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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 23 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
Hier ist es wohl am Platze, in dankbarer Erinnerung des Schöpfers dieses Kunstwerkes in einer kurzen Lebensstile zu gedenken.') Engelbert Kolp ward am 28. October 1840 zu Flirsch im Oberinnthale geboren' ein Jahr daraus übersiedelten seine Eltern nach Holzgau im Lechthnle. Schon in früher Jugendzeit machten sich Drang und Anlage zum Schnitzen bei ihm geltend; der lernbegierige Knabe erhielt den ersten Unterricht im Zeichnen in Elbigenalp, wo Anton Falger, der durch drei Jahrzehnte zu München

an der topographischen Staatsnnstalt angestellt gewesen nnd sich später in seine Heimat zurück gezogen, eine unentgeltliche Zcichcnschnle errichtet hatte. Nachdem Kolp zwei Winter hindurch diese Schule mir Erfolg frequentiert, suchte Falger dessen Vater zu bewegen, den talentierten Sohn nach München zur weiteren Ausbildung zu geben. Der alte Vater konnte sich nicht so rasch hiezu ent schließen und schickte seinen Engelbert vorerst zu einem Kunsttischler nach Reutte, wo er bei Altar- baucrei, architektonischen

und Jndnstriearbeiten manches Praktische erlernte. Endlich gab auch sein Vater den wiederholten Bitten nach und ließ ihn nach München ziehen. Mit 50 fl. Reisegeld zog Kolp im Jahre 18l>(Z nach München, wo der Bildhauer und Architekt Sickinger, an den er ge wiesen worden, sich seiner in liebevollster Weise annahm, und ihm schon nach kurzer Probezeit einen kleinen Wocheugehalt auswarf, der bald erhöht wurde. Bei Sickinger lernte er sehr viel in Architektur, so dafs er sich für diese entscheiden wollte. Indessen rief

ihn nach zwei Jahren die Militärpflicht in die Heimat zurück; allein nach dreiwöchentlichem Recrutendienst ward es ihm durch ein Gnaden gesuch ermöglicht, sich loszukaufen. Kolp gieng wieder nach München, wo er nun bei Professor Knabl, seinem Landsmann, in Arbeit trat. Im Jahre 1864 trat er dann in die Akademie ein, wo Professor Mar Wiedemann ihn als Schüler annahm und verblieb daselbst bis 1868. Früher schon hatte der strebsame Kunstsüuger viele Aufträge erhalten, worunter die ersten die Altäre

dazu, welche feiner ohnehin nicht allzu kräftigen Natur die ersten Stöße versetzten und schwer leidend gieng er im Spätherbstc l87f> nach Bozen. Etwas gebessert kehrte er wieder nach München zurück, um dort den ausnahmsweise milden Winter, fedoch stets fiebernd und krank, von arbeitsloser Unruhe gequält, zuzubringen. Nochmals schien der Frühling Erholung und Trost zu geben. Kolp erholte sich soweit, dass er abermals den Süden aufsuchen konnte; durch einen längeren Aufenthalt in Gries scheinbar genesen, brachte

1
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 111 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
für Schönes, Gutes nur erglüht — — Sahst du das Land, das Wunderland, noch nie? — Es ist das Land der Aunst, der -Poesie. Kall !. T> I>, Rmbras Thalrr L>, Mi>. Bruno Andersen, Danzig; Alois Bichler, Wien; Anna Burg, Aarburg (Schweiz); Karl Deicker, Düsseldorf; Professor vr. Albert Erhard, Straßburg im Elsaß; Georg Enders, Berlin; Hans Eschelbach, Bonn am Rhein; Hermann Eßwein, München; R. Fay, Cassel; Wilhelm Föllmer, Berlin; Anny Thomas Geißler-Lee, München; Baronin Enrica de Handel- Mazzetti, Stcyr

; Baron Dr. Josef Alexander von Helfert, Wien; Antonie Heidsieck, Stargard; Direktor vr. Franz Jnnerhofer, Meran; Hochwürden Johann Jordan, Schwaz; Fanny Kaltenhaufer, Linz an der Donau; Josef Kellerer, München; ?. Beda Kleinschmidt, 0.t?i-. Niii., Harreveld (Holland); Franz Kranewitter, Innsbruck; Ernst Kreowsky, Berlin; Kart Lahm, Paris; Hochwürden Kurat Richard Langer, Berlin; Elisabeth Leistner, geb. v, Beckendorf, Berlin; Marga Lepehne, Berlin; Freiherr v. Lilicnkron, Hamburg; Ella Lindner

