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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 109 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
keinerlei Eis und Schnee antraf. Unter wesentlich ungünstigere!* Verhältnissen wurde die Gratwanderung vom Olperer zum Fussstein auf Dr. Dyck's Route am 15. August 1890 von A. von Krafft und Dr. P. Kiesewetter aus München wiederholt. Dieselben benöthigten für den Gralübergang infolge des Neuschnees und der Vereisung der Bänder 7 Stun den. Der Abstieg wurde von der tiefsten Depression zwischen dem Olperer und Fussstein direct auf das Unterschrammachkees genommen.') Weitere Begehungen des Olperer

-Fussstein-Grates erfolgten am 1. September 1891 durch August und Eduard Wagner aus Prag mit den Führern Franz Wechsel- berger und Hans Hörhager aus Dornauberg 2 ) und am i3. August 1892 durch Oscar Schuster aus Dresden mit V. Volgger aus Täufers. Der Gratübergang nahm in beiden Fällen V/ t Stunden in Anspruch/ 1 ) Die AlpeinersCharte 2960 m., die tiefste Einsattlung im Centrum des Tuxcr Hauptkammes, die den Einheimischen als Uebergang aus dem Zamserthale nach dem Alpeinerthaie seit lange bekannt

war, wurde touristisch zum ersten Male von J. Böcklein aus München mit Felix Kröll aus Ginzling am 21. August 1875 über schritten, nachdem ein beabsichtigter Versuch auf den Olperer aufgegeben worden war. 4 ) Der Aufstieg von den Zumscr Hütten zur Scharte nahm 6 1 /,, Stunden, der Abstieg nach St. Jodoc 4 Stunden in Anspruch. Schrammacher 3416 m. <Die zierlichste Gipfelbildung in der Gruppe der Zillerthaler Alpen» — nennt Oberst C. von Sonklar 6 ) den Schrammacher, dessen elegante Felsnadel

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 108 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Die Zillerthalcr Gruppe. 95 * de- Linen durch den Anderen nöthig gewesen svar.» Um u U. 50 war der Gipfel er ; eicht. Eine Variante dieses Weges wurde von Georg Hirsch, Georg Richter und )'. llcynichen aus Gera mit Franz Hofer aus Krimml und Pietro Dimai aus Cortina am i3. August iSgo gemacht, indem man bis zu dem früher erwähnten, von der Partie Schulz benützten Schneecouloir einen möglichst directen Anstieg durch die Südwestwand bewerkstelligte. Von der Alpeiner Ochsenhütte erreichte

man in 5 Stunden die Spitze des Fusssteins und kehrte in 3 l / i Stunden auf dem gleichen Wege zurück. 1 ) Das in der alpinen Literatur wiederholt discutirte Problem des Gratüberganges \om Olperer zum Fussstein wurde zuerst von Dr. Guido Lamm er aus Wien am i3. August 1884 gelöst. 2 ) Dr. Lämmer verliess um 8 L>. 45 vormittags den Gipfel des Olperers, den er bei zweifelhaftem Wetter in 3 Stunden von der Olperer Hütte aus erstiegen hatte, und gelangte über Rlöckc leicht zum südwestlichen Vorgipfel

der ganzen Gratwanderung sich nur zeitweise ge lichtet hatte. Der 'Abstieg wurde auf dem gewöhnlichen Wege durch Starr's Schneecouloir, über das Unterschrammachkees und Unterschrammachkar zur Dotvii- nicushütte in 3 Stunden ausgeführt. Am 27. August 1887 wurde der Gratübergang vom Olperer zum Fussstein von Dr. Franz Dyck aus Kehl mit Führer Hans Hörhager aus Dornauberg wiederholt, hiebe; jedoch eine wesentlich andere, leichtere Route eingeschlagen.' 1 ) Beide vcrliessen den Grat

