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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 267 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Die Hohen Tauern. (Ankogcl Gruppe.) 249 Am 3r. Juli 1826 empfing der Berg den Besuch zweier preussischen Natur forscher, «von denen aber in den mir bekannt gewordenen Quellen nur einer — Khunowsky — mit Namen genannt wird. Da diese die Besteigung coline alle Vor sicht unternahmen, zogen sie sich eine gewaltige Augenentzündung zus. 1 ) Die barometrischen Beobachtungen ergaben für den Berg eine Seehöhe von jo.i3i Par. F. (— 3291 m.). s ) 1 Am 4. August 1826 übernachtete Erzherzog Johann abermals

auf der Rad eckalm, um den Ankogel zu besteigen, und diesmal gelang das Unternehmen. In des Erzherzogs Gesellschaft befanden sich Baron Herbert aus Klagenfurt und der Pfleger von Gastein, 3 ) selbstverständlich auch mehrere Führer und Träger. «Den 5. August früh 2 U. waren wir auf, um 3 U. gingen wir mit Spähnen, die bald ver löschten, dem Thale nach bis zum Gletscher, dann rechts hinauf über die steinige Lehne am Plattenkogel über Steine, Schutt, Schnee bis auf die Höhe der Scharte, 3 Stunden

des Ankogels zu Zwecken der Vermessungsarbeiten eine i-6S° hohe Pyramide errichtet, was erst bei dem zweiten Versuche unter grossen Mühen gelang. 5 ) Die Beobachtungen, die noch in demselben Jahre von Lieutenant Ernst von Joanelli vorgenommen wurden, er gaben für den Ankogel die Höhe von 1715-29' (= 3252*9 m.). 1 ') ') Tagebuch Seiner kais. Hoheit des Erzherzogs Johann vom Jahre 1826, Aufzeichnung vom .5. August. Ich bin Jen; Grafen Johann von Merari, sowie dessen Secretar Herrn J. Wiedcrmann i'iir

vielen ergötzlichen Details an, dass auch Thurwicscr diese Expe dition mitgemacht und somit damals den Ankogcl ein zweites Mal bestiegen habe. Im Tagebache des Erzherzogs wird hievon nichts erwähnt. Gröger und Rabl irren sich hier übrigens im Dalum, indem sie die Besteigung auf den 6. August ansetzen, statt auf den 5. Doppelt unrichtig ist die Angabe bei von Muchar (a. a. O., 3oi): 6. August 1828, die in verschiedene ältere Rcisebücher Eingang gefunden hat *) Tagebuch Seiner kais. Hoheit

des Erzherzogs Johann, Aufzeichnung vom 5. August 182C. '') Protokoll der k. k. Trig. Kat.-Verm., Oest. ob d. Enns, Inn- und Salzbg. Kreis, II. Abthlg. vom Jahre 1826 und 1827,611. 4 ) Höhenmessungen, Oest. ob d. Enns, II., Inn- und Salzbg. Kreis, Protokoll Nr. +), S. 63, Central-Mappen-Archiv. Diese Höhe wurde nebst vielen anderen Katastermessungen vom

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 295 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Abenteuer einzulassen. Erzherzog Johann gab jedoch seinen Plan nicht auf, sondern liesS -noch mehrere Recognoscirungen vornehmen, darunter auch von dem Jäger Jakob Puch steiner, der den Weg zum Gipfel mit Steindauben bezeichnete. Am 18. August 1814 vereitelte schlechtes Wetter den geplanten Aufstieg des Erzherzogs. Erst am 28. August 1817 gelang die Besteigung, worüber der Erzherzog in. seinem Tagcbuche eine genaue Schilderung niederlegte, welche Weidmann in seinen «Darstellungen

aus dem Steyermärk'schen Oberlande» (Wien 1834) benützte. Ab gesehen von den durch den ungewohnten Eindruck gesteigerten Ausdrücken ist diese Schilderung interessant und richtig. Die Excursion, welche Erzherzog Johann in Begleitung seines Adjutanten Baron Schell, seines Sccretiirs Zahlbruckner, des Gewerksbesitzers Huber aus Mürzzuschlag, . mit dem Waldmeister Grill und dem Jäger Jakob Puchsteiner (dem, späteren Krsteiger des Thorstet ns) unter nahm, traf am 26. August 1817 auf der oberen Steimvandhüttc im innersten

des 28. August erglänzt in prächtiger Klarheit,

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 403 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
382 Ludwig Darmstädtcr. Am 20. August 1882 erstieg als erste Dame Frau Santner den Kesselkogel int Begleitung ihres Mannes und Hanne's. Seit der Erstellung der Grasleitenhütte durch die Section Leipzig des D. u. Oe. A.-V. im Jahre 1887 wird der Kesselkogel sehr häufig, und zwar zumeist, wie oben beschriehen, von der Westseite erstiegen, während der Aufstieg von Osten selten gemacht wird. Bei günstigen Schneeverhältnissen, wenn Stufenschlagen nicht nöthig wird, kann man kürzer

