41 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_670_object_4827511.png
Seite 670 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
noch weit unterhalb derselben nach links (nöniiieh) ab und stiegen über den felsigen, teilweise gerollbedecktcn Südwesthang des Berges zu dem Gipfelgrat empor, der in wenigen Minuten zu dem höchsten (nordwestlichen) Punkt 2998 m. leitet. Dr. G. Lämmer schreibt uns: Wiederholte sorgfältige Betrachtung des Terrains brachte mich zur Uebcrzeugung, dass ich am 2. August 1884 einen Oricntirungsfehler begangen habe: Der markante Felsthurm nordwestlich von der Lapcuschartc, den ich für den Gigelitz hielt

am 9. August 1893. (Oe. A. Z. 1893, p. 233.) Rauchkofel 324s m. Zu Seite 80: Eine neue schwierige Route auf den Rauchkofel vor. der Kuchlmoosalpe aus eröffnete L. Purtschcllcr am 24. August 1893. (Oc. A. Z. 1894, 19.) Zu Seite 86: Die drei Hauptgipfel der Reichenspitz Gruppe, Reichenspitze 33o5 tri., Wildger- losspitze 3280 m. und Kuchlmoosspitze 3260 m. wurden von L. Purtscheller-am 23. August 1893 vom Wildgerlosthale aus erstiegen. {Oe. A. Z. 1894, 19.) Zu Seite 96: Die erste Ueberschrettung

der Alpeinerscharte vollführten M. von Déchy und Dr. V. Hecht am 3o. Juni 1873 mit J. Pinggera von der Unteren Alpeineralp ausgehend. Bis zur Jochhohc 3 J /s Stunden. (M. voti Déchy.) i Riffler. Zu Seite 103: Am 12. August 1884 hatte, ich Brculaliner um 5 U. 3o verlassen, und auf dem gewöhnlichen Wege den Riffler erstiegen. Um 1 U. 15 begann ich den dirccten Abstieg ins Fricscnbergkar : zuerst ganz kurze Zeit auf dem Südweatkamme, dann links hinab über steile Schnecfelder, über Blöcke und Platten zu dem schönen

Tümpel. Mühsam den Bach entlang über grosse Trümmermassen. Sputer wurde ein guter Steig entdeckt, der über einen flachen Riegel ins Falschseitenthal zu einer Alpe führte; und so wurde fort traversirt, bis ich nahe bei der Domimcu&hütte 4 U. 3o das Thal erreichte. — Dieser Rifflerabstieg ist ganz leicht und bildet die zweckmässigste Route nach Zams. (Dr. G. Lammer.) ; Kalkwandspitze. Zu Seite 106: Erste Ersteigung durch H. Graber aus Prag und Ed. Suess aus Wien am 10. August 1893. (M. A. V. 1893, 271

1
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_527_object_4827368.png
Seite 527 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
4gS; Otto Zsigmondy. 4. August 1S92 die erste Ersteigung des Scekofcls über den Nordgrat durchgesetzt, gelang ihm am selben Tage der Abstieg über die Ofenscharte und Aeussere Roth lahn. 1 ) Eine Variante dieses Weges, nämlich den Aufstieg zur Ofenscharte von der anderen Seite aus dem ^Inneren Ofen», fanden Walter und Oscar Pattberg aus Saarbrücken mit Anton Oberhammer am 17. September 1878. Die Ersteigung des Seekofels über die Nordseite, vollführte, wie schon er wähnt, V. von Wolf. Er betrat

an die Ausdauer und Ge wandtheit des Touristen stellt, wurde am 23. August 1892 von Dr. F. ^Ellbogen mit J. Appenbichler wiederholt. Lieber die grosse Platte, mit welcher der Seekofel zur Alpe Fosses abfällt, und die wegen ihrer Ausdehnung von Grohmann eine Sehenswürdigkeit der Ge gend genannt wird, ist der Gipfel ebenfalls von Dr. V. Wolf Edlen von Giàn veil, erstiegen worden, welcher diese Partie am 3i. August 1892 mit J. Appenbichler unternahm und sie als nicht allzu schwierig schildert.. Der Kleine

