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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 270 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Die Hohen Tauern. (Ankogcl Gruppe.) gletscher und den Kleinen Ankogcl (das letzte Stück identisch mit dem alten Gasteiner Wege), sowie über den 'From, unter dem Kleinen Ankogel durch zur Grosselendscharte und jenseits sowohl direct über den Gletscher auf den höchsten Gipfel, als auch über den Kleinen Ankogcl. 1 ) Auf dem letzten Wege, über die Grosselendscharte, 1st der Ankogel in der Folge aneli aus dem Grossen Elend bestiegen worden, so unter Anderem am 13. August: 1879 von Otto und Emil

Xsigmondy und Julius Kugy nach dem Abstiege von der Hochalmspitze. 2 ) Ein leichterer und näherer Weg von Osten hei lst zuerst 1878 von drei Herren aus Klagenfurt eingeschlagen worden. n ) 187g folgten auf) diesem Wege drei Partien, darunter am 28. August F. (vermuthlich Finde'negjj aus Villach) mit dem Führer Johann Klampferer aus Malta. Sie stiegen von der Reckenbichlhütte schräge hinauf zu den Schwar/.hornscen, dann in südwestlicher Richtung über das Kleinelendkees und zuletzt über die vom An kogel

ostwärts herabziehende Firnschneide auf den Gipfel, vom Oberen Schwarz hornsee in kwei Stunden. Der Abstieg wurde auf demselben Wege auf das Klein elendkees und dann über dieses hinab zur Gletscherzunge genommen. 4 ) Einen anderen Weg hat am 27. August xSS 1 ! August von Böhm einge schlagen. Er stieg (allein) von der Grosselend Ochsenhütte zum Plessnitzkees an, wandte sich aber gleich 'nach Betreten des Gletschers gegen die Mitte der Fels wände, mit denen der Ankogel zum Gletscher abstürzt, und stieg

über einen aus dem Gewände vorspringenden steilen Felsrücken direct hinauf auf den Gipfel, von der Hütte in nicht ganz 3 Stunden. Der Abstieg wurde über den Kleinen Ankogel und dann direct über den Grat genommen, über den zuerst Carl Seitz aus München am ig. August 1875 den Anstieg bewerkstelligt hatte; 5 ) alsbald aber wurde der Grat verlassen und rechts über das Radeckkecs zu Thal gestiegen.') Diese letzte Route ist am 11. Juli 1^85 von Ludwig Purtscheller (allein) im An- und Ab stiege wiederholt worden.') Auch Max

und Rudolf von Frey und Eduard Büchner (aus Salzburg und München) nahmen am 3i. August 1886 diesen Ab stieg. Den Anstieg hatten sie auf einem theilweise neuen Wege ausgeführt: vom l'lessnitzkar über grüne, gestufte Hänge und den östlichsten der die Südflanke des Herges bedeckenden kleinen Gletscher auf den breiten Firnsattel, der die Ver bindung mit dem Kleinelendkees herstellt, dann über den Ostgrat (eine Umgehung auf der nördlichen Seite wäre bequemer gewesen) auf den Gipfel. 8 ) Im Jahre 1880

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 267 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Die Hohen Tauern. (Ankogcl Gruppe.) 249 Am 3r. Juli 1826 empfing der Berg den Besuch zweier preussischen Natur forscher, «von denen aber in den mir bekannt gewordenen Quellen nur einer — Khunowsky — mit Namen genannt wird. Da diese die Besteigung coline alle Vor sicht unternahmen, zogen sie sich eine gewaltige Augenentzündung zus. 1 ) Die barometrischen Beobachtungen ergaben für den Berg eine Seehöhe von jo.i3i Par. F. (— 3291 m.). s ) 1 Am 4. August 1826 übernachtete Erzherzog Johann abermals

auf der Rad eckalm, um den Ankogel zu besteigen, und diesmal gelang das Unternehmen. In des Erzherzogs Gesellschaft befanden sich Baron Herbert aus Klagenfurt und der Pfleger von Gastein, 3 ) selbstverständlich auch mehrere Führer und Träger. «Den 5. August früh 2 U. waren wir auf, um 3 U. gingen wir mit Spähnen, die bald ver löschten, dem Thale nach bis zum Gletscher, dann rechts hinauf über die steinige Lehne am Plattenkogel über Steine, Schutt, Schnee bis auf die Höhe der Scharte, 3 Stunden

des Ankogels zu Zwecken der Vermessungsarbeiten eine i-6S° hohe Pyramide errichtet, was erst bei dem zweiten Versuche unter grossen Mühen gelang. 5 ) Die Beobachtungen, die noch in demselben Jahre von Lieutenant Ernst von Joanelli vorgenommen wurden, er gaben für den Ankogel die Höhe von 1715-29' (= 3252*9 m.). 1 ') ') Tagebuch Seiner kais. Hoheit des Erzherzogs Johann vom Jahre 1826, Aufzeichnung vom .5. August. Ich bin Jen; Grafen Johann von Merari, sowie dessen Secretar Herrn J. Wiedcrmann i'iir

