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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 284 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
noch der Ankogel be stiegen und wieder über die Grosselendscharte zurückgekehrt zur Elend-Ochsenhütte. Dauer der ganzen Tour ig 1 /* Stunden, wovon nur 4 1 /.» Stunden auf Aufenthalte ent fallen. 1 ) Die Abstiegsroute Böhm-Zsigmondy wurde am 18. Juli 1880 von Hermann Findenegg ausi Villach mit Georg Klampferer, die den Berg von der Hochalm aus bestiegen haften, zum Theile wieder begangen.-) Am 4. August 1881 bestieg Maler Ludwig Erti aus Wien ganz allein die Hochalmspitze auf der Anstiegsroute Böhm-Zsigmondy

von der Tripp-Ochsenhütte über die Steinernen Manndln, musste aber beim Abstiege, der auf demselben Wege bewerkstelligt wurde, im Freien übernachten. 9 ) Am 3o. August 1881 4 ) wurde die Hochahnspitze zum ersten Male von Damen fuss betreten: Frftu Hermine Kauer, Director Anton Kauer und Otto Kauer aus Wien, sowie Josef Rhomberg aus Klagenfurt hatten den Berg mit Johann Klam pferer und Josef Fercher über die Hochalm bestiegen.®) Als zweite Dame folgte am 23. August i883 Frau Fanni Rhomberg mir Geometer Josef

Rhomberg aus Klagenfurt und Lehrer Stotter aus Malta unter der Führung von Johann Klampferer. 1 ') Am 27. August 1882 wurde die Villacher Hütte auf der Hochalm eröffnet, und nun wurde der Berg sehr häufig bestiegen, zumeist von der genannten Hütte aus auf dem alten Wege, aber auch aus dem Elend, wo sich die Sectionen Villach und Hannover durch Weganlagen gleichfalls Verdienste erworben haben. Eine von der Xsigmondy-Kugy'schen abweichende Route von der Pieimel- scharte zur Grosselendscharte

haben am 23. August 1890 Carl Arnold aus Han nover und Fritz Geibel aus Braunschweig mit den Mallnitzer Führern Jakob Ross-, köpf und Josef Gfrerer eingeschlagen. Sie hielten sich nämlich am Grosselend-, kees höher oben und überstiegen die Scharte zwischen Kerl- und Kälberspitz; von hier geht es dann über das sanftgeneigte und fast spaltenlose Kälberspitzkees in nordwestlicher Richtung hinab zur Zunge des Plessnitzkeeses und über dieses hinan zur Grosselendscharte, ') ■ ') (). und E. 7.si!■ m ondy 111

. Die Ersteigung erfolgte zuletzt nicht direct über den steilen Fimhang, sondern e.< wurde gefeit den Südostkamm traversirt und auf diesem die Ersteigung vollendet. Tour., XIV, 1882; Nr. 7 und 8. 3 ) Gipfelkarte und Fremdenbuch Maltein. Erti hat am 12. August 1881 auch den Ankogel aus dem Elend allein bestiegen. <) Im Maltesner Fremdenbuche ist als Datum der :3r. August verzeichnet. . 5 ) M. A. V. i883, 87. ') Fremden buch Maltein.. 7 ) Arnold in M. A. V. 189t, 34.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 669 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
aus Pfunders am 22. August ifco3 einen Aufstieg von der Oberen Weissziuischarte über die Ostseite des Vorgipfcks und den scharfen Fels- und Schneegrat zwischen diesem und der zweit höchsten (333j m.) Spitze. Abstieg über den Osterai zur Schlegeisscharte und zum Furtschageihaus. (M.A.V. 25 8.) Moscio. Zu Seite 18: Theodor Keidcl aus Wien erstieg mit Dr. W, (,)cru-l aus brankturt a. M. am 20. August 183 den Moscie führerlos auf neuer Route, die zwischen den Aufstiegen Zsigmoncy's und Löwenheim's liegt

. (Oc. A. Z. N T r. 386, 1893.) Zu Seite 20, Zeile ig: Am 6. August 18S: bestieg Proes>i>r Seyeiicn mit Stephan Kirchler den Mösele von der Nevesjoehhüue aus in 3 Stunden, ohne die östliche M '-seK .sellarle zu berühren. Ks wurde annähernd in der Mittellinie zwischen jener Scharte und dem vo:n Kleinen M >sele südwärts zum Punkt 3115 m. streichenden Ausläufer am Südhang des Merges über Fiin und Blocke stesi, aber unschwierig direct zum Gipfel angestiegen, Diese von Kirchier erfundene Ti; ce k:-rm als .Abkürzung

gegenüber dem Wege über die Scharte bezeichnet und empfohlen werden. (Professur Scverlen.i Grosser Grcincr 32o3 m. Zu Seite 29: Line Variante der von Luc im Abstiege zum Rci&ch- Vergkar eingeschlagenen Route machten C. Bernhard und J. Ferschner aus Wien am 17» August ist % « (C)c. A. Z. 1 8o3, 274.) Zu Seite 3G: Einen weiteren Beitrag zur Entwicklung der Nomenclatur der Zillcrthaler Gebirgs- giuppe enthalt llacqnet\s Reise durch die imriücben Alpen, Nürnberg 1 y r > 1. Auf der diesem Buche beseitigten