den eben genannten Spitzen vom obersten Almboden von Sennes leicht erreichbar, ist der Südgipfel des Col da Ricegon 2647 m., der von der engeren Gruppe des Seekofels durch die Seitenbachscharte getrennt wird. Die ungefähr gleich hohe Nordspitze, die aus dem Kar «Hinter dem grünen Bühel» sich in Gestalt eines kühngeformten Felsthurmes erhebt, wurde von V. von Wolf mit J. Appenbichler zum ersten Male am 19. August 1892 über die Ost- und dann über die Nordwand erklettert. Sie wird in dem darüber

veröffentlichteil Berichte als der schwierigste Berg des Pragser Gebietes bezeichnet. 4 ) In dem von Monte Sella di Sennes 2786 m. nach Nordwesten ziehenden Kamme ragt der Vigiler Monte Sella 2685 m. auf, welcher zum ersten Male von V.Wolf Edlen von Glanvell mit J. Appenbichler am 11. August 1891 über die Krippesalpe und die Nordwand und den Nordwestgrat nach zweistündiger Kletterei erreicht wurde. 5 ) Die zweite Ersteigung vollführte Dr. F. Ellbogen mit ]. Kastlunger aus St. Vigil am 6. August 1892

2
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_575_object_4827416.png
Seite 575 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Die Harnischen Alpen. 54-3 Alpen im August 1886 mit Führer J. M oser die Spitze der Kellerwand. 1 ) A. Ferrucci unternahm die Besteigung mit dietro Sama'ssa aus Collina arri 6. August ifiga.*) Georg Geyer betrat im Jahre i8g3 zweimal die höchste Kellerspitze., das erste Mal am 27. .luli in Begleitung von Stephan Ohernostrer aus Lessaoh, das zweite Mal am 15. September in Gesellschaft von Julius Hossinger aus Wien ohne Führer. F,s ist dies diu erste und zugleich Qinzige Besteigung des Berges

später gegen die Alpe Morcrett und zuletzt streng nördlich in das am Stidf'usse des Coglians gelegene Hochkar. Von diesem aus gelang die Besteigung ohne Schwierigkeit. Nur das letzte Stück erforderte leichte Kletterarbeit. Die zweite Besteigung unternahmen L. Pitacco, P. Galante und A. Menchini mit dem Führer Antonio Gajer aus Collina'am 7. August: 1876, die dritte Prof. G. Marinelli, die Grafen C. und G. Mantica und Lieutenant Segala mit demselben Führer am 20. August 1876. Prof. Marinelli

3
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_52_object_4826893.png
Seite 52 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Die ZiUerthalc* Gruppe. 4 t mit Jen Führern Simon Fankhauser und Kederbacher jun. am :t8. August 1892 zuerst begnügen. ') hines der bedeutendsten Probleme in den Zillerthaler Alpen, diu Ersteigung des 1 hurnerkamps vom Hornfirn aus über die Nordwund, gelangte im Jahre 1886 zur Lösung. Ks waren Fritz Drasch (Neumarkt) und Dr. Josef Jurck (Graz), welche am 28. August 1886 diese Tour ohne Führer unternahmen. 2 ) Sie überquerten bei läufig in der Falllinie vom Gipfel die Randkluft: und erreichten

anderen Verhältnissen wurde diese Tour am 25. August 1887 von Franz Dyck (Strassburg) mit Hans Hörhager wiederholt. :s ) Die ganze Norddanke des Berges bildete damals eine braune, apere Felswand, in der nur zwei unbedeutende Schneeflecken von der grossen Firn lehne übrig geblieben waren, die in den meisten Sommern diesen Abhang bekleidet. Der Einstieg in die Felsen wurde etwas.holier oben genommen, indem man den Bergschrund halbwegs zwischen den Falllinien vom Gipfel und von der Rossruckscharte überschritt

du^li die Wand ziehen. Die Neigung war fortwährend sehr bedeutend, doch war der Fels fest und zuverlässig und keinerlei objective Gefahr vorhanden. Der Ostgrat wurde 3 '/ 4 Stunden, nachdem man die Wand betreten, in unmittelbarer Nähe des Gipfels und der letztere , selbst sodann über eine von ge waltigen Blöcken bedeckte Schneide in wenigen Minuten erreicht. Im Jahre 1891 gelangte ein nicht minder bedeutendes Problem am '1 hurner- kamp, die Ersteigung desselben über den Ostgrat, zur Lösung. August und Eduard