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 90 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
von 2250 in. im oberen Fellenbergkar steht, befindet sich 2 Stunden unterhalb des Gipfels und kann von Mairhofen in 4 Stunden erreicht werden. ;> in Auch von der Stillupp ans ist die Ahorn spitze auf einem ebenso leichten Wege über die Popbergalpe unci durch das Pop bergkar zugänglich. Vom Zillergrund aus wurde sie am 7. August 18X5 von G. Hof mann und Max van Hees aus München, und zwar über die Boilenahn, das Boden kar und die den Ahornkamm und Lahnwandkopf verbindende Gratschneide: — gleichfalls

ohne Schwierigkeit — erstiegen. 1 ) , 1 Unter den Gipfeln des Ahornkainmes zwischen der Ahornspitze und dem Grundschartner wurde der schroffe Felsthurm der Wilhelmer Spitze 2933 m. von B. Löwenheim mit Hans Hörhager aus Dornauberg am 22. August 1KK6 in 4 Stun den von der Steiner Aste aus zum ersten Male erklettert/') Der Aufstieg geschah durch das Hasenkar, dann durch eine Schuttrinne auf das Joch nach dem Nover- tenskar und von da auf Grashändern zum Gipfel. Am 6. August 1SS9 bestieg Riebard Wolff

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 87 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
, war für die touristisch so wenig bekannte Osthälfte der Zillerthaler Alpen sehr instruetiv. Den Glanzpunkt des Panoramas bildeten die grandiosen Abstürze des Löfflcrs in den Stilluppgrund. Der Abstieg erfolgte auf dem gleichen Wege. Am i3. August 1879 erstieg Victor Sieger mit Stefan Kirchler ebenfalls die Wollbachspitzc aus dem Wollbachkar, nahm jedoch den Abstieg in nördlicher Pach tung zur Scharte zwischen der Wollbachspitze und der Hinteren Stangenspitze (Stangen j och) und von dieser aus in den Stilluppgrund

. :i ) Nähere Details über diese Partie fehlen. Hintere Stangenspitze 3200 m. An der Wollbachspitzc löst sich gegen Norden der durch seine bedeutende Längcrientwicklung (14 Km.) und die Energie seiner Gipfelbildungen ausgezeichnete Ahornkamm ab. Der Culminationspunkt dieses Kammes, die Hintere Stangenspitze, wurde erst im Jahre 1891 von Touristen betreten. Kduard und August Wagner aus Prag erstiegen dieselbe am 10. August 1891 unter Führung von Franz Wechselberger aus Dornauberg in 6'/-i Stunden

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 24 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
, einer 25 m. hohen, 70' geneigten Eismauer, an deren Fussc ein Trümmerfeld von zerbrochenen Eiswürfeln auch Beweise für die objective Gefährlichkeit der Passage bot. Um 3 U. nachmittags erreichte man die ausge dehnten Schutthalden unterhalb der Griesscharte 2826 m., traf, nach einstündiger Rast die Wanderung fortsetzend, um 6 U. 3o in St. Jakob im Pfitsch und nach einem Nachtmarsche durch das Pfitschthal am ' 9. August um 2 U. 20 früh in Sterzing ein. Die Ersteigung des Hochferncrs aus dem Oberbergthale

ist einer Notiz im Fremdenbuche der Wiener Hütte zufolge am 2g. September 1886 von August Oberried mit dem Führer Jakob Hofer aus St. Jakob wiederholt worden. 1 ) Vom Hocbfeiler aus wurde die Hochfernerspitze am 24. Juli 1S86 von G. Noster und C. Benzien mit dem Führer Hans Hörha'ger aus Dornauberg zum zweiten Male besucht. Der Uebergang von dem einen Gipfel zum anderen erforderte i.V 3 Stunden. *_) Der Hochferner hat seither noch einige Male Resuch erhalten.'' 1 ) Eduard und August Wagner (Prag) erstiegest