vielen ergötzlichen Details an, dass auch Thurwicscr diese Expe dition mitgemacht und somit damals den Ankogcl ein zweites Mal bestiegen habe. Im Tagebache des Erzherzogs wird hievon nichts erwähnt. Gröger und Rabl irren sich hier übrigens im Dalum, indem sie die Besteigung auf den 6. August ansetzen, statt auf den 5. Doppelt unrichtig ist die Angabe bei von Muchar (a. a. O., 3oi): 6. August 1828, die in verschiedene ältere Rcisebücher Eingang gefunden hat *) Tagebuch Seiner kais. Hoheit

des Erzherzogs Johann, Aufzeichnung vom 5. August 182C. '') Protokoll der k. k. Trig. Kat.-Verm., Oest. ob d. Enns, Inn- und Salzbg. Kreis, II. Abthlg. vom Jahre 1826 und 1827,611. 4 ) Höhenmessungen, Oest. ob d. Enns, II., Inn- und Salzbg. Kreis, Protokoll Nr. +), S. 63, Central-Mappen-Archiv. Diese Höhe wurde nebst vielen anderen Katastermessungen vom

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 671 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Nürnberg, und Cand. jur. Her in sinn erstiegen am 2' j. August 1893 mit C. Volgger diesen Gipfel über den Ostgrat. Wahrscheinlich die erste Ersteigung, Abstieg ins Geltthal. Venediger Gruppe. Grossvenediijcr. Zu Seite 137: Ilei meiner Vcnedigcrtour 1885 habe ich nicht den Nordgrat selbst betreten. Das Missvcrstandniss wurde durch die Worte meines Berichtes A. V. XVIII. sind verschuldet: Ich war nur i ^enöthigt, auf dem Firngrat, der sich zwischen der 'Randkluft* und einer anderen Spalte gebildet

hatte, einige Stufen zu machen. (Dr. G. Lämmer). Grosser Geiger. Zu Seite 145: Es muss im 3. Absätze, Z. 15 heisseu 1871 statt 1891. Lasörling. Zu Seite 160: Z. 10 von unten muss es heissen Mulitzthal statt Mulitzthörl. Gabelspitzen. Zu Seite 160: Erste Ersteigung durch M. und Th. v. Smoluchowski aus Wien am 29. August 189 .1. (M. A. V. I8g3, 129.) Schlieferspitze. Zu Seite 161: Die erste Ersteigung über den Westgrat führte Dr. F. Drasch aus Salzburg aus. (Oc. A. Z. 1894, p. 32.) Landeckgruppe. Zu Seite 164: Ueber

-, keine Grattour. (Dr. G. Lammer.) A. und II. Gulden aus München und H. Mechvvart aus Budapest stiegen schon am 29. Juli 1892 mit den Führern Bernsteiner, A. Lackner und Joh. Rupiisch aus Heiligcnblut von der Adlers ruhe über den Trennungsgrat zwischen Ilofmannkees und Kleinglocknerkees zur Pasterze ab. (M. A. V. J «94, i'J.) Glocknerwand. Zu Seite 188 und folgende: Im August 1891 bestieg Dr. Ludwig Kohn aus Wien führerlos und «Hein Glocknerwand, Romariswandkopf, Schnee wink el köpf, Eis- kögele, Slohe Kasten

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 269 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
2 5° * August von 1'ii'rhm. iW; 1 ' Am 28. August i83o bestieg Johann Russegger, damals Werksvervvaltcr von Gasici 11 und Rauris, den Berg und mass scine Höhe barometrisch zu 9987 Pariser Fuss ( - 3-244 m -)- schildert die Besteigung als ziemlich schwierig und gefähr lich, die Aussicht als sehr lohnend: «Man kann nur bewundernd staunen in dem unermesslichen Tempel der Natur.» 'A Alle die bisherigen Besteigungen sind auf demselben Wege erfolgt: w>n Radeck über die Kärntner Lücke mit Abbiegung

auf den Seebachgletscher. Eine kleine Variante gestattete sich Anton von Ruthner bei seiner Besteigung am 3. August 184 /3. Er hielt sich nämlich beim Anstiege über die Flexen mehr links und stieg zuletzt über den Gletscher auf den Kamm hinauf, den er östlich von der Kärntner Lücke erreichte; hiedurch wurde auch die Ausbiegung auf den Seebachgletscber verringert. Seine Führer waren der Zimmermann Haidacher aus Beckstein und der alte Knappe Pflaum, der den Ankogel schon zweimal — gelegentlich der trigo nometrischen