4
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_660_object_4827501.png
Seite 660 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
626 August von ftdhm. ^k'f. treten zu lassen. In der Mitte des Berges Kozhna angekommen. 5 ) trafen wir eine Riesen: ich wurde belehrt, wie ich Fiisse und Stock halten sollte, und dass nach Massgabe, als ich den Leib rückwärts oder vorwärts beuge, ich schneller oder langsamer herabrutschen würde; der erste Führer fuhr ab, bald darauf ich, endlich der andere; in weniger als fünf Minuten waren wir im Krummholze, in einer Stunde in der Ebene, 2 ) und um acht Uhr abends an einem Bauernhause

von A. von Pavidi. 1 ') Am 15. August 1875 machten Anton Bauer und Seidl ohne Führer einen Versuch, den Berg aus dem Logarthale von der Klemensekalm aus über die Slcarje zu besteigen; sie erreichten aber nur .einen untergeordneten Gipfel und kehrten auf demselben Wege ins Logarthai zurück. 7 ) Einige Tage später, am 20. August, brachen die Genannten nach 6 U. von der südlich unter dem Steiner Sattel gelegenen Halterhütte auf, stiegen erst in östlicher, dann in nordöstlicher Richtung auf einem guten

5
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_271_object_4827112.png
Seite 271 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
252 August von Böhm. genominen,: der das Prisma, da es ihm zu hoch war, ein wenig abtrug. Diese mir grösster Sorgfalt ausgeführten Messungen ergaben für den Ankogel die Sce- höhe von 3262-7 n' 1 -, 1 ) e i n Resultat, das gar nicht weit von dem der Messung vom Jahre 1827 abweicht, welch letzteres bis dahin auch noch auf der neuen sie cialkarte enthalten war. Um die Besteigung des Ankogels von der Mallnitzer Seite hat sich die Section Hannover des D. u. Oc. A.-V. durch die Erbauung

der am 4. September 1888 er öffneten Hannoverhütte am Elschesattel, sowie durch Weganlagen, ein grosses Verdienst erworben. Nahe bei der Jagdhütte im Elend haben der Gmünder Ge- birgsverein und die Section Klagenfurt des D. u. Oe. A.-V. die F.lendhütte er baut und am 8. September 1880 eröffnet. Der Uebergang vom Ankogel auf den nördlich benachbarten Schwarzkopf 3i8o m. ist zuerst von Carl Arnold aus Hannover mit dem Mallnitzer Führer Christian Mannhardt am 11. August 1891 ausgeführt worden. Nachdem ein Ver such

Grosselendscharte hinübergestiegen und sodann zur Hannoverhütte zurück gekehrt wurde. 4 ) Am 19. August 1890 wurde die Tischlérspitze zum zweiten 'o K. u. k. Militär-Geogr. Institut, Manuale (FeldhandSuch) Nr. 316. '') M. A. V. 1891, 266. 8 ) Die Notiz in der Oe. A. Z. 1890, 127, ; wonach Dr. Ed. Suchanek den Berg bereits im Jahre iB83 bestieger. hätte, beruht auf einem Irrtbum. 4 ) C. Arnold in M.A.Y. (1889, 281—283. I

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_590_object_4827431.png
Seite 590 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
55^ PH. W. Rosenthal. Die Teplitzer Spitze 2632 m. wurde von Reginald Czermak aas Teplitz in Gesellschaft von Schulinspector A. Kolp und Lehrer Sfoll aus Lienz, am So. August 1888, am Tage der Eröffnung der Leitmeritzer Hütte, von genanntem Schutzhause aus in i'/ 2 Stunden nach kurzer Kletterei erstiegen. 1 ) Von weiteren Ersteigungen ist noch bekannt, dass Bergführer Mathias March er aus Lienz mit einem Begleiter im Sommer 1889 den Gipfel erreichte. Der Verfasser erstieg am 18. September i8g3

zum ersten Male im August 1889 vom Bergführer Mathias Marcher aus Lienz allein von der Laserzhiitte aus durchs Oedekar und über den Grat von der Westseite her erstiegen. Der Abstieg wurde auf gleichem Wege vollführt/') Die erste touristische Ersteigung wurde durch Stefan Kernreuther und Dr. August von Böhm aus Wien am 28. Juli 1890 führerlos ausgeführt. Die Genannten verliessen, wie aus ihren Berichten hervorgeht, 4 ) um 7 U. 42 morgens die Leit meritzer Hütte und stiegen zur Oedekarscharte

