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Bücher
Jahr:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Seite 37 von 617
Autor: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Tiroler Landschaft
Umfang: IV, 610 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Signatur: III 64.754
Intern-ID: 555596
oder den Schankpfennig — 12 kr. von der Ihre Wein ein. Dieses Umgeld, eine an fangs ganz freiwillige Selbstbesteuernng, wurde später den Landesfürsten für außerordentliche Fälle auf einige Zeit von den Ständen freiwillig überlassen, bis dieser gefährliche Schritt trotz Widerstandes der Stände dahin führte, dass es endlich in eine bleibende landesfürstliche Steuer übergieng. Leopold V. war der erste, der 1626 den Schenkpfennig einhob. Auf dem Landtage von 1032 behaupteten dagegen die Stände, der Schenkpfennig gehöre

geschichtlichen Entwickelung zurück. Das Jahr 1573 brachte im lirolischen Steuerwesen auch die Gründung der zwei landschaftlichen Steuer-Compromissarien in Innsbruck und Bozen, deren jedoch schon bei der ständischen Verfassung gedacht ist. Schlecht bestellt war die landschaftliche Finanzwirtschast unter Erzherzogin Claudia. Die Ordinaristeuer sank von 180.000 fl. auf 110.000 fl., man nahm immer nur neue Anleihen auf, und brachte so die Landschaftsschuld bis anfangs 1646 auf 2,421.798 fl. an 5% Capitalien

, 478.406 ff. an rückstän digen Zinsen und 93.472 fl. an kleinen Posten, zusammen auf rund 3 Millionen, und dabei wurden die Gehalte der Landesausschuss-Mitglieder, der Steuer- commiffarien und der landschaftlichen Beamten erhöht, so dass sie jährlich schon 26.000 fl. betrugen. An außerordentlichen Hilfen hatte die Landschaft an Claudia die Summe von 1,643.221 fl. gewährt. Noch schlimmer standen aber die la n des fü r st l i chen Finanzen. Während die landessürstlichen Einnahmen, der Schenkpfennig

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Bücher
Jahr:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Seite 39 von 617
Autor: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Tiroler Landschaft
Umfang: IV, 610 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Signatur: III 64.754
Intern-ID: 555596
Compilationswerk über das Steuer-' und Peräquationswesen Tirols im Drucke. Mit Rücksicht ans die große Verschiedenheit unserer Bodenverhältnisse musste besonders auf eine gleich mäßige und gerechte Stenervertheilung Bedacht genommen werden. Es durften also nicht bloß die Scholle, d. h. der Grund und Boden, Gebäude und Real rechte besteuert werden, sondern es mussten auch die Grund- und Zehentgülten und überhaupt alle Reichnisse einbezogen werden, welche als ständige und un- ablösbare Schuldigkeit

vom Eigenthümer einer Realität an Dritte zu ent richten waren. Daher die Zerlegung der Grundsteuer in zwei Theile: in die eigentliche Rustica!- oder Glebalsteuer, und in die. Dominica!- oder Adelssteuer. Die Erhebungen zeigten, dass das reine Stcnercapital in Tirol 46,606.296 fl. Tiroler Währung ausmachte, auf welche die verfassungsmäßigen 5000 Steuer knechte gegründet werden konnten. Einem Stenerknechte wurde jedoch nur ein reines Steuercapital von 6000 fl. angerechnet; folglich war für 5000 Steuer knechte

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Bücher
Jahr:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Seite 334 von 617
Autor: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Tiroler Landschaft
Umfang: IV, 610 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Signatur: III 64.754
Intern-ID: 555596
werden wir Tiroler nun wohlweislich bleiben lassen, und uns im beruhigenden Gefühle bescheiden, dass auch auf diesem Felde die Gefahren nicht so dräuend sind. Steigen auch ab und zu drohende Gewitterwolken aus, die Sonne des Rechtes wird sie immer siegreich verjagen. Man darf auch nie vergessen, dass wie im öffentlichen Leben jede über wältigende und sich Geltung verschaffende Thatsache ein Recht begründet, sich dies ebenso mit jeder Steuer verhält. Die Abgabe, die sich Bahn gebrochen und sich erhalten

soll dies nicht geschehen. Wenn wir aber seine Beseitigung vom wirtschaftlichen Standpunkte ans nur begrüßen können, wie man ja überhaupt an keiner indirecten Steuer eine Freude hat, so würden wir es doch billig finden, dass auch auf diesem Felde jene Mäßigung künftighin bewahrt werde, die allein ein sachliches Urtheil von Wert gestattet und vor allen Übertreibungen schützt, in welche Fehler die Gegner des tirol. Getreideaufschlages aus den Jahren 1872-1875 in nicht unerheblichem Maße verfallen sind. Alle ihre Beweise

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Jahr:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Seite 42 von 617
Autor: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Tiroler Landschaft
Umfang: IV, 610 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Signatur: III 64.754
Intern-ID: 555596
Erfordern is: PoftulatSèwi llignng 70.000 fl. — kr. Besoldungen der landschaftlichen Beamten 31.767 fl. 45 fr. Besoldungen der Kreisphhsiker, Beitrag zum Normalschnl- fonb, zum Theresianum und dem Znchthause zu Innsbruck 6.244 fl. — fr. Landschaftliche Pensionen 1.658 fl. 20 kr. Pensionen und Gagen der älteren Landmilizen . . . 1.000 fl. — kr. Schießgaben-Beiträge ‘ . . 464 fl. 15 kr. Diäten des Kongresses und Steuer-Comprvmisses . . . 12,200 fl. — kr. Reise- und Zehrungskosten

fl. 23 kr. 31 fl. - kr. zu 37/*% -- 126 ff. — kr. 4 fl. — kr. zu 3 l jt% — 55.600 ff. — kr. 1.946 fl. — fr. zu 4 % — 7,026.000 ff. — kr. 281.040 fl. - kr. zu 5% — 637.000 fl. — kr. 31.850 fl. — kr. 7.720.758 fl. 23 kr. 314.871 fl. — kr. Summe des Erfordernisses . 473.505 fl. 20 kr. Bedeckung: Grundsteuer 274.000 sl. — ft. AuÄändische Steuer-Drittel 164 fl. 10 kr. Salz'Ace is u. zw.: älterer inländischer . . . 37.420 fl. neuer inländischer . . . 32,110 fl. ausländischer . . . 6.090 fl. 75.620 ff. — kr. Landschaftlicher Wein

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