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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 255 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
— l16 — Farbe, zum Dom von Mailand! In Mailand war es, wo schon in nltchristlicher Zeit die Kunst mit dem Christentum sich vermählte; dort hat der heilige Ambrosius jene Hymnen gedichtet, die heute noch die Kirche der ganzen Welt in ihrem Officium betet; in Mailand ist der heilige Augustinus durch die süßen Klänge der kirchlichen Tonkunst dem christlichen Glauben entgegen- geführt worden; dort erheben sich über dem Grabe eines Ambrosius und anderer altchristlicher Heiligen ehrwürdige Basiliken

! Und was das Mittelalter auf demselben Boden geschaffen hat, ich habe es schon erwähnt: es ist vor allem der hochragende Dom in seiner strahlenden Marmor pracht. In Mailand hat nachher ein Bramante kostbare Bauten errichtet, ein Lumi Engel und Madonnen gemalt, ein Lionardo da Vinci sein erhabenes Abendmahl geschaffen! Und noch vor kurzem ist in Mailand eine Berühmtheit unserer Zeit geschieden: Verdi, ein echter Künstler und ein echter Christ! Mailand und Köln, welche Erhebung liegt in diesen Worten für das Herz

jedes Christen, der in ihnen Stätten des Glaubens, der Andacht, der ehrwürdigsten Erinnerungen begrüßt! Mailand und Köln, welche Erhebung aber auch für jeden Künstler und Kunstfreund, der in ihnen Werke edelster Kunst bewundert! Hier wie dort ist das Kunstschaffen erblüht auf derselben Grundlage: auf dem Glauben der Kirche, ja auf der Verehrung zu denselben Heilig tümern, denselben Reliquien. Der Schrein der heiligen drei Könige ist in früherer Zeit beleuchtet worden durch die Flammen, welche die Kriegsfurie

entzündet hatte; derselbe Schrein ist heute nur umstrahlt von dem Lichte begeisterter Festesfreude, einmütiger völkerverbindender Liebe! Möge der Geist einer echten Kunst, wie er von den Glaubens- und Kulturstätten Köln und Mailand aus- gegangen ist, überall auch in deutschen Gauen eine tatkräftige, in Wahrheit, Schönheit und sitt licher Würde dastehende Kunst beleben und fördern! Gin Kriegerdenkmal. von Karl Atz. m sogenannten Klosterwalde bei St. Lorenzen im Pustertale befindet sich ein Massengrab

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 39 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
Bücher - Besprechungen» Aas hl. Abendmahl des Leonardo da 'Mnci von Dr, E. Frantz, mit einer Abbildung, Freiburg bei Herder 1885, Preis 1.49 M. — Ueber die berühmte Darstellung des letzten Abendmahls im Refektorium des ehemaligen Dominikanerklosters Santa Maria delle .Grazie in Mailand, welches Leonardo da Vinci um 1481—1500 eomponirt und gemalt hat, sind bekanntlich schon viele Abhandlungen erschienen. Man möchte ineinen, der Stoff müßte längst erschöpft sein, um noch weiter darüber schreiben

zu können. Jndeß vorliegende Broschüre von 83 Seiten weiß doch noch viel Neues und Interessantes zu bringen und es wird daher ihr Erscheinen vielen Kunstfreunden höchst willkommen sein. Als Einleitung bietet der Verfasser eine Uebersicht über die Auffassung und Behandlung des hl. Abend mahls in der Florentiner Kunst, welcher da Vinci angehörte. Weitläufig belehrt wird dann der Leser über des Meisters Wirksamkeit in Mailand, wohin ihn Herzog Ludwig sforza berufen hatte und zwar wegen dessen allgemein großen

und ergänzt worden ist; sein Andenken erhielt sich nur in Kopien und Stichen, welche nach diesem gemacht sind und wovon der Verfasser einen der besten beigegeben hat. Nach den Originalcartons sollen noch die Köpfe erhalten sein und zwar von Christus zu Mailand (Abbildung in Lübkes Grundriß der Kunstgeschichte) und von den Aposteln zu Weimar. — Zum frühzeitigen Verfalle des Gemäldes trug der Meister selbst etwas bei, indem er dasselbe in einfachen Oelfarben auf die Wand gemalt hat, welche überdies