7
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_108_object_4826949.png
Seite 108 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Die Zillerthalcr Gruppe. 95 * de- Linen durch den Anderen nöthig gewesen svar.» Um u U. 50 war der Gipfel er ; eicht. Eine Variante dieses Weges wurde von Georg Hirsch, Georg Richter und )'. llcynichen aus Gera mit Franz Hofer aus Krimml und Pietro Dimai aus Cortina am i3. August iSgo gemacht, indem man bis zu dem früher erwähnten, von der Partie Schulz benützten Schneecouloir einen möglichst directen Anstieg durch die Südwestwand bewerkstelligte. Von der Alpeiner Ochsenhütte erreichte

man in 5 Stunden die Spitze des Fusssteins und kehrte in 3 l / i Stunden auf dem gleichen Wege zurück. 1 ) Das in der alpinen Literatur wiederholt discutirte Problem des Gratüberganges \om Olperer zum Fussstein wurde zuerst von Dr. Guido Lamm er aus Wien am i3. August 1884 gelöst. 2 ) Dr. Lämmer verliess um 8 L>. 45 vormittags den Gipfel des Olperers, den er bei zweifelhaftem Wetter in 3 Stunden von der Olperer Hütte aus erstiegen hatte, und gelangte über Rlöckc leicht zum südwestlichen Vorgipfel

der ganzen Gratwanderung sich nur zeitweise ge lichtet hatte. Der 'Abstieg wurde auf dem gewöhnlichen Wege durch Starr's Schneecouloir, über das Unterschrammachkees und Unterschrammachkar zur Dotvii- nicushütte in 3 Stunden ausgeführt. Am 27. August 1887 wurde der Gratübergang vom Olperer zum Fussstein von Dr. Franz Dyck aus Kehl mit Führer Hans Hörhager aus Dornauberg wiederholt, hiebe; jedoch eine wesentlich andere, leichtere Route eingeschlagen.' 1 ) Beide vcrliessen den Grat

8
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_112_object_4826953.png
Seite 112 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
. Die Ersteigung des Schrammacher, der Sägwand und Grohwand an einem Tage, die zuerst von L. Purtscheller ausgeführt worden war, wurde von A. von Krafft und Dr. P, Kiesewetter aus München am 18. August 1890 wiederholt. 1 ) Die Ersteigung des Schrammachers aus dem Alpeinerthal ist ein noch unge löstes Problem, das, wenn überhaupt, wohl nur unter sehr bedeutenden Schwierig keiten durchführbar sein dürfte. Zwei von Dr. Guido Lamme- aus Wien unter nommene Versuche, den Nordostgral' von der Alpeinerscharte

aus zu erreichen, schlugen fehl. Dagegen gelang es Dr. Lammer, am 14.. August 1891 dem Schram macher über den die beiden Schrammachkare trennenden Scheiderücken und die Südostwand beizukommen. Der erwähnte Scheidegrat führt «wischen beiden Karen bequem gangbar bis zu einer Depression, durch die ein Arm des Oberschrammach gletschers in das Unterschrammachkar überfliesst. Weiterhin tritt der Grat als Be grenzungskante der breiten Südostwand nur wenig hervor. Er ist gut gangbar, leitet aber nicht zum höchsten

nicht erheblich abweicht, dürfte sich jedoch nur in schneereichen Sommern zur Begehung empfehlen. Zwei Jahre später gelang dem gleichen Touristen mit Hans Hörhager auch die Ersteigung des Berges über deil bereits wiederholt ohne Erfolg versuchten Nord ostgrat. 4 ) Von der Dominicushütte am Ausgange des Schlegeisgrundes am 15. August 1892 um 5 U. 15 früh aufbrechend, wurde die Alpeinerscharte um 8 U. 45 erreicht. Von dieser aus strebt der Grat selbst, mit unersteiglichen Platten in die Höhe, doch Hess