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 45 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
3 4 Carl Diener. die Rossruckscharte und den Hauptkamm (Ostsüdostgrat) in 3 1 /* Stunden. Die Begehung des Grates vom Rossruckjoch zum Giplet erforderte nur 20 Minuten leichter Kletterei über gutartiges GeschrÖf und grosse Blöcke. Von der Nordseite her wurde die Rossruckspitze zum ersten Male von den Brüdern Dr. Otto und Emil Zs.igmondy am 22, August 1881 erstiegen. 1 ! Auf dem Programm stand die Ersteigung des Thurnerkamps. Bei zweifelhaftem Wetter brachen sie um 4 U. 3o morgens'von

liter Klcttcrstcllen erreichten die beiden Bergsteiger um ro U. den Gipfel der Rossruckspitze, von der sie nach einem kurzen Aufenthalt über den Ostgrat in 20 Minuten zur.Ross- ruckschtrte abstiegen. : In umgekehrter Richtung wurde diese Route von C. Benzicn und G. Noster aus Berlin mit dem Führer Hans Hörhager aus Dornauberg ;n: 4. August 1886 begangen. s h Als eine Variante derselben Route ist ferner jene von W. Untres anzusehen, der am 21. Juli 1887 mit Führer Stefan Kirch ler ebenfalls

über den Nordgrat ab stieg, denselben - jedoch weiter als seine Vorgänger verfolgte, wobei schwierige Plattenstellen überwunden werden mussten. 3 ) Einen wesentlich abweichenden Weg schlug Dr. Guido Lämmer bei seiner Besteigung der Rossruckspitze am 7. August 1884 ein, indem er von der Rand kluft unterhalb der Rosaruckscharte gegen den Ostgrat anstieg, der nach lang wieriger Kletterei über schlimme Platten knapp unter dem Gipfel erreicht wurde. 1 ) Thurnerkamp 3422 m. Als prächtige Felspyramide erhebt

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 34 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Die Zillerthaler Gruppe. 23 hohen Firnhang hinabstürzte, ohne sich jedoch glücklicherweise ernstlich zu be schädigen. ') Im Jahre 1886 wurde auch ein directer Anstieg auf den Mösele vom Wax- eckfirn ausgeführt. 2 ) Am 31. August brach B. Läwenheim aus Leipzig mit dem Führer Hans Hörhager aus Dornauberg um 4. U. 50 früh von der Berliner Hütte auf und gelangte um 8 U. 20 an die untere Rundkluft am Fuße der Nordost wand, die ebenso wie eine /weite obere Handkluft leicht überschritten wurde. Ueber

der Gipfel um ioli, erreicht. Bei prachtvollem Wetter erfreute man sich 2'/j Stunden hindurch der imposanten Aussicht und trat sodann den Ab stieg auf dem gleichen Wege an. Am 14. August 1892 erstieg Oscar Sch uster aus Dresden mit Führer V. Volgger aus Taufers die Furtschagelspitze von der Scharte gegen das Schönbichlerhorn über ') Emil Zsigmondy, «Gefahren der Alpen», Aufl., 150. '■*) M. A. V. 1886, 227 ') M. A. V. 1887, 180. 4 ) Die Anregung, dieser Hauptspitze des Schönbiclilerhorns den alten Namen

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 115 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
zugängliche Schneedom des Rifflers, der letzten be deutenden Erhebung in dem nordöstlichen Abschnitte des'Tuxer Hauptkammes. Der erste Fremde, der den Riffler besuchte und über seine Besteigung Bericht erstattete, war H.Weber aus München. Am 19. August 1875 brach er mit Josele um 4 U. früh von Breitiahner auf, stieg über die Weseridlealpe und durch das Wesendiekar an den malerischen Riffler Seen vorüber zum Scheidegrat zwischen dem Wesendlekar und Friesenbergkar empor und erreichte über diesen etwas müh

sam, aber ohne Schwierigkeit um 10 U. 45 den Gipfel. Der Rückweg nach Breit iahner wurde auf der gleichen Route genommen. 8 ) Auf dem gegenwärtig zumeist eingeschlagenen, bequemsten Wege durch das Birglbergkar und über den Federbettgletscher bestieg Dr. Ferdinand l.owl in Ge sellschaft des Wirthes Felix Kroll in Ginzling den Berg am 1 .9. August 1876. 4 ) Von Dornauberg um 4 U. nachmittags aufbrechend, verliessen sie aul der Knserler Höhe oberhalb Rosshag den Thalweg und stiegen den gut angelegten

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