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 362 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
Nach weiterem fünfjährigem, eisernen Fleiß und angestrengtem Studium wurde Knoller vom Grafen Karl Firmian, der den Künstler sa schon früher, wie wir hörten, kennen und schätzen gelernt hatte, 1759 nach Neapel berufen, wo Graf Firmian k. k. Gesandter am Hofe König Karl III. von Neapel war. Dort schuf Knoller nicht nur für seinen Gönner, sondern anch für Kirchen nnd Paläste Plafonds und Staffeleibilder. Als Gras Firmian bald darauf als Gouverneur nach Mailand versetzt wurde, sandte er Knoller

und erntete diese große, hochgelnngene Arbeit den ungeteilten Beifall aller da maligen Kunstkenner. Nach Vollendung dieses Werkes, welches er in dem einen Jahre 1764 durchführte, kehrte Knoller wieder nach Rom zurück. Endlich Mitte 1765 ließ er sich definitiv in Mailand nieder und blieb dort bis zu seinem Tode. Graf Firmian nahm ihn, jetzt würde man sagen als seinen Kammermaler, in seinen Dienst mit einem Jahresgehalte von 800 Gulden und Freiquartier, ganz abgesehen von fortwährenden Aufträgen

. In dieser glücklichen Situation vermählte sich Knoller am 27. Februar 1767, also 42 Jahre alt — man sieht, Knoller war sehr vorsichtig und übereilte sich nicht — mit einer schönen Kausmannstochter, Annunciata Cardani, aus altem Mailänder Geschlechte, welcher Ehe neun Kinder entsprossen. Mehrere Jahre war er Vann in und für Mailand beschäftigt; das kaiserliche Resideuz- schloß wurde für den Erzherzog Ferdinand, General-Gouverneur der Lombardei hergerichtet, und Knoller bekam dort fünf Plafonds zu malen, ferners

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 364 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
in Aspach, die Antoniuskirche in Partenkirchen. Bei einer Rückkehr aus Bayern nach Mailand im Herbste 1786 — also nur so im Vorüber gehen — malte Knoller an die Decke des Saales im Thurn-Taxischen Palais zu Innsbruck (der jetzigen Post) das Urteil des Paris. In dieser Zeit beschenkte er die Kirche seines Geburtsortes Steinach mit drei Altar bildern: St. Erasmus, Kirchenparron (Hochaltarbild), Johannes Enthauptung und Marter des heiligen Sebastian (Seitenaltarbilder), besonders letzteres außerordentlich

Fürsten Kaunitz wiederholen; daran reihten sich natürlich noch verschiedene Portraits, auch sein eigenes mehreremale, dann für Brünn zwei Altar bilder, endlich einige Landschaften. Die Akademie der bildenden Künste verlieh, was damals als besondere Auszeichnung galt, Knoller 1791 das Diplom eines wirklichen Mitgliedes. Während dieses Aufenthaltes in Wien wurde er zum Professor der Akademie in Mailand mit einem Gehalte von 1500 Lire ernannt, welcher Gehalt schon im folgenden Jahre auf 2600 Lire erhöht

. Er kehrte, auch sonst geehrt, 1792 nach Mailand zurück. So große Aufträge wie früher hatte er dann nicht mehr auszuführen. Die Zeiten wurden damals bekanntlich immer düsterer. Die französische Revolution warf ihre unheil vollen Schatten nach allen Richtungen. Als das Kriegselend Ende der neunziger Jahre auch die Lombardei überzog, war Knoller infolge seiner ökonomischen und Familienverhältnisse

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 125 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
, einiges über eine alte Krippe erzählen, die in einem stillen Winkel zur Weihnachtszeit aufgestellt wird, und so dazu, beitragen, dass dieser schöne Brauch, dem einst die Kunst gedient, nicht ganz vergessen wird. Aus der Töpferkunstschule der ^alesianer in Mailand. Anlässlich der „Ersten Salesianischen Ausstellung der Handwerksschulen' in Turin D war Gelegenheit geboten, Arbeiten der in der „Anstalt zum heiligen Ambrosius in Mailand' neugegründeten Werkstätte für Keramik zu sehen, welche dem ^ Betriebe

dieses Kunstzweiges ein gutes Prognostikon stellen und der Anstalt ^ nur zur Ehre gereichen. Wir entnehmen hierüber einem italienischen Blatte nachstehende Daten. Mailand ist die einzige Anstalt, die sich bis jetzt mit der zierlichen .Töpferkunst oder Keramik unter der Leitung des Künstlers Ritter G. B. von Minghetti .befasst hat. Diese erst seit kurzem eröffnete Schule hat bereits so tüchtige Proben ihres künstlerischen Könnens gegeben, dass sie sich auf der letzten Ausstellung zu Lodi die goldene Medaille