9
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_66_object_4826907.png
Seite 66 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
W emigrates. Uni SU. 5 Stunden nach dem Aufbruch von der Berliner Hütte — war die Spitze erreicht, von der sich ein die gerühmte Rundschau des Feldkopfes an Schönheit und Ausdehnung überbietendes Panorama entfaltete. Der Abstieg zur Berliner Hütte ;wurde in i l f t Stunden auf dem gleichen Wege ausgeführt. Die in de,m Grate zwischen dem Kleinen und Grossen Mörchner scinoli' auf ragende Mörchenschneidspitze (Mittlerer Mörchner Sonklar's, 3207 m.:> wurde am ;5. August iüga von August Wagner aus Prag

den Grat und über diesen um 9 U. 28 auf den scharfen Gipfelblock. Der Ab stieg wurdi.: auf dem gleichen Wege genommen. Nördlich vom Kleinen Mörchner vermittelt die Einsattlung der Mörchen- scharte iGKb m. einen von den Einheimischen seit lange benützten Uebergang aus dem Zctnmgrund in die Floite. Unter de<i zwischen ihr und dem Feldkopf auf ragenden wenig interessanten Erhebungen der Mörchenschneide ist die höchste, uul der Alpenvcreinskarte wohl übertrieben mit 3024 m. cotirtc am 11. August 1K90

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_650_object_4827491.png
Seite 650 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
616 August von BiShm. 22. und am 27. September 1874 auf die Rinka und nicht weiter gelangte, woran zum Theil seine ursprüngliche Unklarheit über die Bedeutung dieser Namen, zum Theil dichter Nebel» und «ein in den höheren Regionen constant wehender Südwind» die Schuld trugen. 1 ) Am 12. August 1875 glückte jedoch auch Frischauf das Unternehmen. Er brach mit dem alten Jfernik Berschnig um 3 U. 45 morgens von der Frischanf- hütte auf, stieg über den Kanker Sattel zum Steinthor Vrata und verfolgte

zwischen Langkofel und Skuta und stieg dann über Geröll und Fels nördlich aufwärts zu dem Absturz an der Struca. Von hier gelangte man unter geringer Abweichung von dem Wege von P'avich's um il U. [5 auf den Gipfel der Skuta. Der Abstieg erfolgte um 12 U. 15 ganz auf dem Wege von Pavich's zum Suhadolnik und nach Kanker. 2 ) Am 24. August 1875 brach Anton Bauer aus Graz, der schon 1874 einen Versuch auf die Skuta mitgemacht hatte, damals jedoch abgeschlagen worden war, um 5 U. morgens allein von der Okreäelhütte

11
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_50_object_4826891.png
Seite 50 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
- ; punkt. J ) Am 14. August 1876 verliesscn die Beiden um 2 U, zu früh die Schwarzen- steinalpe und hielten im Wesentlichen die Route der englischen Expedition ein. A Die Rossruckscharte wurde um 7 U. erreicht. Der Aufstieg von der Randklult zur Scharte, der über i l / 2 Stunden kostete, erforderte mühsame Huckarbeit in blankes t Lis und die Ueberwindung schwieriger, glatter Felsplatten. Nach Süden absteigend wurden die Südwestwände des Thurnerkamps an mehreren Stellen, aber erfolglos angegritfen

, um 4 U. 10 nachmittags in Luttach. In den wechseln den SchneeverhiUtnissen-jdieser circa 200 Meter hohen, 50' geneigten Rinne, die seit her den am meistert benutzten Zugang zur Spitze bietet, liegt eine Erklärung iür die - zum Theil sehr verschiedenartige Beurtheilung, welche die Schwierigkeiten einer Thurnerkampersteigung in der alpinen Literatur erfahren haben. 2 ) Am 2. August 1879 stieg Dr. Ottokar Chiari mit dem Führer Johann Nieder wiesa;- (Stabeler) aus Taufers von der Spitze des Thurnerkamps auf der Route

aus erreicht. Auf dem gleichen Wege stiegen auch A. von Worafka und Georg Geyer mit Auer Jackl und Martin Reden aus Taufers im Juli 1881 vom Gipfel des Thurnerkamp zum Neveser Ferner ab. 4 ) ') M. voti Déchv, M. A.V. 1876, 273 und Alp. Journ. VW, 1877, M>I. s ) Vergi. C. Noster, M. A.V. 1887, 39; ferner die Schilderung einer Besteigung des Thurnerkamps durch H. Hess und E. Ger stenberg mit dem Führer Mairhofer (Auer Jackl) am 17. August 1878 im Jb. Oe. T.C.. 1878, 224. ') M. A.V. 1880, 67. 4 ) E. Zsigmondy

