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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Schloß Stenico in Judikarien (Südtirol), seine Herren und seine Hauptleute
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Seite 89 von 97
Autor: Außerer, Karl / von Karl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Verl. Tyrolia
Umfang: 96 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Stenico / Castel
Signatur: III 103.960
Intern-ID: 143093
Dr. Karl Grotta von Riva, Generalkommissär in Stenieo .... 1551 Johann Baptist von Cilla, Kanzler in Stenieo 1556 Fortunat Madruzzo, Hauptmann von Stenieo 1562—1585 Alois Parisi, Kanzler, Notar 1582—1584 Johann Bapt. Oontrini von Tavodo (Banale), Notar, Vikar und Assessor 1562 Bartlmae Alberti von Poja, Notar, Vikar und Assessor beim Ge richte in Stenieo 1569 Luigi Prati, Amtsnotar (in Strafsachen) im Schlosse Stenieo. . . 1578 Dr. Ludwig (Endrizzi) von Cilla, Statthalter von Stenieo

für Fortunat Madruzzo, Hauptmann von Biva, Avio, Brentonico etc. 1583—1594 Gaudenz (Johann G.) Freiherr von Madruzzo etc., Statt halter von Stenieo 1597 Johann Gaudenz Freiherr von Madruzzo, Graf von Avio und Bren tonico, Hauptmann von Tenno, Biva etc. und Stenieo 1602—1617 Dr. Johann Bapt. Busetti von Ballo, zuerst Gerichtskommissär, später auch Statthalter („locumtenens“) 1600—1664 Hieronymus Serafini von Villa Banale, Gerichtsvikar in Stenieo . 1601 Julius Battitori von Saone, Gerichtsnotar (Kanzler

Ferdinand Siegmund von Cles, Hauptmann von Stenieo 1641 — 1642 Philipp Jakob Graf von Lodron, Hauptmann von Stenieo 1642—1663 Dr. Johann Bapt. Busetti von Ballo, Statthalter s. oben Der „edle Herr“ Virgil Armani von Ballino, „delegierter Vikar“ . 1647 Johann Sicher von Madice, Notar und Kanzler 1647 Peter Paul Salvador!, Statthalter in Stenieo 1661 Stephan Chiappani, Kanzler (tritt 1663 zurück) 1663 Franz Graf von Lodron, Hauptmann von Stenieo 1663—1679 Dr. Karl Bugnadello von Trient, Statthalter

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Schloß Stenico in Judikarien (Südtirol), seine Herren und seine Hauptleute
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Seite 87 von 97
Autor: Außerer, Karl / von Karl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Verl. Tyrolia
Umfang: 96 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Stenico / Castel
Signatur: III 103.960
Intern-ID: 143093
86 Albrigin, Sohn Peterzotos von Lodron, Vikar und Biehter von ganz Judikarien für den Markgrafen Ludwig von Brandenburg . . . Nikolaus von Meehel, Biehter und außerordentlicher Delegierter des Generalvikars von Trient (Heinrich von Pophingen) für den Markgrafen von Brandenburg zur Schlichtung der Spähne zwischen dem Adel und den Leuten von Lomaso Vricius von Thun, Vikar in Judikarien Johann von Torra, Assessor des Vricius von Thun (für den Bischof Albert) Nikolaus de Cimesini(s), Beamter

, zusammen mit Johann Chel, weil, des edlen Bitters Heinrich Bagobellus von Bozen Johann Chel (allein), Generalvikar (in tempor.) für ganz Judikarien, Hauptmann von Stenico Peter von Spaur, Vikar und Biehter für Stenico Tomaeus von Tuenno, genannt „Borzaga“, Assessor für den edlen Bitter Peter von Spaur, Vikar des Bischofs Georg Franz, weil, des Arztes Josius von Trient, Assessor Erasmus von Thun, Vikar von Judikarien, Hauptmann von Stenico für den Bischof Georg Niger de Nigris von St. Peter, Hauptmann

von Stenico für die StadtTrient Paris von Lodron, Hauptmann von Judikarien und des Schlosses Stenico für den Herzog Friedrich Derselbe, für den Bischof Georg Derselbe, eigenmächtig und nominell „für die Kirche von Trient“, „sede vaeante“ . Johann, weil, des Notars Mantovanus (Montenarius) von Comano, Assessor (von 1410—1424 für den Paris von Lodron, dann bis 1426 für den neuen Hauptmann' Balthasar von Thun) .... Johann Botturoli, weil. Anton von Bondo, Hauptmannstell vertreter und Assessor für Paris

