am 22. August 1879 von Comeglians aus, gelangten jedoch nur auf die westliche Spitze, während der Gratübergang auf den höheren Ostgipfel wegen Zeitmangels aufgegeben

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 553 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Felsrunse, die von Nordosten her zu dem unteren Ende der Eisschlucht herabzieht. In dieser Rinne geht es über gutartige Schrofen leicht aufwärts, bis man zuletzt durch einen schmalen, 25 Meter hohen Kamin das breite Gürtelband gewinnt, das, den Gipfelkopf auf drei Seiten umgebend, südwärts zur Zwölferscharte leitet. Die Kletterei von dem Ende der Eisschlucht bis zur Scharte nimmt 1 1 / 2 bis 2 Stunden in Anspruch. Auf diesem Wege wurde der Zwölfer nach der Partie Simon und Reichl am 8. August 1889

von Dr. Roessler aus Leipzig mit Veit Innerkofler aus Sexten, von Dr. Béla Tauscher, Frau Hermine Tauscher und L. Norman-Neruda aus London mit Veit und Josef Innerkofler aus Laridro und Peter Reinstadler aus Sulden am 29. August 1889 und von dem Verlasser mit Veit Innerkofler an* 14. September desselben Jahres erstiegen. Die letztere Partie benöthigte vom Sandebüheljoch bis zur Spitze 2 Stunden 25 Minuten (5'/ s Stunden von Sexten aus). 5 ) Während noch im Jahre 1889 4 Partien die Eisrinne und nur 3 den Felsen

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