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 130 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
mit Führer Georg Niederwieser aus Täufers in 3 Stunden 5 Minuten von der Rieserferner Hütte aus und kehrte in 2 Stunden 3o Minuten ebendahin zurück.-) Am 11. August i8<jo erstieg Dr. Carl Diener aus Wien den Wildgall mit Stefan Kirchler in 3 Stunden von der Rieserferner Hütte aus. : ') Der Firnhang war in so vorzüglicher Beschaffenheit, dass man über den selben bis zu den Felsen nur 23 Minuten benöthigte. Die Erkletterung der durch eine aussergewöhnliche Brüchigkeit: ausgezeichnete^, nicht leichten

Felsen nahm weitere 20 Minuten in Anspruch. Am 28. August 1892 wurde der Wildgall von den Brüdern Th. und M. von Smoluchowski ohne Führer bestiegen.' 4 ) Die zwischen dem Hochgall und Wildgall eingesenkte Schwarze Scharte 3ooo in. wurde von Theodor Harpprecht aus Stuttgart mit Stefan Kirchler am 16. August 1875 zum ersten Male überschritten. 5 ) Von Rein um 4 U. 3o früh auf brechend, erreichten sie um g U. 10 über den Mittleren Rieserferner die Scharte, auf der sie 20 Minuten verweilten, stiegen

des Wildgall, der 3 ioi m. hohe Hochflachkofel, der nur eine unbedeutende Anschwellung des Hauptkammes darstellt, dürfte bereits lange Zeit vor der ersten touristischen Ersteigung durch Gustav Gröger und Max Dornberger aus Wien von Einheimischen betreten worden sein. Die beiden ge nannten Alpinisten erstiegen den Hochflachkofel, vom Magerstein kommend, am 20. August 1878 in einer Stunde von der Antholzer Scharte aus und stiegen von dort in die Scharte gegen den Wildgall ab, um, den letzteren

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 127 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
iiii 4 Carl Diener. auf dem Mittleren Rieserferner, wobei zwei Mitglieder der Partie eine unfreiwillige Abfahrt; über den steilen Firn ausführten. Eine Variante dieses Weges eröffnete Theodor Harpprecht mit den Führern Johann und Bartholomäus Ausserhofer am 23. August 1873, indem er, das Graue Nöckl rechts lassend, über den östlichen Rieserferner und eiiien steilen Firnhang zur Einsattlung im Nordwestgrat emporstieg, den steilen Abbruch des Grates auf der rechten Seite umging

am 27. August 1875 im Abstiege vollständig eingehalten, nachdem man den Aufstieg auf der Route von Stüdl und Richter über das Graue Nockl bewerkstelligt hatte. 5 ) Im folgenden Jahre wurde die seit 22 Jahren nicht mehr betretene Ostseite des Hochgalls wieder zum ersten Male begangen. Nachdem ein Versuch von Demeter Diamantidi aus Wien mit Johann Ausserhofer am 29. Juli 1876 unweit des mit 3371 m. cotirten Punktes im Gipfelgrat gescheitert war,- 1 ) führten Dr. Eugen von Böhm und Dr. Max von Schneider

-Ernstheim mit den Brüdern Ausser hofer am 8Ì August 1876 den Abstieg über den Nordostgrat zum Patscherferner und in das Patscherthal aus. 4 ) Um 9 U. 27 vormittags vom Gipfel aufbrechend, den sie von der Terneralpe auf der Route Harpprecht's in 5 Stunden erreicht hatten, verfolgten sie den nordöstlichen Kamm, wobei zuerst eine 10 m. tiefe Firn scharte, dann zwei steile Felsköpfe und eine lange, zugeschärfte Schneeschneide zu überwinden waren, bis zu dem Punkte 3371 m. (io U. 27), stiegen