von Lodron Jakob, weil. Johann von Oomighello, Amtsnotar des Mantovanus in Stenico Vinciguerra und Anton von Arco, erhalten vom Herzog Friedrich die Hauptmannschaft von Stenico, waren aber nicht in der Lage, sie auszuüben. . . . . ; 1353 1360 1364 1364 1368 1374—1389 1357—1376 1375—1390 1390- 1391 1391— 1404 1393-1395 1393—1395 1398-1401 1406— 1407 1407— 1408 1408— 1418 1418- 1419 1419— 1424 1410—1426 1413 1411 1419

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Schloß Stenico in Judikarien (Südtirol), seine Herren und seine Hauptleute
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Seite 93 von 97
Autor: Außerer, Karl / von Karl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Verl. Tyrolia
Umfang: 96 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Stenico / Castel
Signatur: III 103.960
Intern-ID: 143093
98 CiÜà, Dorf mit Herrengescklecbt 6, 61, 81, 83 — Aliprand (Endrizzi) von 65—68 — Anton (Joh. Ant.) (Endrizzij von. . 59, 65 — Bortolo (Endrizzi?) von 87 — Gaudenz (Endrizzi) von 68 — Johann Bapt. (Endrizzi) von. . 61, 67—68 — Ludwig, Dr. (Endrizzi) von 68 — Nikolaus (Endrizzi) von 61 — Onofrius (Endrizzi) von 61 Cimesini 55—57, 81 Klaudia, Erzherzogin 61, 69—73 — Particella s. Particella. Cles, Schloß und Geschlecht . . 5, 6, 58, 83 — Arpo von 24 — Balthasar von 57 — Bernard s. Bernhard

F. B. — Contolin von 14 — Regina von 63 — Hiltprand von 47, 58 — Jakob von 57—60 — Manfredin von (Anna. 1) 62 — Riprand von 27 — Siegmund (Ferdinand) von . . . .71—72 Cornano (Comajo) . . . 6—8, io, 30, 82—83 — Johann von 45 Comighello 81 — Frigerius von 36 — Jakob, weil. Joh. von 45 ■— Jakomell von 50 Compii, Edelsitz bei Bozen 37 Konrad (II.) von Beseno, F. B. von Trient (1188-1205) 14, 17, 19 Conratti (Anm.) 66 Coredo, Michael von 5t Corradi, Familie 10, 30, 6—61, 77 — Augustin 59, 60 — Johann und Joh

(Tomaeus) von, ge nannt „Borzaga“, Notar 40—42 Thun, Familie von 21 , 83 — Anton von 61 — Balthasar von 49, 51 — Berthold von 12 — Dominik Anton, P. B - 77 — Erasmus von 42, 43 — Vricius (Friedrich) von 41 — Johann von ...... (Anm. 2) 43, 52 — Johann Arbogast von 72 — Nikolaus von 55 — Ottolin von 24 — Sigismund von 52, 53 — Vigil Peter (Peter Vigil), F. B. . . . 79 — Ulrich von 61 Durone, Paß und Berg 5, 11 , 13 E. Egno Graf von Eppan, F. B. von Trient (1250—1272) 20, 27—29, 35 Enno (D’Enno, Denao

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Schloß Stenico in Judikarien (Südtirol), seine Herren und seine Hauptleute
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Seite 62 von 97
Autor: Außerer, Karl / von Karl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Verl. Tyrolia
Umfang: 96 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Stenico / Castel
Signatur: III 103.960
Intern-ID: 143093
61 Das Stammwappen dürfte die (goldene) Leiter sein, welche schon in den ältesten Familienwappen erscheint, etwas später geviert mit dem Herzen, das ein mißverstandenes redendes Bild sein soll. Das nebenstehende Wappen mit dem Adler und mit dem Stammwappen als Herzschild ist eine Ver leihung der Erzherzogin Klaudia für Johann Andreas Corradi und seinen Vetter Johann und ihre Nach kommen ddo. Innsbruck 1643, Apr. 28. Die Familie Corradi blüht noch und war bis wenigen Jahren noch im Besitze