12
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_134_object_4826975.png
Seite 134 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Scharte in 2V4 Stunden von der Rieserferner Hütte aus ohne Schwierigkeit er stiegen. 1 ) Direct von der Nordseite erreichten G. Gröger und Max Dornberger aus Wien am 20. August 1878 in 2'/ 2 Stunden von der Rieserferner Hütte die durch ein sehr schönes Panorama ausgezeichnete Spitze. 2 ) Auf diesem Wege war zuletzt ein steiler Eishang zu überwinden, während der Aufstieg von der Am holzer Scharte als ganz leicht bezeichnet werden kann. . A. R. von Kamler und A. Platt aus Wien eröffneten unter Führung

, Rudolf, Eduard und Dr. Josef Dalmer mit den Führern Stefan Kirchler und Bartholomäus Ausserhofer am 10. August 1876. B Sie erreichten dieselbe von der Aeusseren Geltthalalpe über den Gletscher, das Mühlbacher .loch und den Westgrat und stiegen über das Mühlbacher Joch nach Bad Mühlbach ab. Am 14. August 1878 erklomm G. Gröger aus Wien vom Geltthalferner aus die Schwarze Wand durch ein steiles Schneecouloir der Nordostflanke und führte einen schwierigen und theilweise gefährlichen Abstieg entlang

13
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_45_object_4826886.png
Seite 45 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
3 4 Carl Diener. die Rossruckscharte und den Hauptkamm (Ostsüdostgrat) in 3 1 /* Stunden. Die Begehung des Grates vom Rossruckjoch zum Giplet erforderte nur 20 Minuten leichter Kletterei über gutartiges GeschrÖf und grosse Blöcke. Von der Nordseite her wurde die Rossruckspitze zum ersten Male von den Brüdern Dr. Otto und Emil Zs.igmondy am 22, August 1881 erstiegen. 1 ! Auf dem Programm stand die Ersteigung des Thurnerkamps. Bei zweifelhaftem Wetter brachen sie um 4 U. 3o morgens'von

liter Klcttcrstcllen erreichten die beiden Bergsteiger um ro U. den Gipfel der Rossruckspitze, von der sie nach einem kurzen Aufenthalt über den Ostgrat in 20 Minuten zur.Ross- ruckschtrte abstiegen. : In umgekehrter Richtung wurde diese Route von C. Benzicn und G. Noster aus Berlin mit dem Führer Hans Hörhager aus Dornauberg ;n: 4. August 1886 begangen. s h Als eine Variante derselben Route ist ferner jene von W. Untres anzusehen, der am 21. Juli 1887 mit Führer Stefan Kirch ler ebenfalls

über den Nordgrat ab stieg, denselben - jedoch weiter als seine Vorgänger verfolgte, wobei schwierige Plattenstellen überwunden werden mussten. 3 ) Einen wesentlich abweichenden Weg schlug Dr. Guido Lämmer bei seiner Besteigung der Rossruckspitze am 7. August 1884 ein, indem er von der Rand kluft unterhalb der Rosaruckscharte gegen den Ostgrat anstieg, der nach lang wieriger Kletterei über schlimme Platten knapp unter dem Gipfel erreicht wurde. 1 ) Thurnerkamp 3422 m. Als prächtige Felspyramide erhebt

14
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_663_object_4827504.png
Seite 663 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
in den Kessel Koroäica. Und nun, klagt Weiss den Führer an, brachte ihn dieser um die Be steigung, «indem er wahrscheinlich aus Furcht den Weg gleich zum Passe nahm, der hinab in das Logarthai führt und westlich vom Gipfel liegt». Auf der Skarje angelangt, kletterte Weiss allein ein Stück gegen den Giplel an, kehrte aber dann der sich steigernden Gefahr wegen um. 2 ) Man stieg ins Logarthai hinab und wanderte hinaus nach Sulzbach.') Am 7. August 1872 haben Dr. Franz Mayer, Robert Kreulitsch und Prof

