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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 540 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
mehrere Varianten gefunden. Am 21. August 188r erreichte L. Tambosi mit Michel Innerkoflcr dieselbe direct von Süden vom Lavaredosattel aus, indem er so den Abstieg und nachfolgenden Aufstieg über Geröll zur Schlucht zwischen der Mittleren und Oestlichen Zinne vermied. 2 ) Der Anstieg vom Sattel durch die Südwand bis zur unteren Terrasse nahm eine gute Stunde in Anspruch und bot insbesondere in seinem oberen Theile erheblichere Schwierigkeiten als der übliche Weg. Da man seit der Erbauung der Drei

Zinnen- Hütte auf dem Toblinger Riedel durch die Section Hochpusterthal des D. u. Oe. A.-V. im Jahre 1882 meist von dieser aus über den Paternsattel auf die Grosse Zinne zu gehen pflegt, so wird der geschilderte Weg nur selten und natürlich nur von Jenen, die über Rimbianco kommen, benützt. Eine zweite Variante machte D. Diamantidi gelegentlich seiner Ersteigung aller Drei Zinnen an einem Tage am 31. August 1881 mit den Führern Michel und Johann Innerkoflcr, indem er die untere Terrasse nach Westen

, die am x3- August 1879 infolge des Nebels irrthümlich auf einen niedri geren Zacken gerathen waren, Ploner aus Schluderbach mit Michel Innerkoflcr Ende August 1879.®) • Die zweite Ersteigung führten G. Gröger und L. Friedmann aus.Wien ebenfalls mit Michel Innerkofler am 26. Juli des nächsten Jahres aus. 4 ) Von der Scharte zwischen der Mittleren und Vorderen Zinne aus gewann man durch ') Vergi.: Utterson-Kclso, Alp. Journ. VI, 1S73, 344; G. M. de Zullani, III, Bollctt. Sezione di Vicenza del C. A. I. 1877

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 166 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Die Hoben Tauern. 153 Im August desselben Jahres gelang H. Meinow aus Berlin mit Unterwurz- acher aus Neukirchen das schwierige Problem der Begehung der ganzen Gipfel- ; reihe, indem er, von der Warnsdorfer Hütte ausgehend, beide Si monyspitzen ' und die Dreiherrenspitze erklomm und zur Lenkjöclielhüitte abstieg. 1 ) i Dreiherrenspitze 3505 m. Wann dieser schöne und stattliche nordwestliche Eckpfeiler der Venediger Gruppe zum ersten Male erreicht worden ist, bleibt zweifel haft. Das grimmige

literarisch bekannte Ersteigung erfolgte am 2. November 1866 durch den Führer Balthasar Ploner von Prägraten, und zwar im Auftrage des Dr. Wagl in Graz, welcher damals schon seit Jahren den Plan verfolgte, einen directen Uebergang von Prägraten nach Krimml aufzufinden. 3 ) Am 20. August 1867 wiederholte dann Wagl mit Plön er die Tour. Man übernachtete in der ungemein iirmlichen, kaum ein Obdach gewährenden letzten Hütte im Umbalthal. Der Weg war der seither immer eingeschlagene. Man stieg erst

, auf die Gipfelschneide. Zwischen dieser Ersteigung und der Recognoscirung Ploner's im November vorher hatte aber bereits eine andere stattgefunden, und zwar durch zwei Ahren thaler Burschen, welche von der Innerröth-Sennhütte ausgegangen und über das Hintere Umbalthörl auf den oben beschriebenen Weg gekommen waren. Einige Tage darauf folgte die vierte Ersteigung durch die Gebrüder Sommaruga.*) Am it. August 1875 erreichte Th. Harpprecht mit Stephan Kirchler die Höhe der Althausschneide und damit den Zugang

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 520 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
/ Pie Aiiipezznncr Alpen. 4-9 £ ' S ! «f Sie wurde am 4. August 1880 von Albrecbt Grünwald ans Wien unter Leitung Santo Siorpaüs zum ersten Male erklettert. 1 ) Von der Grossen Fanesnlm aus folgte man dem Thalc in südlicher Richtung, bog dann westlich in die Mulde, die von den Ausläufern der La Verella und Cunturinusspitze eingefasst wird, und erreichte den Sattel zwischen diesen beiden Gipfeln, von wo man direct nach St. Cassian hinunterblicken konnte. Drei volle Stunden wartete man daselbst

, noch unerstie-r genen Spitze erreichte, jedoch eines drohenden Unwetters wegen die weitere Be steigung aufzugeben gezwungen war. 4 ) Die erste Ersteigung wurde von Posselt-Csorich und Ingenieur (.-/erstacker mit den Führern Ploner und Miribung am 29. Juli 18S7 ausgeführt. ') Eine aus führlichere Schilderung der kurzen, aber schwierigen Kletterei gibt 1'. l'odgorski, welcher am 3. August 1891 mit den Brüdern Smoluchowski und F. Bcncsch ohne Führer den Gipfel erreichte. Die Kletterei beginnt im Osten

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 177 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Die Hohen Tauern. Sedlbauer und Schiimbach) im September 1868. Arn 23. August 1869 wurde dieser Uebergang durch Th. Trautwein aus München mit Balth. Ploner und dessen Sohn aus Prägraten zum ersten Male an eine Venedigerbesteigung angeknüpft, indem er vom Venedigergipf'el möglichst weit oben auf das Dorferkees zu kommen suchte und sich dann rechts zum Obersulzbachthörl wandte. 1 ) Die Tour wird seitdem oft gemacht, und ihretwegen hauptsächlich ist die Warnsdorfer Hütte gebaut worden. Dr. Wagl

, ist das Tabererlcögele 2921 m., auf der A.-V.-Karte Riegelkopf. Es wurde von G. Strauss, Beer und Rabl aus Wien mit Anton Hetz am 22. August 1875 erstiegen. Sie gingen vom Matreier Tauernhiius morgens um 5 U. 45 ab und erreichten in 4 Stunden den Gipfel von Süden her. Der Abstieg wurde in südöstlicher Richtung auf eine, »Amerthaler Scharte» genannte J ) Z. A. V. I, I, 609. 2 ) Jb. Oe. A. V.' IV, 333. ») Richter, Studien 2ur Specialkarte, Z. A. V. 1877, 58.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 170 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Gletscherzufluss erreicht war, gelangte man ohne weitere Schwierig keiten durch das Röththal hinaus nach Käsern. 1 B Schon vier Wochen später, am 26. August 1871, wurde die Rothspitze aber-* mais erreicht von Studi und Richter mit Thomas Groder und B. Ploner. Nach einem vergeblichen Versuch, die Daberspitze zu ersteigen, befanden sich die Genannten auf dem Welitzgletscher, als sie sich entschlossen, die Röthspitze anzu- greilen. Ueber ein steiles, aber damals sehr gut gangbares Firnfeld gelangten

sie auf einen Punkt des von der Spitze südlich auslaufenden Kammes und von hier in kurzer Zeit über Bratschen auf den schneefreien Gipfel. Der Abstieg sollte ins Schwarzbachthal genommen werden. Indem man auf dem Südkamme zu tief ab stieg, fand man gegen Westen sehr steile Bratschen, während etwas weiter oben der verhältnissmassig bequeme, früher nach Breymann beschriebene Weg über den Südwestgrat geführt hätte. 2 ) Am 24. August 1875 war Harpprecht abermals auf der Röthspitze, theils um die herrliche Aussicht

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