ihrer alten vor Güter und Häuser in und um Stenico. Erst vor kurzem haben sie Alles daselbst verkauft und sind nach Riva übersiedelt. Als Mitteilhaber der Lehen am Oombol erscheinen die de Gherardis, Segna, Jordani und de Poe. Die Lehen laufen bis 1848. Auch die Familie des Johann Anton von Oil 1 a ist eine alt-erbgesessene lehenbare Familie. Gnesotti erzählt p. 122 von einem Job. Maria von Corradi. Cilla, der als Feldhauptmann in Böhmen gedient haben und 1S04 in die Heimat zurückgekehrt, den heute

der Familie Lachmann gehöligen Ansitz in Cilla (Bleggio), Stenico gegenüber, erbaut haben soll. 1307 belehnt Bischof Bartholomäus einen Johann, weiland Lanfranchins von Cilla, mit den alten Familienlehen. Wohl nach einem gemeinsamen Stammvater Henrieus nennen sie sich auch Enrici oder Endrizzi von Cilla. Ein Enkel unseres Johann Anton, Onofrius von Cilla, erhielt 1571 von K. Maximilian II., dem er als Oberst gedient hatte, ein Ritterstandsdiplom und neues Wappen (in Gold drei schräg übereinander gestellte

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Schloß Stenico in Judikarien (Südtirol), seine Herren und seine Hauptleute
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Seite 40 von 97
Autor: Außerer, Karl / von Karl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Verl. Tyrolia
Umfang: 96 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Stenico / Castel
Signatur: III 103.960
Intern-ID: 143093
, das Regest: „1348 (?) Ludwig von Brandenburg ernennt den Johann Dionys de Gardellis zu seinem Statthalter in Judikarien und vertraut ihm die Hut der Schlösser Stenico und Breguzzo an.“ Da hätten wir ja das schönste Einvernehmen! Das Kapitel und der Markgraf einigen sich auf denselben Hauptmann! Doch die Sache ist nicht ganz so; — zu dieser Zeit war noch große Feind schaft und offener Krieg zwischen dem Kapitel und dem Markgrafen, dessen Marschall Ende 1348 noch immer Trient nicht in seine Gewalt

zu bringen vermocht hatte, da das Kapitel mit Hilfe der Söldner Jakobs von Carrara Stadt und Schloß von Trient, sowie auch Pergine und viele andere feste Plätze zu halten imstande war und mit dem „blutschänderischen Ehebrecher“, den der Papst unter haarsträubenden Verwünschungen mit dem großen Bannflüche belegt hatte, keinen Frieden schließen wollte. Hauptmann von Trient war damals der Doktor Johann (Dionys?) de Gardellis im Namen des Kapitals und der Kanoniker. Wie aus einer im Hippoliti enthaltenen

, einer alten Chronik entnommenen Erzählung hervorgeht, war er noch aus den Zeiten des Bischofs Nikolaus her Hauptmann von Trient; unter ihm war Johann von Arz Hauptmann im Schlosse von Trient. Dyonis de Gardellis stand mit den ghibellinischen Herren von Campo, aus deren Geschlecht er durch Vermittlung Konrads von Castelnovo, dessen Einfluß er ganz und gar unterworfen war, seine Frau genommen hatte, in enger Verbindung und ließ verräterischerweise den Filidusius (einen Trientiner Bürger) mit den Leuten

Siccos von Caldonazzo und den Marcabrun von Castelbarco heimlich ins Schloß, ermordete den Johann von Arz und übergab dann Schloß und Stadt dem Markgrafen von Brandenburg. Die Söldner des Carrara wurden entlassen, ohne daß ihnen an ihrer Person oder Habe ein Leid geschehen wäre. Nicht zufrieden mit dem Verrate von Trient, wollte er auch noch seinen Neffen Bonaventura Gardelli, der vom Bischöfe Nikolaus zum Hauptmann von Pergine bestellt worden war, zum Verrate verleiten. Er ritt nach Pergine

und hoffte, daß sein junger Neffe ihm ohne weiteres folgen würde. Als er aber nahe genug war, nannte ihn jener einen „Verräter“ und durchbohrte ihn mit dem Schwerte, so daß er auf der Stelle tot war. So die Erzählung des Ungenannten im Hippoliti. Wir haben also hier mit zwei verschiedenen Gardellis zu tun; hatte in der Tat das Kapitel den in Rede stehenden Johann Dionys de Gardellis — nicht den Bonaventura, der Hauptmann in Pergine war — zum Hauptmanne in Judikarien und in Stenico ernannt, dann muß