Seeber, Wien; Professor Dr. Richard Schloßar, Graz; Hochwürden Professor vr. Expeditus Schmidt 0. ?r. Mn., München; Rosila Schwimmer, Budapest; Hochwürden ?. Philibert Seeböck 0 I'r. Ain., Hall; Hochwürden Professor Max Straganz 0. à Nin., Hall; Hochwürden Ambros Thaler v. Nin., Hall; Pauline Timann, Potsdam; Anton Weimar, Wien; Paul Westheim, Redakteur, Frankfurt a. M.; Bruder Willram (Professor Anton Müller), Innsbruck; Lisbeth Winkelsett-Zumbroock, Münster (West- Phalen); Philipp Wittkopp

2
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 109 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
Claudiastraße 12. Ferdinand Demetz, Bildhauer, St. Ulrich (Gröben). E, Dengel, Kunststickerei, Steeg im Lechtal. Peter Dorner, Schlangenschmied, Welsberg (Pustertal)^ Seraphin Eberhart, akadem. Bildhauer, Junsbruck, Tempclsk-aße 5. Franz Egg, Kammer-Bildhauer, Innsbruck, Meinhardstraße 6. Guido Entres, Bildhauer, München, Arnulfstraße 44. Georg Freiberger, Altarbauer, Bruneck.' Viktor Friedrich Gürtlermeister, Innsbruck, Seilergasse 10. Franz Fuchs, Kunstmaler, Hall in Tirol, Erzherzog Eugenstraße

25. Valentin Gallmetzer, Bildhauer, Klaujen. Paul Geppert, akad. Architekt, k. k. Konservator, Salzburg, Stausfenstraße 8g. Josef Golderer, Maler, München, Schleißhcimerstraße 119. Elisabeth Grißemann, Malerin, München, Adalbertstraße 102. Birgit Groder, Kunstmaler, Mittersill (Oberpinzgau). Johann Großrubatfcher, Bildhauer, Hall in Tirol, Linserhaus. Robert Hieronymi, Historienmaler, - Frankfurt a. M., Altkönigstraße 13. Fidel Himmer, Gold- und Silberarbeiter, Feldkirch (Vorarlberg). Josef Hirner

S. Ferdinand Linser, Bildhauer und Steinmetzmeister, Innsbruck, Schöpfstraßc 26. I Karl Linser, Steinmetzmeister, Innsbruck, Schöpfstraße 2 6. Rudolf Margreiter, Maler, München, Kurfürstenstraße 21/11. Christian Mayr, Goldarbeiter und Cifeleur, Untermais bei Meran. Joses Meraner, Altarbaucr, Klausen. Joses Moroder-Lusenburg, Bildhauer und Maler, St. Ulrich (Groden). ^ Roman Mößl, Buchbindermeister, Innsbruck, Pfarrplatz 11. Joses Mühl, akadem. Bildhauer, Haida. Johann Müller, Bildhauer und Steinmetz

3
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Seite 22 von 108
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern-ID: 474320
. Der Bethlehemitische Weg. 1:> Bildtafeln von Josef R. v. Führich, mit approb. erläuterndem Text von Dr. U. Schmid und katechetischer Einführung von Dr. Hch. Mayer. München, 1914, Lucasverlag (Emil Walther). Preis in Mappe M 0.80. Fiihrichs Bilderfolge „Der Bethlehemitische Weg' ist ja vielen Ortes schon bekannt, aber diese Neuausgabc in geschmackvollem Tondruck (Bildgröße 21X^0-5 cm) wird ihres billigen Preises wegen gewiß dazu beitragen, eines der schönsten Zyklenwerke des Altmeisters in noch wei teren Kreisen

