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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 105 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
machen liess. Am 14. August i883 wurde der Olperer zum ersten Male von einer Dame, Fräulein Anna Voigt aus Erfurt mil den Führern Stefan Kirchler und Maierl aus Maiiiiofen, bestiegen. Ein leichter Berg ist er übrigens ungeachtet jener «Verbesserungen>■ nicht geworden. Während die Schwie rigkeiten des Schlussgrates bei aperem Zustande der Felsen massige sind, können sich dieselben, wenn Schnee oder Eis das plattige Gestein bedeckt, in bedeuten dem Mausse steigern. Grohmann's Route ist die gegenwärtig

beinahe ausschliesslich begangene. Eine Variante derselben machten Dr. Emil und Otto Zsigmondy, Dr. August von Böhm und Ludwig Purtscheller am 8. August iSSi, indem sie nach der glücklich durchgeführten Besteigung des Fusssteins vom Unterschrammach- kees über eine steile Wandstufe und nicht leichte Felsen den Südostgrat in un mittelbarer Nähe des Schneegupfes erreichten, worauf dann der weitere Anstieg auf dem üblichen Wege in einer halben Stunde durchgeführt wurde, während im Jahre 1879 drei

Theilnehmer jener Gesellschaft zu der gleichen Strecke unter un günstigen Verhältnissen 2^2 Stunden benöthigt hatten. 2 ) Die 1 zweite Begehung des Nordostgrates (Kaserergrates) vqn der Wildlahner- scharte aus erfolgte im August i883 durch Dr. Eduard Such.apek mit Stabeier aus Taufers, diesmal im Aufstiege. 3 ) Der Nordostgrat ist seither noch einige Male begangen worden. . | Eine ähnliche Route wie Dr. Fikeis im Sommer 1879 scheinen Georg Fleisch mann und Lieutenant Clauss aus Nürnberg am 11. Juli 1889

eingeschlagen | zu haben. Sie stiegen, von der Alpeiner Ochsenhütte ausgehend, über das Wildlahner- kees und eine steile, vereiste Rinne zum Olperer-Fussstein Grat, der, theilweise beschneit und mit überhängenden Wächten versehen, bedeutende Schwierigkeiten entgegenstellte. Es dürfte dieser Anstieg etwas weiter südlich als jener von ,Dr. Fikeis genommen worden sein, so dass eine längere Streck« des Gipfelgrates zu überschreiten war. 4 ) Eine vollständige Begehung des Nordostgrates fand am 28. August 1891

durch Dr. August von Böhm, Dr. Carl Fiedler aus Wien und S. Freiherrn von Reuss aus Magdeburg statt. 5 ) Sie verfolgten beim Abstiege, anstatt unterhalb des Schnee gupfes rechts auf das Riepenkees abzusteigen, den felsigen Hauptkamm bis zum Riepensattel. Die Gratkletterei bis auf den obersten Firn der Gefrorenen Wand nahm i'/ 2 Stunden in Anspruch. Ein Gratüberhang von io m. Höhe und ein schräger Plattenkamin boten Schwierigkeiten. Von dem letzten zum Riepensattel senkrecht abfallenden Felsthurm stieg

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 453 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Col am iS. August 1875. Man verliess Agordo am vorhergehen den Nachmittag um 3 U. 45 und erreichte die Cascina d'Agnér di dentro um 7 U. 3o, wo übernachtet wurde. Die Gesellschaft brach am Morgen des 18. August um 4 U. 22 auf und stieg durch eine zwischen Monte Lastei und Monte Agnèr ein gerissene Schlucht zur Forcella del Pizzon empor, welche man um 7 U. 45 er reichte. \ on hier aus gewann man nach theilweiser schwieriger Kletterei um 9 U 48 den Gipfel. Beginn des Abstieges 1 U., Ankunft

in Cascina d'Agnèr 6 U., in Agordo 10 U. s ) Die zweite Ersteigung soll im September 1877 durch Meynell und brau aus Liverpool erlolgt sein, doch fehlen hierüber nähere Daten.' 1 A Die dritte Ersteigung wurde vom Verfasser am 26. August i883 mit loni- maso Dal Col und Fulgentio Dimai ausgeführt. Man verliess die obe-e Malga Agnero, wo man übernachtet hatte, um 4 U. 3o, stieg um 6 U. in die Felsen ein und betrat die Forcella di Pizzon um 7 U. 45. Eine complicirte Traverse und Kletterei brachte hierauf

unter wechselnden Schwierigkeiten zur Spitze, 9 U. 15. Abmarsch 10 U. 15, Forcella 12 U. 5, Geröllhalden 2 U. 3o, Alpe Lose 3 U. : ') Wenige Tage spiiter bewerkstelligte auch Gottfried Merzbacher aus München die Ersteigung mit Giorgio Bernard, Man verliess Agordo am 31. August 4 U. 1) Oe. A. Z. I8<)3, 206. *) Reihenfolge der Gipfel im südlichen Verlaufe de; Kammes nach Graf Welsperg uhd Trientiner Autoren. Ann. Trident. XIV, 194 und 197. ») Frcundl. Privatmil- theilung von Herrn Cesare T0in6. *) Desgleichen