. Valentinitsch aus Graz vom PlaninSek aus die Ojstrica bestiegen, 1 ) im August 1874 Josef Bullmann, A. Bauer, Heinrich von Jordis und Rudolf Jenison mit dem Führer Matioz aus dem Logarthale über die Skarje, mit Uebernachtung in der Schafhütte Korosica.') Frischaul' war mehrmals auf der Ojstrica, zum ersten Male am 26. Sep tember 1874 mit Führer Matioz vom PlaninSek aus, mit Abstieg über die Skarje ins Logarthai 7 ,11m Plesnik,') zum zweiten Male am 28. September 1874 gleichfalls mit Matioz, vom Plesnik

15
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_70_object_4826911.png
Seite 70 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
. Am i3. August 1881 unternahm der Verfasser mit dem Führer Johann Nicderwiescr (Stabeier) aus Taufers die dritte Besteigung des Feldkopfs. 1 ) Von der Berliner Hütte ausgehend, erreichte man in 2 Stunden die Melkerscharte 2R04 m. und nahm nach einer kurzen Rast den Südwestgrut in Angriif. Sich stets auf der Schwarzensteinscite des Grates, doch ziemlich nahe dem letzteren hüllend, gewann man über steile Platten, einen 10 m. langen, oben durch einen Block versperrten Kamin und eine brüchige Wandstufe

geringe Zeitaufwand, mit dem die Ersteigung verbunden ist, der Reiz einer interessanten, an keiner Stelle objectiv gefährlichen Kletterpartie endlich haben den Feldkopf gegenwärtig zu einem sehr I ') C. Diener, M. A.V. 1881, 327. *) Die dem Artikel von J. Kniep irt Nr. 294 der Oe. A. (18. April 1890) beiliegende Ansicht des Feldkopfs gewährt ein instruetives Bilcl der liier geschilderten Anstiegsrouten. 3 ) Der erste Tourist, der diese leichtere Variante des Siidansticges l-cging, vrar August Katzer

16
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_345_object_4827186.png
Seite 345 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
auf '.cmsclben Wege von 3 U. 50 bis 5 U. 40 nach Massodi bewerkstelligt. Die vierte Besteigung machte der schweizerische Tourist Borei mit B. Ni- 1 * \ t rmf J, colussi am 19. August ibbb.'j Seitdem ist der Berg nur sehr selten bestiegen worden, obwohl die Tour die charakteristischeste in der ganzen Brenta Gruppe ist und in deren Eigenart und grausige Wildheit am besten einweiht. Ausser der genannten Stelle sind grünere Schwierigkeiten nicht vorhanden. Am 15. September 1888 versuchten Birch-Reynardson

und T. L. und C. 11. Kesterenmit B. Nicolussi von Massodi aus die Croda dei Fulmini zu ersteigen. Sie konnten jedoch das letzte Stück, eine senkrechte Wand von ungefähr 40 Meter Höhe, nicht bezwingen. Wenn ich recht berichtet bin, benützten sie den Einschnitt zwischen Croda und Torre. ! Yon der Vedretta dei Fulmini 8 U. 3o stiegen am 24. August i8g3 Gstirner und Caola, nachdem sie auf der Malga Brenta Alta übernachtet hatten, zu dem Einschnitt zwischen der Torre und einer feinen Nadel zur Rechten empor. Hier sahen

17
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_86_object_4826927.png
Seite 86 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
anfangs auf dem gleichen Wege, dann über einen ziemlich steilen Firnhang auf den Frankbachlerncr, der um ix U. 45 verlassen wurde. Um 2 U. war die Gesellschait in der l'lutteralpe und um 3 U. 15 in St. Martin im Ahrenthaie zurück. Eine zweite Ersteigung der Kcilbachspitze führten Heinrich Köchlin 1 ) und Olio Nafe aus Wien am 11. August 1KS5 aus. Sic übernachteten in der Taxaeh- alpe im Stilluppthal, die um 3 U. morgens verlassen wurde, passirten um 4 U. 40 die Stapfenalpe und stiegen dann am rechten

aus Breitlahner und Wastl Jungmann aus St. Johann im Ahrenthaie am 14. August 1865 begangen. Audi C. Taylor, W. H. Hudson und R. Pendlebury überschritten dasselbe ge legentlich ihrer Durchwanderung des Zillerthaler Hochgebirges im Juni 1872, und zwar ebenfalls in der Richtung von Steinhaus nach Mairhofen. 4 ) Wollbachspitze 3197 m. An dem Knotenpunkte des Zillerthaler Hauptkammes und des Ahornkammes erhebt sich ein schönes Doppelhorn, dessen höhere nord westliche Erhebung eine sanft gewölbte Firnkuppe