herausragt', das in fesselnder Weise die Entwicklung der Barockkunst und die Tätigkeit ihrer künstlerischen Vertreter behandelt. Möge das schöne Buch recht vielen zum Studium dienen. H. v. W. Der Frankfurter Kaiserdom, seine Denkmäler und seine Geschichte. Mit 122 Abbildungen. 8°. XII und 196 S. Von Kaufmann C. M. Einfache Ausgabe geheftet und beschnitten M I.'jO . Feine Ausgabe gebd. M —. (Verlag Kösel, Kempten und München.) Die Geschichte des KaisCrdomes wird an Hand des Urkundenmaterials

bezw. den Kiinstlcr- kartons, fast vollständig auch die vielen religiösen und profanen Wandgemälde Eduard von Steinles, dieser kostbare Besitz des Domes. Zum bleibenden Werte des Frankfurter Domführers gesellt sich ferner eine gewisse aktuelle Bedeutung als Erinnerungsgabe zum 1100-jährigen Todesgedächtnis Karls des Großen, des zweiten Hauptpatrones der alten Krönungskirche. Meisterwerke der Feder. In neuer verbesserter Ausgabe erscheinen im Holbein-Verlag zu München soeben die „Stimmungen

4
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 15 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
die Genealogie der in seinein Pfarrbezirke ehemals ansässigen Tegler mit Hilfe der Matrikenbücher zusammenzustellen, wofür ihm an dieser Stelle der wärmste Dank ausgesprochen sei. Eine sehr wertvolle Mit teilung machte mir kürzlich Hochw. Herr Spitalverwalter Anselm Pernthaler in Klausen, ein eifriger Lokalforscher und Sammler: 1639! „Maler Hans Christof Tegler, Inwohner zu Klausen, aus Burghausen bei München st a m m e n d,' Dadurch erklärt sich nun der Zusam menhang zwischen den Ende des 16. Jahr- SüUU

. m Morocler, 8t. Ulrich, Sröäen. Hunderts in Südbayern erscheinenden Künstlern Tegler und den Tiroler Tegler. So ist es auch leicht begreiflich, warum die Villnösser Tegler alle nach München zogen, um sich in der Malerei auszubilden. Wie uns der Name Tegler verrät, haben wir da ein Beispiel für gemanisierte Ab kömmlinge romanischer Ziegelbrenner (te- Zàrii). Identisch- damit ist auch der Name Thuile (texàr, französ. tuilisr), der eben falls in Tirol und in Südbayern vorkommt. Nach Nagler und Wurzbach

(Künstler lexika) war ein M al er Christian Deg- ler bereits um 1580 am Hofe Wilhelms I. zu München tätig und malte unter anderen im Jahre 1583 für den Herzog die Stadt Landau. Gleichzeitig lebte zu Weilheim der Bildhauer Johann Degler, wel cher der Lehrmeister des berühmten Anger mayer wurde. Um die Mitte des 17. Jahrhunderts bemächtigte sich eine allgemeine Neuerungs sucht des tirolischen Klerus. An unzäh ligen Orten wurden die herrlichsten go tischen Altäre herausgerissen und durch nüchterne

5
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 444 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
. Auch für die tirolische Namenkunde ist das Büchlein beach- Christliche Kunstblätter, Linz. Inhalt des Heftes: Der Barockstil in Oesterreich. — Die heiligen Patrone der Bauhütten, dargestellt am Grabstein Wolfgang Tenos in der Stadtpfarrkirche zn Steyr. — Das Linzer Diözesan-Museum. — Praktisches. Tätigkeit des Diözefan-Kunftverei- nes. — Christi. Kunstlexikon. Die christliche Kunst, München. Inhalt des 8. Heftes: Ein Wirkteppich des Meisters I. M. Von Dr. G. E. Lüthgen. — Die monumentale , Glasmalerei zur Zeit

der Frührenaissance in Nürn berg. Vou Dr. Jhs. Schimmerer. — Die deutsche Gesellschasl für christliche Kunst und christliche Kunstausstellungen. — Die Frühjahrsausstellung der Sezession. Von Franz Walter. — Wiener Aus stellungen. Von Rich. Riedl. — Aus dem Karls ruher Kunstverein. Von E. Bischer. — Aus den, Kunstverein München. — Vom neuesten lnusthisto- rischen Kongreß. Von Dr. O. Doering, Dachau. — 27 Abbildungen im Text, eine farbige Sonder- beilage. Hochland. Ans dem Inhalt des 8. Heftes sei hervorgehoben

. Vom k. k. Konservator Adrian Egger-Brixen. — „Totentanz' im Jahre 18»!). Von Maler Egger-Lienz. — St. Kümmernis in Deutsch tirol. Von Josef Tremmel, Kooperator in Oberau. — Bildhauer Andra àter. Von Anton Wörndle. Kauns. — Archivalische Beiträge zur kirchlichen Topographie Tirols im Mittelalter. Von Prof. L. Sckönach-Innsbruck. -- Ausstellung München 191V. — Verschiedenes. — Biicherschau.