vom Grasleitenkessel direct durch die auf dieser Seite zwischen Kesselkogel und Seekogel befindliche Rinne, den Kesselkogelpass, zu der bereits erwähnten Scharte gelangen. Soweit bekannt, ist dieser Weg zuerst von Wachtier und Nieglutscli bei ihrer obenerwähnten Besteigung, und zwar im Abstieg gemacht worden. An) 2. August 1886 wiederholten ihn •— und zwar ebenfalls im Abstieg Purtscheller und Reichl, 1 ) während ihn im Anstieg der Verfasser 2 ) mit Johann Stabeier und Luigi Bernard zuerst am 26. Juni 1889 nahm

. Den ersten Wintergast erhielt der.Gipfel am 16. November 1884 in der Person von J. Santner, 3 ) der ihn mit Führer Louis Villgratner auf dem oben beschrie benen Westaufstiege erklomm. Die Rosengartenspitze 2998 m. wetteiferte lange mit dem Kesselkogel um den ersten Platz in der Gruppe. Die erste Ersteigung des Gipfels durch C. C. Tucker und J. H. Carson 4 ) am 3i. August 1874.' wurde hauptsächlich unternommen, um die relative Höhe des Rosengartens und des Kesselkogels festzustellen

. Nach einer am 'Vortage von Francois Devouasoud unternommenen Recognoscirung stiegen die Reisenden am 3i. August dem Felshang zu, der vom Vajolettthale zur Rechten des Rosengartens hinaufzieht. Der Beschreibung nach erreichten sie unter grossen Schwierigkeiten, die namentlich durch die Glätte und Steilheit des Terrains und durch stetig unter den Füssen weichende Steine bedingt waren, den Felscircus, der unter den wilden Felsen der zur Linken sich aufthürmenden Spitze liegt. Durch einen am Vor tage durch Devouasoud

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 364 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
, die Herr und Frau Dalliolo und der Verfasser mit Ferrari am 9. August 18S9 machten, wandten sie sich auf dem Rückwege vom Nordgrat des Berges, statt rechts ins Val Gelata, links und stiegen über eine ausgedehnte Schutthalde in erst westlicher, dann südlicher Richtung ab. Durch das grosse Steinkar unter der Pietra Grande kamen sie zum Orto della Regina und auf den Spinale. Dieser Weg lässt sich auch zum Aufstieg benutzen, obwohl die losen Steine in dem Kar ihn unbequem machen. Am 1. August 1S90 fand

auf Grostè, der empfehlens wertheste. Auf neuem, aber unzweckm'Ussigem Wege haben Hartwig und Pemsel mit B. Nicolussi und Ladner am i3. August 189t die Cima di Vagliana erstiegen. Pemsel hatte sich über die Besteigung von Gstirner nur oberflächliche Notizen ») Compton's sehr kurze Notiz (Z. A. V. XV, ari) ist ergänzt durch mündliche Mittheilmigcn. s ) ,\h A. V. 1891, 45. ») M. A. V. 1891, 146. ■■ : ':U' ;v -. 1 >&(<»> ^9$ ' > K ''- fft*' fc 1 t«*i * jk. *, « > IH .it¥J

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 378 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
358 Karl Schulz. ;■ i 4 Stunden. Auch diesmal war es Bettega, der den Zugang durch den rechts seitigen Riss erzwang. 1 ) Vier Jahre lang blieb der Berg unbetreten. Am 10. August 1885 unternahm Euringer mit G. und B. Bernard die Ersteigung von der Fassaner Scharte aus. Diesmal setzten auch die früher so oft abgeschlagenen Fassaner die Tour durch. Euringer erzählt, dass Giorgio und Battista, an der die Rinne abschliessenden Wand angekommen, abwechselnd den Riss im überhängenden Gestein zur Linken

am 5. August. An demselben Tage stiegen Compton, Martin und Verfasser mit Bettega über die Grödener Scharte auf die Grohmannspitze und nahmen ihren Abstieg über den Kamin durch die Rinne zur Fassaner Scharte. Das zu der ersieren ') Oc. A. Z. 1881, 258 (Diamantidi); 1882, 57 (Eissler). Dio mantidi's Unheil, die Groh mannspitze sei 'im Ganzen genommen mit Ausnahme des grossen Kumins und einer Traversirstellc nicht schwierig, aber, äusserst gefährlich wegen der Brüchigkeit des Gesteines», ist nicht zutrdflcml