18
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_554_object_4827395.png
Seite 554 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Die Scxtener Gruppe. 523 Dieser Weg, auf dem Drasch den Berg in 3 Stunden vom Sandebüheljoch aus ohne Begleitung erstieg, scheint grössere Schwierigkeiten zu bieten als der früher geschilderte. Bei dem Ausstiege auf das bereits wiederholt erwähnte Gürtelband unweit der Scharte mussten im Abstiege die Schuhe abgelegt werden. Robert Schmitt, A. von Krafft und L. Friedmann, welche diesen Weg am 6. August i8S8 zum zweiten Male begingen, trafen denselben infolge Vereisung derart schwierig, dass

sie den Abstieg durch die Eisrinne vorzogen, obwohl in dem hurten Schnee der letzteren 450 Stufen geschlagen werden mussten. Auf- und Abstieg von der Zsigmondyhütte erforderten bei dieser Tour volle i3 Stunden. 1 ) Schon im August 1885 hatte Julius Kugy aus Triest 2 ) mit Pacifico Orsolina und ein Jahr später Otto Fischer aus Wien s ) mit Michel Innerkofler die Er steigung des Zwölfers vom Giralbajoch über den Ostgrat versucht. 4 ) Auch dieses Problem sollte im Sommer 1890 endlich seine Lösung finden

19
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_474_object_4827315.png
Seite 474 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
des höchsten Cristallkopfes oberhalb der untersten, ausserordentlich schwer zu erklimmenden Felsstufe, die auf diese Weise umgangen wurde. Der weitere Aufstieg zum Gipfel erfolgte geradeaus über die Felsen, und zwar rechts von der sehr auffalligen Eisrinnc, welche die Nordwand des höchsten Cristallkopfes durchsetzt. 2 ) Am 14. Juni 18.87 führte Michel Inner kofler den Grafen C. Wydenbruck direct durch die eben erwähnte Eisrinnc zum Gipfel empor, und am 19. August 1889 erstieg Emil Artmann aus Wien geführt

gegen die Hauptspitze wendet, wahrend Artmann nach rechts gegen den nordwestlichen Nebengipfel anstieg, der durch einen Grat mit dem Hauptgipfel verbunden ist. Nach 4Stündiger Kletterei, in 8 Stunden von Landro, wurde der höchste Gipfel erreicht, wobei Nebel viel fach das Wegsuchen erschwert hatte. i Auch direct vom Cristalljoche aus über die Ostwand wurde der höchste Cri- stallkopf erstiegen, jedoch bis jetzt nur einmal, und zwar von Louis Friedmann aus Wien in Begleitung Michel Innerkofler's am 26. August i 884

20
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_42_object_4826883.png
Seite 42 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
, und diese Route — eine Combination von Südwand und Westgrat, bei welcher der westlichste, -^schwierigste Theil des letzteren vermieden wird — wird seither von den Führern bei der Ersteigung des Grossen Greiners vom Schlegeis- 1 hnl mit 1 jominiciisluitte oder Furtschagelhaus als Ausgangspunkt mit Vorliebe ein- gcsclflppui. Die Partie Benzien und Noster benöthigte zum Abstiege auf diesem NVi'j.;c \<nn Gipfel Iiis zur Furtschagelalpe nur 2 Stunden 50 Minuten. Am 17. August wiederholte Hans Hörhager

durch die Nord wand führte Richard Wolff aus'Gladbach mit dem Führer Wechsel berger aus Rosshjig am 6. August 1885 aus. 4 ) Von' der Bockalpe im Zemmgrund aus stiegen beide in 1 ' zu Stunden steil zum Greinerkar empor, gingen zuerst ein Stück über den Gletscher (ollenbar den westlichen, der von der Depression zwischen dem l ) M. A. V. 1885, :6'. s h C. Noster, M. A. V. 1885, 269; C. Luber, M. A. V. 1SS7, 246. M. K. V. 1888, 227. 4 ) M. Aj V. 1886, 3i. ; |

21