, die auf der bisher nicht be gangenen Gratstrecke zu überwinden war, bildeten drei steil geneigte Fclsplatten ') Bergfahrten von Th. Harpprecht, Stuttgart 1886, i63. ') Alp. Journ. VII, 1874/76, 329. s ) D. Diamantidi, «Neue Freie Prèsse» vom 5. u, 12. August 1876. *) M. v. Schncider-Ernst- heim, M. A. V. 1876, 268 und N. D. A. Z. 1876, in, 293. S )~M. A.Y. 188C, 276. ') F. Arning, Z. A. V. 1878, IX, 241.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 28 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Die Zillerthaler Gruppe. 17 Den Gratübergang vom Hochfeilor 3523 m. zum Weisszint führte Walter E. Kendrick mit den Führern Simon Fankhauser und Kederbacher jun. aus Ramsau am 29. August 1892 in 4.7,1 Stunden aus. Der Abstieg wurde vom Gipfel des WeisJzints in 1 St. direct /.um Schlegciskees genommen. 1 ) Breitnock 3215 m. und Mutnock circu 323o m. Zwischen der Schlegeis- scharte 3077 m. und dem Neveser Sattel 3050 m. erhebt sich in dem Mittelpunkte der «stoUcn Riesen gallerie

jenes Fc-Is- trapezes die höhere und darf ihre Erhebung wohl auf 323o m. veranschlagt werden. Die erste Ersteigung beider Gipfel haben Dr. Carl und Hugo Diener, Dr. Theodor Zelinka und Dr.Eduard Suchaneh (Wien) am 12. August 1882 unter nommen. ä ) Sie wanderten am Vortage von Rosshag über die Zaniser Hütten und • durch das Schlegeisthal in 5% Stunden zur Furtschagelalpe circa 2,j.oo m., «dem schönsten Punkte im ganzen Zillerthaler Hochgebirge», der nunmehr durch die Erbauung des Furtschagel Hauses durch die Section

ein. , Eine zweite Ersteigung des Mutnocks unternahm H. Mcynow aus Berlin mit Führer Hörhagerl. am 5. August 1889. Am 21. August 1892 wurden beide Gipfel von Oscar Schuster aus Dresden mit V. Volgger :aus Taufers erstiegen. Vom Breitnock, dessen östlichsten 'Gipfelzacken § M. i.V. 1892, 247. a ) M. A.V. 1882, 320 und Tourist 1883, Nr. 8, 4. ; .7 Erschliessung der Ostalpen. III. Bd. / 2

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 131 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Carl Diener. seile umgehend, zur Schwarz,en Scharte zu gelangen. 1 ) In umgekehuer Richtung überschritten Adolf Siebeneich er mir Josef Auer aus Rein am 12. August j 888' j ) und Dr. ('.ari Diener mit Stefan Kirchler am 11. August 1X90 nach der Be steigung des Wildgalls den Berg. '') Der Aufstieg von der Scharte gegen den Wild- gall nahm 22 Minuten, der Abstieg über die Antholzer Scharte zur Kieserferner Hütte 1 Stunde 10 Minuten in Anspruch. Der Hochflachkofel wird gleich dem südwestlich

von der Antholzer Scharte gelegenen Magerstem als ein ebenso leicht zugänglicher wie lohnender Aussichtspunkt bezeichnet. Die Antholzer Scharte 27X0 m., ein den Einheimischen seit lange bekannter Uebergang aus dem Reinthale nach Amholz, deren Ueberschreitung keinerlei Schwie rigkeiten bietet, wohl aber infolge der bedeutenden Steilheit der Südhünge sich einigermaassen beschwerlich gestalte;, wurde am 22. August 1874 zum ersten Male von Touristen, Prof, Dr. Demclius und A. von Schmid aus Gray, mit den Führern

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 139 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Carl Diener. Führer am 20. Juli 187g von der Schaflerhütte im Kahlebach 2o3o m. in r 1 /,, Stun den über den Südgrat erstieg und von dem letzteren Gipfel durch eine 50° geneigte Schneerinne einen directen Abstieg in das Windscharthal 'bewerkstelligte (vom Gipfel bis zur Windscharalpe 1 Stunde 50 Minuten). 1 zu H. Bertram aus Jena, der die Wasserfallspitze am 21. August 1884 mit Führer Martin Reden in 4^ Stunden von Taufers aus durch das Walpurgenthal erstieg, fand auf der Spitze noch die Reste

eines von der Tauferer Bevölkerung in den Fünfzigerjahren errichteten Holz kreuzes. s ) Der Kahlgeifel wurde auch von Max van Hees und J. Hauser aus München am 7. August 1888 von Bad Mühlbach durch das Windscharthal in 4 1 / a Stunden erstiegen. 3 ) Eine Ueberschreitung aller namhaften Gipfel des Westflügels der Rieserferner Gruppe von der Schwarzen Wand bis zur Wasserfallspitze an einem Tage unter nahmen Eduard und August Wagner ans Prag mit Hans Stabeier aus Täufers am 13. September i8g3. Von der Aeusscren