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 540 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
mehrere Varianten gefunden. Am 21. August 188r erreichte L. Tambosi mit Michel Innerkoflcr dieselbe direct von Süden vom Lavaredosattel aus, indem er so den Abstieg und nachfolgenden Aufstieg über Geröll zur Schlucht zwischen der Mittleren und Oestlichen Zinne vermied. 2 ) Der Anstieg vom Sattel durch die Südwand bis zur unteren Terrasse nahm eine gute Stunde in Anspruch und bot insbesondere in seinem oberen Theile erheblichere Schwierigkeiten als der übliche Weg. Da man seit der Erbauung der Drei

Zinnen- Hütte auf dem Toblinger Riedel durch die Section Hochpusterthal des D. u. Oe. A.-V. im Jahre 1882 meist von dieser aus über den Paternsattel auf die Grosse Zinne zu gehen pflegt, so wird der geschilderte Weg nur selten und natürlich nur von Jenen, die über Rimbianco kommen, benützt. Eine zweite Variante machte D. Diamantidi gelegentlich seiner Ersteigung aller Drei Zinnen an einem Tage am 31. August 1881 mit den Führern Michel und Johann Innerkoflcr, indem er die untere Terrasse nach Westen

, die am x3- August 1879 infolge des Nebels irrthümlich auf einen niedri geren Zacken gerathen waren, Ploner aus Schluderbach mit Michel Innerkoflcr Ende August 1879.®) • Die zweite Ersteigung führten G. Gröger und L. Friedmann aus.Wien ebenfalls mit Michel Innerkofler am 26. Juli des nächsten Jahres aus. 4 ) Von der Scharte zwischen der Mittleren und Vorderen Zinne aus gewann man durch ') Vergi.: Utterson-Kclso, Alp. Journ. VI, 1S73, 344; G. M. de Zullani, III, Bollctt. Sezione di Vicenza del C. A. I. 1877

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 454 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
mit Bettega, 1 ) August 1888 Frau Enrichetta Zanin mit Tommasso Dal Col. 2 ) Croda grande 283g m. Das schöne Massiv der hochgewölbten Croda grande bildet den Knotenpunkt für die Vereinigung des Querzuges mit dem östlichen Längenkamme. Von dem imposanten freistehenden Felsblocke des Sasso di Campo im Osten ist unser Gipfel durch eine tiefe Schlucht getrennt. Als der Verfasser im Jahre i883 in diese Gegend kam, war die Croda grande von Touristen noch unerstiegen. Cesare Tome von Agordo

hatte zwar am 14. August 1877 mit Tommaso Dal Col einen Versuch auf den höchsten Gipfel des Massivs gemacht, war aber nach einem langwierigen Anstiege nur auf die Nordspitze ge langt und in einer Höhe von 2770 m. durch Nebel, Sturm und Kälte, sowie die vorgerückte Zeit zur Umkehr gezwungen worden. 3 ) Glücklicher war der Verfasser, der am 28. August i883 mit Tommaso Dal Col die höchste Spitze des Berges erreichte. Dal Col hatte dieselbe schon früher auf der Gemsjagd betreten. Wir verliessen 5 U. 3o morgens die Alpe

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 477 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
45° Otto Zsigmondy. waren. Dieser folgte 1 eine zweite führerlose Besteigung durch Giuseppe d'A fin ;i aus Telve am 28. Juli 1S86, welcher von Tre Croci 6 Stunden brauchte. 1 ) Robert H. Schmitt aus Wien erklomm am 9. August 1887 den Cristallo ohne Führer unter ganz ungewöhnlichen Verhältnissen, 2 ) weshalb auf diese Tour niiher eingegangen werden soll. Schmitt verliess Tre Croci an diesem Tage um 1 U. nachmittags, stieg aber nicht bis zur Höhe des Cristallpasses empor, sondern betrat schon

aus Ampezzo am 6. August 1881 zum ersten Male erstiegen. 4 ) Cortina um 5 U. verlassend, nahm die Partie den Autstieg in der Schlucht westlich vom Cristallomassiv über die Grava di Staunies genannte Schutthalde und sodann über die südseitigen Felsen. Obgleich dieselben nicht hervorragend schwierig genannt werden können, erwiesen sich doch zwei Stellen schlechter als irgend ein Punkt auf dem gewöhnlichen Wege zum höchsten Cristallkopf. Der Gipfel wurde vor 11 U. erreicht und der Abstieg

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 311 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
beschriebene Anstieg über den Südgrat wurde von Alois Kiihnel mit Führer Gerharter am 20. September 1891 wiederholt und am S. August 1^92 von der ersten Dame, Frl. Anna Fechner, mit demselben Führer überschritten.') Seitdem nimmt die Mehrzahl der Besteiger diese hübsche und rasch zum Ziele führende Route. Eine unter schwierigen Schneeverhältnissen ausgeführte Traversirung der Wild- stellc von Nord nach Süd, welche der Verfasser mit seinem Bruder Franz Wödl und mit Carl Klamer am 3. Juni 1892 unternahm

aufweist, wurde vom Verfasser in den Jahren 1892 und i8g3 bestiegen. Der zum Höchstein führende Grat weist ebenfalls eine hübsche Gipfelbildung auf. Dem Verfasser gelang es, am i3. August 1893 mit dem Träger Traugott Wieser folgende Gratwanderung auszuführen: Von der Preinthalerbiitte um 6 U. 55 ab und über den Südgrat auf die Hochwildstelle 9 U. 40 bis 10 Aj. 5. Hinab in die Seewigscharte 10 U. 20 und über den langgestreckten Rücken der Kleinen Wildstelle to U. 50 zur Neualmschnrte

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