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 380 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
36o Karl Schulz. 4-r-TS ■ Von Nordost nach West haben die Grohmannspitze am 3. August 1890 über schritten Joh. und Frl. Toni Santner, R. H. Schmitt und Ingenuin Hofer. 1 ) Da die Rinne wegen fallender Steine und Eisstücke nicht begangen werden konnte, erkletterte Schmitt die Wand rechts vom Kamin. Sie ist etwa 35 Meter hoch und bot grosse Schwierigkeiten. Dann stieg man in die Scharte dicht am Gipfel. . Von Süden aus hat Rogers mit G. und L. Bernard die Grohmannspitze auf neuem Wege

am 3i. August 1890 erstiegen. Auf der Südwand des Berges sieht man von einer östlich nahe- am Gipfelplateau gelegenen Scharte einen steilen Kamin bis etwa zur Mitte des Berges herabziehen. Eine Felscoulisse verdeckt ihn zum Theil. Ungefiihr 180 Meter weiter links von dem Punkt gerade unter dem Ende des Kamins in der Mitte der Wand stiegen die Genannten in die Felsen ein. Der erste Theil der Kletterei ist ähnlich dem Anfang des Anstieges zum Sas Maor r was Gliitte, Steilheit und Schwierigkeit anlangt

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 373 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
«erschien Venus in stillem Glänze, so dass deren feine Spitze eine wundersame Leuchte zu tragen schien». Unvergesslich sind den Theilnehmern der Partie die Eindrücke dieser' Nacht. 5 ) Von nun an ist der Langkofel wohl jedes Jahr ein oder auch mehrere Male erstiegen worden. Von einer am 16. August 1SS4 mit Migotti und B. und L. Bernard ausgeführten Besteigung berichtet Euringer, dass sie tri der oberen Rinne durchwegs blankes Eis antrafen, was fortwahrendes Stufenhauen nöthig machte. 5 U. Einstieg

in die {Felsen, 12 U. 45 Gipfel.' 1 ) ») Z. A. V. VI, II. Abih., 119. s ) M. A. V. 1886, 209. ') Sehr lehrreich sind in dieser Hin sicht die Erfahrungen der Partien Geibel und Arnold am 27. August 1891 und Platz am 12. Sep tember 189J. Dieses Jahr war ein besonders ungünstiges. M. A. V. 1891, 2G8 und 3o4. Ferner jene von Treptow am 2. Juli 1892. M. A. V. 1892, 206. *) M. A. V. 1879, 34; N. D. A. Z. VII (1^78), 2i3. f ') Noe, Bozener Führer. Bozen 1886, 211. 6 ) M. A. V. J884, 3oo, Achnlichcs berichtet

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 374 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
fürchteten, haben die erwähnte Stelle oft betrachtet und gemeint, dass man dort doch noch durchkommen müsse. Am i3. August 1892 war Brunialti mit L. Bernard und dem Trager Davarda auf dem Wege, den Langkofel zu besteigen. In der ersten Schneeklamm, deren Eingang gegen 8 U. erreicht wurde, fühlte sich Brunialti etwas ermüdet und glaubte den höchsten Gipfel nicht mehr erreichen zu können. Bernarefjschlug daher vor, 4k auf einen anderen zu führen. Etwas vor der Höhe der ersten Rinne wandten sie sich rechts

härtesten Schnees war, erstieg man wieder den Grat und gelangte sich rechts wendend theils auf ihm, theils an seiner Seite unschwierig zu einem ersten Schmitt von tiner am 16. August 1890 mit Joh. und Frl. Toni Santner führerlos unternommenen Besteigung des Berges. Oe. A. Z. 1890, 273. l A M. A. V. 1886, 147. ®) Dass schon in der ersten Rinne häufig Steine fallen, ist ein Aus nahmefall, den Wood für- den 5. September 1891 bezeugt. Alp. Journ. XVI, 52. 3 ) Anscheinend nur Kührer und Träger.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 603 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
einen ersten, im August 1777 unternommenen Versuch, den Gipfel des Grossen Triglav zu ersteigen, berichtet Hacquet in seiner s-OryctographiaEr nimmt seinen Weg von Mitterdorf über die Konshza^planina (d. i. Pferdealpen), setzt ihn iort über das Gebirge Tozht und kommt abends an den Fuss des Terklou, welcher bella polla oder belli verh heisst: «Ich hatte durch die Beyhülfe des Herrn Baron von Zois Leute genug bey mir, die sehr beherzt waren, obgleich kein Mensch aut zutreiben war, der da hätte sagen

zum II. I heile seiner < Orycto- graphia*. 4 ) Willonitzer war begleitet von dem Gemsenjäger Rosizh und den Bergleuten Matthäus Kos aus Jereka und Lukas Koroschez aus Gariusche. «Sie stiegen, den 24. August 1778 bis zu den Alpenhütten in Belo pole. Den 25. brachten ■sie zu, den bequemsten Weg nach der Höhe, genannt Seleni plas r ') (grüner Platz) ausfindig zu machen, und untersuchten zu dem Ende drei Theile des Berges. Den 26. darauf, bei Tagesanbruch, schritten'sie von Belo pole anfangs links (westlich

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