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 85 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Die Zillcrthaler Gruppe. 73 suche, dem Floitenthurm von der Stillupp aus hinzukommen, haben bisher nicht zum Ziele geführt. Hie südlich,vom Floitenthurm aufragenden Felszacken der Drei Könige 2727 m. wurden zum ersten Male von August Katzer aus Wien mit Stefan lvirehler als Führer am 25. Juli 1S82 vom Jagdhaus in der Floile in 4 Stunden ohne besondere Schwierigkeiten erstiegen. 1 ) Die Birbergspitze 2756 m. ist bisher noch nicht von Touristen, wohl aber von Einheimischen erstiegen worden

, der denselben wiederholt bestieg und die Schönheit des Panoramas ;in schwungvollen Worten schilderte. :l ) Seither wird die Besteigung theils von Ginzling über die Alpe Wandeck 1772 ni., theils von dei; Stillupp in Verbindung mit dem Uebergang über die Liegedl- oder Sauscharte 24.50 m. häufig unternommen. Auch der Nordgrat ist bereits wiederholt von Touristen —- »um ersten Male wahrscheinlich von Dr. M. Koppler mit Hans Hörhager am a3. August 1882 ') — begangen worden. 5 ) Im Winter 1887 (3. März) wurde der Tristner

Stefan Kirchler's am i3. August 1875. Von der Platter Hütte im Frankbachthale um 4 U. früh aufbrechend, stiegen sie auf der Westseite des* Thaies in 1 x j t Stunden zum Frankbachgletscher empor. Prächtig ') Oc-: A. Z. 1882, 313. 9 ) M. Oe. A.V. 1864, II, 60. 3 ) Amthor, «Alpcnfreund» 1S77, X, J42 und «Aus dem Zillcrthaler Hochgebirge», 159 ff. und 390. *) M. A.V. i883, 59. ■'') Vergi. M. A.V. 1888. 227 und Oc. A.Z. 1889, 85. 6 ) Oe. A. Z. 1887, Nr. 218. ') J. Daimer

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 134 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Scharte in 2V4 Stunden von der Rieserferner Hütte aus ohne Schwierigkeit er stiegen. 1 ) Direct von der Nordseite erreichten G. Gröger und Max Dornberger aus Wien am 20. August 1878 in 2'/ 2 Stunden von der Rieserferner Hütte die durch ein sehr schönes Panorama ausgezeichnete Spitze. 2 ) Auf diesem Wege war zuletzt ein steiler Eishang zu überwinden, während der Aufstieg von der Am holzer Scharte als ganz leicht bezeichnet werden kann. . A. R. von Kamler und A. Platt aus Wien eröffneten unter Führung

, Rudolf, Eduard und Dr. Josef Dalmer mit den Führern Stefan Kirchler und Bartholomäus Ausserhofer am 10. August 1876. B Sie erreichten dieselbe von der Aeusseren Geltthalalpe über den Gletscher, das Mühlbacher .loch und den Westgrat und stiegen über das Mühlbacher Joch nach Bad Mühlbach ab. Am 14. August 1878 erklomm G. Gröger aus Wien vom Geltthalferner aus die Schwarze Wand durch ein steiles Schneecouloir der Nordostflanke und führte einen schwierigen und theilweise gefährlichen Abstieg entlang

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 61 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
seither nicht wieder erstiegen wurde. Eine Variante des gewöhnlichen Schwarzensteinweges von der Berliner Hütte aus machten l)r. Carl und Hugo Diener, Dr. Eduard Suchanek und Dr. Theodor Zelinkaam 10. August 1882/') indem sie statt durch ilas Morchcnkur anzusteigen, den Schwarzensteingletscher von seinem Zungenende an bis auf das Firnjoch zwischen dem Schwarzenstein und dem Grossen Mörchner verfolgten und erst hier in die übliche Route einbogen. Sie erreichten auf diesem Wege den Gipfel in 4 Stunden

von der Berliner Hütte aus. Das Firnjoch zwischen dem Schwarzenstein und dem Grossen Mörchner ist wohl zum ersten Male von E. Richter, Max und Richard Frey int August 1874 ') M. A.V. 1S77, Nr. 2. 2 ) M. A.V. 1878, Nr. 1. ■'') Ucbcr neuere Schilderungen einer Bestei gung des Schwarzenstein vergi. E. Brietze, Oc. A. Z. 1881, Nr. 61, 115; E. Rehni, Tourist i883, Nr. 3 unJ 4; Mayer, N. D. A. Z. 1S80, X, Nr. 11 ; Lucas, «Alpenfreund» 1891, Nr. 9 und IO. J ) Seyerlen, Z. A. V. 1879, i. Abth., 98. . 2 ) Oe.A. Z. iSS2

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