6
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 412 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
und tiefsinnigsten Schöpfungen dieser Art und verdiente besonders als sinniges Andachtsbild die weiteste Verbreitung. Etwas über alte Grabsteine und ihre Inschriften. von Anton Dresells in München. àìvr, eis,« IsAsnàns!'') wurde schon oft von Freunden mittelalterlicher Skulptur dem Bedauern Ausdruck gegeben, daß namentlich in der für die Lebenden und Toten jeder Zeit bezeichnenden Grabplastik aus der früheren und mittleren Periode der Gotik so wenige Denkmäler erhalten geblieben

aus rotem Marmor angebracht. Er trägt über dem von Würmern zerfressenen Leichnam das in sehr guter, spätgotischer Skulptur ausgeführte prächtige Wappen des 1493 verstorbenen Hanns Baumgartner und den Spruch: ^ „Arm und reich Bern all dem pild gleich/') Ebenso besitzt die Liebfrauenkirche zu München in dem sogenannten Neuhanser-Monument einen solchen Grabstein^) aus dem Jahre 1516; die Umschrift in gotischen Minuskeln lautet: »Asminiss vslis Uomo sx àpi ist — kse <Ì5tàe) — nivi — iuü* *) Vergleiche

v. Thomas, ?. 1. 2. 8S s, 3 :e. „Lies Wanderer, der du morgen gelesen wirst!' Grab des Patriziers und Kanon. Christ. Liasalz an der Ltebstauenkirche zu München, f 1642. 2) Vergleiche auch Berthold Riehl, die Kunst an der Brennerstraße; Leipzig 1898. Seite 5. °) Im Glockenhause aufgestellt.

7
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 318 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
A — Verschiedenes. Zehnte internationale Kunst -Ausstellung in München. Die Münchener Künstlergenossenschast im Vereine mit der Münchener „Sezession' ver anstaltet in der Zeit vom 1. Juli bis Ende Oktober 1909 im königlichen Glaspalaste die 10, internati onale Kunst-Ausstellung. Um eine einheitlich or ganisierte und qualitativ hervorragende Teilnahme der österreichischen Künstler an dieser Ausstellung zu bewirken, wurde eine „Kommission für d'ie öster reichische Abteilung der Zehnten

internationalen Kunst-Ausstellung in München' eingesetzt, der die- Gebarung in administrativer und künstlerischer Hinsicht für die in Rede stehende Teilausstellung obliegt. Die Kommission besteht unter dem Vor sitze des Sektionschess Milosch von Fesch, bezw. in dessen Vertretung des Ministerialrates Rudolf R. von Förster-Strefsleur, aus folgenden Mitglie dern : Maler Julian Fazat, Direktor der k. k. Kunst akademie in Krakau (Vorstadt Kleparz), Architekt Josef Hoffmann, Professor an der Kunstgewerbe schule oes

9
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 263 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
Ferdinand, Erzherzog. 32. U. 9. Führich J.V.(M.) Jmmakulata.135. Mührich I. v. (M.) Einsührung des Christentums. 151. Gallmetzer Valentin (B.) 16, 50. Gargazon, 62. Gesellschaft, deutsche, für christliche Kunst. 118,, 129. Gheri Leopold (M. Sch.) U. 9., 10. Maspalast, München. U. 9. 10. Gobelins, alte. U. 1. Golderer Joses (M.) 84. Grabsteine, alte. 136. Grienberger I. R. v. (Sch.) 75., 35. Hall, Allcrheiligenkapelle. 101. Hall, Grabstein Behams. 139. Immakulata. 109., 121., 133. Jnnerhofer, vr. Franz