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Schloß Stenico in Judikarien (Südtirol), seine Herren und seine Hauptleute
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Seite 57 von 97
Autor: Außerer, Karl / von Karl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Verl. Tyrolia
Umfang: 96 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Stenico / Castel
Signatur: III 103.960
Intern-ID: 143093
56 BertelH von Preore) als Massar blieben in ihren Stellen. Aber es hatte sieh bereits eine Praxis der Scheidung der Gerichtsbarkeit von Vorder- und Hinterjudikarien, dem nunmehr von den Herren von Arco nicht mehr bestrittenen Dominium der Lodron, herausgebildet; Johann von Weineek hatte die Streitigkeiten über die Gerichts barkeit, welche schon mehr als 40 Jahre angedauert (noch 1464 hatte Paris von Lodron in dieser Angelegenheit Storo mit Bewaffneten besetzt), bereits vor gefunden

und war bemüht, dieselben zur Austragung zu bringen. Die Entscheidung erfolgte endlich durch König Maximilian zu Innsbruck 1505, April 29'). Johann von Weineck, der sich auch viel in Vorderjudikarien aufhielt, war ein kunstliebender Mann und unter seiner Hauptmannschaft wurden mancherlei Bauten daselbst aufgeführt und die comaskische Malerfamilie derBascheni aus Averraria fand von seiner Seite kräftige Förderung. In diese Zeiten fallen ihre großen Arbeiten in Kendena (St. Stefano, Pinzolo, Massi- meno usw

ihnen vielfach in Diensten der Bischöfe. Graf Mainrad II. hatte ihr Stammschloß nieder werfen lassen — es wurde nicht wieder auf gebaut, Des obgenannten Johann von Weineck Sohn Augustin, der 1516 auch in Stenico als Hauptmann erscheint, schloß 1563 als letzter seines Geschlechtes die Stammesreihe der Herren von Weineck. *) Sehr ausführlicher Akt im k. k. Statt.- Arch. in Innsbruck Tr. A. c. 8, Nr. 30. Durch Übertragung der Jurisdiktionsrechte auf den jeweiligen ältesten der Lodrone vom Schlosse Lodron

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Schloß Stenico in Judikarien (Südtirol), seine Herren und seine Hauptleute
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Seite 42 von 97
Autor: Außerer, Karl / von Karl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Verl. Tyrolia
Umfang: 96 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Stenico / Castel
Signatur: III 103.960
Intern-ID: 143093
, den er infolge der „Oom- pactaten“ ') auf die Ernennung der Hauptleute nahm, durch Friedensschlüsse und Bündnisse und nicht zuletzt durch seine Klugheit, und die Macht und das Ansehen seiner Person und seines Hauses. Bischof Albert von Oldenburg war ihm ein treuer Diener und führte seine Aufträge und Wünsche ohne Zögern aus. 1364 war Vricius (Friedrich) von Thun Vikar für den Bischof Albert und Johann von Torra sein Assessor in Judikarieri (wie Dr. Valenti dem Gemeinde-Archive von Fisto in Rendena entnimmt

) und später, 1368,.ist der Notar Nikolaus de Oimesinis 2 * ) Amtsnotar in Stenico. Von dem Jahre 1374 bis 1389 ist Heinrich von Lichtenstein 8 ) Hauptmann in Stenico, als dessen Assessor zuerst der Notar Ser Bartolomäus vonTuenno, genannt „Borzaga“, später Ser Paulus, Notar von Trient (der vorher daselbst bischöflicher Massar war), erscheint. Nach dem Tode des Ortenburgers — Heinrich von Lichtenstein war indes Hauptmann von Trient geworden — ist (1390) Franz von Greifenstein von Bozen Hauptmann und Johann

von Castelcorno, dessen Sohn auch die gräfliche Würde erlangte. *) „JohannesChei, quondam nob. militisRa- gobelli de Bulzono, Vicarius generalis in Judi- caria“, Cod. Cles. IV. *) Aus dem Abschlüsse der „Compactaten“ wird dem Bischöfe Albert von Oldenburg ein schwerer Vorwurf gemacht. Aber Johann von Pistoja hatte ja schon alles verpfändet und verkauft — und die neuen Landesherren von Tirol und Vögte von Trient mußten die Wiederkehr solcher Verhältnisse unmöglich machen und die Verwaltung des Fiirstentumes

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