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 34 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Die Zillerthaler Gruppe. 23 hohen Firnhang hinabstürzte, ohne sich jedoch glücklicherweise ernstlich zu be schädigen. ') Im Jahre 1886 wurde auch ein directer Anstieg auf den Mösele vom Wax- eckfirn ausgeführt. 2 ) Am 31. August brach B. Läwenheim aus Leipzig mit dem Führer Hans Hörhager aus Dornauberg um 4. U. 50 früh von der Berliner Hütte auf und gelangte um 8 U. 20 an die untere Rundkluft am Fuße der Nordost wand, die ebenso wie eine /weite obere Handkluft leicht überschritten wurde. Ueber

der Gipfel um ioli, erreicht. Bei prachtvollem Wetter erfreute man sich 2'/j Stunden hindurch der imposanten Aussicht und trat sodann den Ab stieg auf dem gleichen Wege an. Am 14. August 1892 erstieg Oscar Sch uster aus Dresden mit Führer V. Volgger aus Taufers die Furtschagelspitze von der Scharte gegen das Schönbichlerhorn über ') Emil Zsigmondy, «Gefahren der Alpen», Aufl., 150. '■*) M. A. V. 1886, 227 ') M. A. V. 1887, 180. 4 ) Die Anregung, dieser Hauptspitze des Schönbiclilerhorns den alten Namen

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 554 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Die Scxtener Gruppe. 523 Dieser Weg, auf dem Drasch den Berg in 3 Stunden vom Sandebüheljoch aus ohne Begleitung erstieg, scheint grössere Schwierigkeiten zu bieten als der früher geschilderte. Bei dem Ausstiege auf das bereits wiederholt erwähnte Gürtelband unweit der Scharte mussten im Abstiege die Schuhe abgelegt werden. Robert Schmitt, A. von Krafft und L. Friedmann, welche diesen Weg am 6. August i8S8 zum zweiten Male begingen, trafen denselben infolge Vereisung derart schwierig, dass

sie den Abstieg durch die Eisrinne vorzogen, obwohl in dem hurten Schnee der letzteren 450 Stufen geschlagen werden mussten. Auf- und Abstieg von der Zsigmondyhütte erforderten bei dieser Tour volle i3 Stunden. 1 ) Schon im August 1885 hatte Julius Kugy aus Triest 2 ) mit Pacifico Orsolina und ein Jahr später Otto Fischer aus Wien s ) mit Michel Innerkofler die Er steigung des Zwölfers vom Giralbajoch über den Ostgrat versucht. 4 ) Auch dieses Problem sollte im Sommer 1890 endlich seine Lösung finden

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 115 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
zugängliche Schneedom des Rifflers, der letzten be deutenden Erhebung in dem nordöstlichen Abschnitte des'Tuxer Hauptkammes. Der erste Fremde, der den Riffler besuchte und über seine Besteigung Bericht erstattete, war H.Weber aus München. Am 19. August 1875 brach er mit Josele um 4 U. früh von Breitiahner auf, stieg über die Weseridlealpe und durch das Wesendiekar an den malerischen Riffler Seen vorüber zum Scheidegrat zwischen dem Wesendlekar und Friesenbergkar empor und erreichte über diesen etwas müh

sam, aber ohne Schwierigkeit um 10 U. 45 den Gipfel. Der Rückweg nach Breit iahner wurde auf der gleichen Route genommen. 8 ) Auf dem gegenwärtig zumeist eingeschlagenen, bequemsten Wege durch das Birglbergkar und über den Federbettgletscher bestieg Dr. Ferdinand l.owl in Ge sellschaft des Wirthes Felix Kroll in Ginzling den Berg am 1 .9. August 1876. 4 ) Von Dornauberg um 4 U. nachmittags aufbrechend, verliessen sie aul der Knserler Höhe oberhalb Rosshag den Thalweg und stiegen den gut angelegten

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 520 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
/ Pie Aiiipezznncr Alpen. 4-9 £ ' S ! «f Sie wurde am 4. August 1880 von Albrecbt Grünwald ans Wien unter Leitung Santo Siorpaüs zum ersten Male erklettert. 1 ) Von der Grossen Fanesnlm aus folgte man dem Thalc in südlicher Richtung, bog dann westlich in die Mulde, die von den Ausläufern der La Verella und Cunturinusspitze eingefasst wird, und erreichte den Sattel zwischen diesen beiden Gipfeln, von wo man direct nach St. Cassian hinunterblicken konnte. Drei volle Stunden wartete man daselbst

, noch unerstie-r genen Spitze erreichte, jedoch eines drohenden Unwetters wegen die weitere Be steigung aufzugeben gezwungen war. 4 ) Die erste Ersteigung wurde von Posselt-Csorich und Ingenieur (.-/erstacker mit den Führern Ploner und Miribung am 29. Juli 18S7 ausgeführt. ') Eine aus führlichere Schilderung der kurzen, aber schwierigen Kletterei gibt 1'. l'odgorski, welcher am 3. August 1891 mit den Brüdern Smoluchowski und F. Bcncsch ohne Führer den Gipfel erreichte. Die Kletterei beginnt im Osten

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