5
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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 252 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
- Ziore zu Nocera beim scheinbaren Kuppel anfang mit der eigentlichen Wölbung begon nen wurde. Die Tatsache serner, daß der Aachener Kuppelanfang durch ein Kranz glied (Fußgesimse) markiert ist, läßt sich auch an vielen Bauten der Vorzeit konstatie ren (Grabmal der Helena, Minerva, Medici, S> Vitale), und ebensowenig wie dieUeber- höhung der Aachener Kuppel <vgl. S- Lorenzo zu Mailand, Kuppel der Georgskirche zu Esrah, Lia. àà m^Ziore zu Nocera) bedeutete ihre Einwölbung aus einzelnen Kappen

(Klosterge-- wölbe) schon für die damalige Zeit eine Neu heit (Räume in den Caracallathermen; Ka pellen S. Sisto und S. Aquilino bei S. Lorenzo zu Mailand). Da bezüglich der Frage, ob die Aachener Domkuppel ursprünglich nach außen frei her vortrat oder durch ein Dach verhüllt war, bis jetzt nur Vermutungen bestehen und die Vorzeit beide Fälle kennt, so kann wohl hier über eine Erörterung unterbleiben. 5. Empore. Einen anderen Teil im Innern des Aachener Oktogons bildet die Empore oder die Oberkirche

hier solche in Zentralbauten. In der Hagia Sophia setzt sich das Gynaeceum über den Narthex fort und ver bindet auf diese Weise die beiden Seitteile- In Sergius und Bacchus werden die Em poren nur durch das Altarhaus unterbrochen. Dieselben fehlen nicht in der prächtigen Grabkirche S. Vitale. In Mailand hat die südlich von S. Lorenzo gelegene, noch voll ständig erhaltene Kapelle San Aquilino im zweiten Geschoß einen Umgang. Ist Lsn (Giovanni in ionie in Florenz wirklich ein vormittelalterlicher Bau, so kann er auch hie

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 379 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
in Rom auch an den dortigen deutschen Künstlerverein die Einladung ergangen war, sich am Konkurse um die erledigte Professur der Gcschichtsmalerei an der damals in Mailand bestehenden k. k. Akademie der bildenden Künste zu beteiligen, bewarb sich um diese Stelle neben den beiden Malern Filippo Bigioli und Natale Carta auch Karl Blaas unter Darstellung seines Studienganges, unter Vorlage von Empfehlungen Overbecks und Tmerams, sowie seiner an der k. k. Akademie zu Venedig erworbenen Diplome

. In diesem von Blaas am 21. März 1350 in Rom niedergeschriebenen Gesuche an die k. k. Statthaltern in Mailand beginnt er mit einem Ourriouiurn Vitas, das des Neuen nichts bietet. Seinen Lebensgang streifend, weist er als auf einen Beweis seiner Befähigung auf die ihm von obgenannter I. àslls delle arti In Vsnsà ausgestellten Prämienzeugnisse hin^), von denen er Abschristen beilegt. Die beiden ersten aus dem Jahre 1334 bestätigen einen ?rimc> ?rczmio per la LIsZss Dissono risila 8tatù.g, àslìa, Lt^mpg, und einew

8
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 371 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
bedeutet dieser Christus. Das von üppigem, blondem Lockenhaar umwallte Haupt hat Züge vou vollendeter Anmut und gewinnender Majestät, Die absonderliche Eigenart der Christustypen des Botticelli und des Michelangelo darf schließlich in dieser Abhandlung nicht unerwähnt bleiben. Bollständig bartlos erscheint der ausdrucksvolle Kopf des toten Heilands in den „Beweinungen' des ersteren Meisters zu Mailand und München und der des gewaltigen Wàurichters in Michelangelos „jüngstem Gericht' in der sixtinischen

Kapelle. So geht merkwürdigerweise der Typus am Ende der Renaissance wieder aus jenen der allerältesten Katakomben- und Sarkophagdarstellungen sowie des alten Mosaiks von San àhuilino in Mailand zurück. Die unsterbliche Jugeudkraft, die Ewigkeit, die Gottheit des Heisands ließen sich am ehesten durch die Bartlöstgkeit andeuten. Der Kelch als legendarisches Abzeichen auf Heiligenbildern. vom f Vikar Or. Hein rick Samson, Darfeld. ie heilige Jungfrau und Mariyrin Barbara (-j- 306) hat als Abzeichen