.) 54,70., 146. Londoner Kunstwelt, U. 10. Lorenzen, St, (Pustertal). 61, Lübke W. (Sch.) 151. Magdalenakapelle Hall. i01. Magdalenakirche Straßburg. U. 9. Makart. U. 1. Maria Aehrenkleid. 69. Mariengarten St, Pauls.'49. Marienstatue Brandberg. 25. Miller I. (B.) 53. Moll Nikolaus (B,) U, 11. Müller Anton (Br. Willram) (Sch ) 27., 37., 48. Mungenatsch (U.) 49. München, Ausstellung. U. 9,, 19, Museumsverband, österreichischer. U. 7. Neumarkt, Klösterle St. Florian. 81. Neumarkt, Pfarrkirche

11
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 194 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
Vom Büchermarkt. Anton Renks Werke beginnen in diesem Herbste bei Georg Müller in München zu erscheinen. Vier Bände. Geheftet H 20.—, gebunden 25. — . Anton Renk ist heimge gangen, der feinsinnige, liebens würdige Dichter, der sein Heimat land Tirol geliebt, wie kein zweiter, der an diesem Lande gehangen mit jeder Faser seines Herzens. Er, der euch die Hei matberge in Duft und Glanz vor Augen sührte, der die ein samen Höhenbilder der Felsen und Gletscherwelt herab ins Tal brachte

fertig in Knospe, Keim und Wurzel tief unter dem Schnee liegt, fo keimt im Tode schon das neue Leben. Das war Anton Renks Glaubensbekennt nis, immer demLicht, derSonne zu! Freunde der Kunst! Renk wird auch unter uus weiterleben - ein Herrscher im M ärchenland der wahren Poesie ! Aber nicht nur wenigen Er lesenen sollen die Früchte seines Geistes zugänglich sein, — seine Schriften sollen ins Volk drin gen ! Georg Müllers Ver lag in München veranstaltet deshalb eine vierbändige Aus gabe seiner Werke

12
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Seite 176 von 220
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 96, 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern-ID: 483808
, doch eines mnss man rühmend hervorheben, auch das nichtkatholische Tendenzbild ist verschwunden. Was soll ich von der religiösen Bildhauerei berichten? Spärlich sind ihre Werke, aber zum Theil würdiger und entsprechender als die Gemälde. Das Modell sür das Tympanon der neuen St. Paulus-Kirche in München von Waderè, eine edel empfundene Marmorbüste „Hees Kmuo' vom Italiener Da Molin, ein romanisches Grabdenkmal, secessionistisch gehalten, in kräftigem Aufbau mit Symbolik in Bareliefs sind Arbeiten

, welche der religiösen Idee gerecht werden. So steht es mit der christlichen Kunst ans der achten internationalen Kunstaus stellung in München. Wenig Objects und die guten lassen sich an den Fingern Herunter zählen. Anton Plattner. Neber Stoffe zu kirchlichen Genmàrn. Die Kirche gebrauchte schon frühe nicht gewöhnliche, sondern kostbarere Erzeuguisse der Webekunst in Verbindung mit kunstvoller Stickerei, mit denen sich die Priester bei ihren heiligen Handlungen im Gotteshause und feierlichen Umzügen schmücken

13
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 19 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
sich verhehratet hat, mit dem Mehreren Beisaz, daß hierorts, Gott sey Lob, khein Leibeigenschaft grassiert und niemaud all- hier unterworfen sehe. Zeugen dieser Aussagen waren: Joseph Anton Schwarz, Organist, und Peter Jnsamb, Schreiber in Gusidaun. Actum 27. Jänner 1743.' Wir wissen, daß dieser Franz Tegler zuerst bei seinem Onkel, dem Hosmaler Hans Tegler in München, sich ausbildete und 1736 nach Frankfurt übersiedelte, wo er anläßlich der Krönung Kaiser Karls VII. ihn und andere hohe Herrschaften zu malen

Miniaturmaler, Anton Degler, in München, der noch im ersten Jahrzehnte des 18. Jahrhunderts lebte. Im Jahre 1724 wurde zu Augs burg ein Franz Josef Degler ge boren, welcher später beim ausgezeichneten Freskomaler Theodor Schäfler Malunter richt nahm und sich dann auf Reisen, na mentlich aber in Rom, zum Historien- und Porträtmaler ausbildete. Im Jahre 1765 erkannte ihm die Akademie von S. Luca für ein Werk den zweiten Preis zu. Seine alten Tage verbrachte er in der Heimat seines Vaters, wo er in hohem Alt'r

