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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 130 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
mit Führer Georg Niederwieser aus Täufers in 3 Stunden 5 Minuten von der Rieserferner Hütte aus und kehrte in 2 Stunden 3o Minuten ebendahin zurück.-) Am 11. August i8<jo erstieg Dr. Carl Diener aus Wien den Wildgall mit Stefan Kirchler in 3 Stunden von der Rieserferner Hütte aus. : ') Der Firnhang war in so vorzüglicher Beschaffenheit, dass man über den selben bis zu den Felsen nur 23 Minuten benöthigte. Die Erkletterung der durch eine aussergewöhnliche Brüchigkeit: ausgezeichnete^, nicht leichten

Felsen nahm weitere 20 Minuten in Anspruch. Am 28. August 1892 wurde der Wildgall von den Brüdern Th. und M. von Smoluchowski ohne Führer bestiegen.' 4 ) Die zwischen dem Hochgall und Wildgall eingesenkte Schwarze Scharte 3ooo in. wurde von Theodor Harpprecht aus Stuttgart mit Stefan Kirchler am 16. August 1875 zum ersten Male überschritten. 5 ) Von Rein um 4 U. 3o früh auf brechend, erreichten sie um g U. 10 über den Mittleren Rieserferner die Scharte, auf der sie 20 Minuten verweilten, stiegen

des Wildgall, der 3 ioi m. hohe Hochflachkofel, der nur eine unbedeutende Anschwellung des Hauptkammes darstellt, dürfte bereits lange Zeit vor der ersten touristischen Ersteigung durch Gustav Gröger und Max Dornberger aus Wien von Einheimischen betreten worden sein. Die beiden ge nannten Alpinisten erstiegen den Hochflachkofel, vom Magerstein kommend, am 20. August 1878 in einer Stunde von der Antholzer Scharte aus und stiegen von dort in die Scharte gegen den Wildgall ab, um, den letzteren

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 127 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
iiii 4 Carl Diener. auf dem Mittleren Rieserferner, wobei zwei Mitglieder der Partie eine unfreiwillige Abfahrt; über den steilen Firn ausführten. Eine Variante dieses Weges eröffnete Theodor Harpprecht mit den Führern Johann und Bartholomäus Ausserhofer am 23. August 1873, indem er, das Graue Nöckl rechts lassend, über den östlichen Rieserferner und eiiien steilen Firnhang zur Einsattlung im Nordwestgrat emporstieg, den steilen Abbruch des Grates auf der rechten Seite umging

am 27. August 1875 im Abstiege vollständig eingehalten, nachdem man den Aufstieg auf der Route von Stüdl und Richter über das Graue Nockl bewerkstelligt hatte. 5 ) Im folgenden Jahre wurde die seit 22 Jahren nicht mehr betretene Ostseite des Hochgalls wieder zum ersten Male begangen. Nachdem ein Versuch von Demeter Diamantidi aus Wien mit Johann Ausserhofer am 29. Juli 1876 unweit des mit 3371 m. cotirten Punktes im Gipfelgrat gescheitert war,- 1 ) führten Dr. Eugen von Böhm und Dr. Max von Schneider

-Ernstheim mit den Brüdern Ausser hofer am 8Ì August 1876 den Abstieg über den Nordostgrat zum Patscherferner und in das Patscherthal aus. 4 ) Um 9 U. 27 vormittags vom Gipfel aufbrechend, den sie von der Terneralpe auf der Route Harpprecht's in 5 Stunden erreicht hatten, verfolgten sie den nordöstlichen Kamm, wobei zuerst eine 10 m. tiefe Firn scharte, dann zwei steile Felsköpfe und eine lange, zugeschärfte Schneeschneide zu überwinden waren, bis zu dem Punkte 3371 m. (io U. 27), stiegen

, die auf der bisher nicht be gangenen Gratstrecke zu überwinden war, bildeten drei steil geneigte Fclsplatten ') Bergfahrten von Th. Harpprecht, Stuttgart 1886, i63. ') Alp. Journ. VII, 1874/76, 329. s ) D. Diamantidi, «Neue Freie Prèsse» vom 5. u, 12. August 1876. *) M. v. Schncider-Ernst- heim, M. A. V. 1876, 268 und N. D. A. Z. 1876, in, 293. S )~M. A.Y. 188C, 276. ') F. Arning, Z. A. V. 1878, IX, 241.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 131 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Carl Diener. seile umgehend, zur Schwarz,en Scharte zu gelangen. 1 ) In umgekehuer Richtung überschritten Adolf Siebeneich er mir Josef Auer aus Rein am 12. August j 888' j ) und Dr. ('.ari Diener mit Stefan Kirchler am 11. August 1X90 nach der Be steigung des Wildgalls den Berg. '') Der Aufstieg von der Scharte gegen den Wild- gall nahm 22 Minuten, der Abstieg über die Antholzer Scharte zur Kieserferner Hütte 1 Stunde 10 Minuten in Anspruch. Der Hochflachkofel wird gleich dem südwestlich

von der Antholzer Scharte gelegenen Magerstem als ein ebenso leicht zugänglicher wie lohnender Aussichtspunkt bezeichnet. Die Antholzer Scharte 27X0 m., ein den Einheimischen seit lange bekannter Uebergang aus dem Reinthale nach Amholz, deren Ueberschreitung keinerlei Schwie rigkeiten bietet, wohl aber infolge der bedeutenden Steilheit der Südhünge sich einigermaassen beschwerlich gestalte;, wurde am 22. August 1874 zum ersten Male von Touristen, Prof, Dr. Demclius und A. von Schmid aus Gray, mit den Führern

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 142 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Die Rieserferner Gruppe. - den ^üdostgrat, -von tin auf das südlich gelegene Schneefall! und» wieder nach links einbiegend über die Moosmaier Alpe in 2 s / 4 Stunden nach Rein. Im Sommer i8N3 überschritt V. H. Schnorr aus Zwickau mit Fiihrer.Stabe! er aus 1 atiiers das Dürr eck vom Gross-Klausenthale nach Kein. Diese Tour wurde am 20. August 1884. von L. von Wolf in Gesellschaft eines Seotionsgenossen aus DreMen wiederholt und näher beschrieben. 1 ) 'Als Führer auf dieser'-Partie fungirten

St'abcler und Martin Peden. Man nächtigte auf der Gross-Klausenalpe (2 ] / 2 Stun den .von Steinhaus) und vtrlicss dieselbe am Morgen des 20. August um 2 U. 3o. ■*«1^, In tüdöstlicher Pichtung ging es (zwischen dem Punkt 2215 und dem Klausen- : kees) gegen das zur Gamskarschneide 3047 m. ostwärts emporziehende Schuttkar thalcinwiirts. Zwischen diesem Kar und dem Klauserikees springt von der Gamsj- karschneide ein Felsgrat nach Westnordwest vor. Durch eine Scharte in diesen' Grate drängt sich das Eis

durch Oberst C. von Sonklar im Jahre 1863 4 ) den ersten ' touristischen Besuch. ; Eine weitere Besteigung desselben fand am 5. August 1S73 durch Dr. Josef Daimer' und zwei Brüder des Letzteren statt. Von der Hirberalpe, wo man die i Nacht verbracht hatte, erreichten sie über Alpweiden, Schutthänge und den süd wärts herabziehenden, das Gamskar im Osten begrenzenden, gut gangbaren Fels-' rücken in 3 Stunden die Spitze, kehrten über den erwähnten Grat wieder zum Fusse . des Gipfels zurück und stiegen hierauf

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