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 465 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
Nummer der Rassegna d'Art über die Ent deckung zweier authentischer Werke von Tizian, die er in den Galerien von Verona und Mailand gemacht hat. Es handelt sich um das Porträt eines Mannes in Verona, das bisher mit dem Namen G. B. Moronis be zeichnet wurde, und ein Porträt von Giacomo Medici in der Ambrosiaua. Besonders das zweite Gemälde ist nach seiner Meinung, obwohl es in den Farben ein wenig gelitten hat, ganz unzweifelhaft ein hervorragendes Werk Tizians; die Technik, die Verteilung

der Lichter und verschiedene Einzelheiten, die alle in dem Porträt des Francesco Maria, Herzogs von Urbino, in Mailand wiederkehren, beweisen diese Annahme, und Gronau ist auch der Meinung, daß das Bild tatsächlich Gian Giacomo de Medici di Marignano darstellt. Die Ansführuug fällt in das Jahr 1550. Die Arbeit, deren Eindruck durch Risse etwas beeinträchtigt wird, trägt noch gauz den Stempel der Hand des Meisters und übt einen Reiz aus, wie er nur von den Werken der Großen in der Kunst ausgehen

10
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 343 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
Line Rekonstruktion von 5eonk>rclo cls Vincis Abendmahl. Leonardos Fresko in 8. ària, äells 0i'A2ik zu Mailand konnte wohl noch im 16. Jahrhundert kopiert werden; seit Jahr hunderten aber ist es in einem Zustand^ der nur einen schwachen Begriff von seiner, einstigen Schönheit erlaubt- Bevor es aber ganz verfällt und den Augen der Mensch heit entzogen wird, sollte es noch einmal durch Rekonstruktion anferstehen; diesen, Versuch hat eiu deutscher Künstler unter-, nommen, Professor Rudolf Staug

ihn nicht ruhen, bis er auch der farbigen Er scheinung des „Abend mahls' gerecht geworden. Von neuem ging er auf Reifen, studierte dasOri- ginal uud die Kopien in Mailand, die Handzeich nungen in Weimar, Ve nedig, in der Lrers und ^mdroLÌana, in der Akademie zu London und der Windsorsammluug und begann aus Andeutungen und Farbenüber- resten in kleinerem Maßstab den Wieder aufbau des Originals, das noch keine Kopie mit der Areue behaudelt Halle, die uuH heute unentbehrlich dünkt. Man muß sich vor dem Bilde

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 127 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
Wie sehr dieselbe Beifall gefunden, zeigt der erfreuliche Umstand, dass sie bereits mehrmals auf Nachbestellung geliefert werden musste. Unter andern wurde sie auch für eine reiche, adelige Familie aus Russ land verfertigt, die bei der Ausstellung in Mailand Gelegenheit hatte, diese Töpferkunstarbeiten zu sehen uud zu bewundern; und als das Kaiserpaar von Rnssland dieselbe in St. Peters burg sah, fand sie dessen vollen Bei fall uud ward die Veranlassung, dass auch der Czar die Anstalt in Mai

essiert, sei hier aufmerksam gemacht auf die diesbezüglichen meisterhasten Reproductions aus dem Kunst verlage von Julius Schmidt in Florenz. Niisrrlirf nnsrres Erlösers aus.der Töpferkunstschule zu Mailand. „Das Leben Zesu // im 15. Jahrhundert die erste illustrierte Liblia pguperum mit ihren schlichten und doch so eindringlichen Bildern den Unwissenden im Volke zunächst als Unterweisung in den Heilswahrheiten dargeboten worden, haben die Vertreter der christlichen Kunst bis auf unsere Zeit herauf

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Seite 39 von 232
Autor: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern-ID: 474324
' (Vita àsì ss. Na?t^ri) ebendaselbst. Als der hl. Vigilius Märtyrer und Bischof von Trient (385—405) von seiner Missiousreise aus dem Brescianischen und Veronesischen, wo er über 30 Kirchen und ^ christliche Gemeinden gegründet hatte, heimkehrte, brachte er drei gottselige Männer mit sich, durch welche ihm sein Freund St. Ambrosius, Bischof von Mailand wahrscheinlich Reliquien der soeben aufgefundenen Reste der hh. Blutzeugen Protasius und Gervasius für den neu zu erbauenden Dom in Trient überschickt

hatte. Es waren der schon ergraute Di acon Sisi ni u s aus Cappodocien in Kleiu- asien uud die Brüder Martyrius, Lektor und Alexander, Ostiar.ier, unbe kannten Vaterlands. Letztgenannter hatte auch in den römischen Legionen gedient und es bis zum Hauptmann dabei gebracht. Die beiden Brüder waren noch nicht Christen als sie mit Sisinius von Rom nach Mailand gekommen sind und wurden erst dort Von St. Ambrosius getauft, ja erhielten auch die genannten niederen Weihen eines Lektors' und Omaners. - , Die Abbildung

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