14
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 67 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
. 60 Blatt. Preis 70 X. Kunstverlag Anton Schvoll & Co., Wien I., Maximilian straße 3. ..Zeitschrift der Gesellschaft für christ liche Ttunst'. München. „Deutsche ttunst und Dekoration'. Hofrat vr. Koch, Darmstadt, Hessen. Nur für Studienzwecke! Studien und Mitteilungen aus dem Bene diktiner- und Zisterzienser-Orden, Raigern, Brünn. Rath. Volksschule, Brixen. — Ave Maria, Linz. — Immergrün, Warnsdorf, Böhmen. ^ Allgemeine Rudolf AiM. Wir lesen in Fritz von Ostinis Besprechung der Frühjahrs ausstel- luug

. Vits 80MNMM breve. Literaturgeschichten. — Signale: Wort- und Don-Bund für volkstümliche Matineen; Cal- deron-Gesellschaft München; Nach Trier. — Ani Schlüsse des ersten Vierteljahrs. „Die katholische Volksschule'. Fachblatt für Lehrer und Katecheten. Zugleich Organ des Katholischeu Tiroler Lehrervereines, des Ka tholischen Lehrervereines für Vorarlberg und des Diözesan-Cäcilienvereines Brixen. Erscheint am 5. und 20. jeden Monats. Bezugspreise: Ganz jährig 4 X, halbjährig 2 L., einzelne Num mern

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 408 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
und Steinmetz, Innsbruck, Dreiheiligenstraße 7. Alfons Neuhauser, Wachswarenfabrikant, Innsbruck, Maria Theresienstraße 35. Heinrich Niederwanger, Tischlermeister, Auer (Südtirol). Adolf Oberhofer, Bildhauer und Stukkateur, Innsbruck, Claudiastraße l2. Josef Pattià, Dekorationsmaler, Innsbruck, Pfarrplatz 2. Franz Pawlas, Gürtlermeister, Wien II, Untere Augartenstraße 27. Matthias Peintner, Altarbauer und Tischlermeister, Innsbruck, Stiftgasse 9. Ludwig Penz, Bildhauer, München, Türkenstraße 22. Joses

, Dekorationsmaler, Jnnsbruck-Pradl Nr. 22. Tiroler Glasmalerei- und Mosaik-Anstalt, Innsbruck, Müllerstraße. Heinrich Ueberbacher, Bildhauer, München, Theresienstraße 36/g. Josef Untersberger, akadem. Maler, Innsbruck, Maximilianstraße 17. Anton Binazzer, k n. k. Hof-Tapezierer, Innsbruck, Angerzellgafse 10. Adolf Bogl, kirchliche Kunstanstalt, Hall in Tirol. Balthasar Waltl, Kunstmaler, Innsbruck, Meinhardstraße 14. Alois Winkler, Bildhauer, Innsbruck, Museumstraße 13. Edmund von Wörndle, akadem. Maler

17
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Seite 8 von 108
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern-ID: 474320
das in der Verehrung begründet, die alle vor dem genialen Können Scidls beseelt.' Am i). Dezember 1848 als Solm des Bäckers Anton Seidl geboren — in der Stadt, wo sich die Kunst ein warmes Heim unter Ludwig I. erworben hatte: München. Nach einigem Hin und Her in der Berufs wahl fällt jener große Tag, da jene unsicht bare Stimme, die schon so viele berückt, glücklich gemacht, aber auch getäuscht hat, ihm Worte ins Ohr flüsterte, die sein Herz zum Schwellen brachten, seinen Geist empor nahmen

und jenen Entschluß im Willen reiften, wie dem jungen Corregio ähnliche vor einem Bilde Raphaels entschlüpfte : anch'io sono . . . artista! Die Baukunst übte auf ihn jenen Reiz aus, dem er sich ganz hingab und der ihn auf die technische Hochschule unter Neureuther zog. Unter brochen wurden die Studien durch das Jahr 1870, das ihn unter die Waffen rief. Zurück gekehrt, begreift er wohl, daß München, seine Vaterstadt, der Ort ist, wo ein Genie, wie das seine, Spielraum zum Entfalten findet und von wo sein Ruhm

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