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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 478 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
at Passeier und Schlan ker s und die deutschen Seelsorgen in den ita lienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient (nebst Register) 334 S. Lex.-Format. Bozen 1910. Verlag von A. Auer à Comp. Preis K 5>.—. — In den Jahrgängen XVIII—XXI des „Kunft- , freund' ist wiederholt dieses Werk besprochen wor den, an dessen Voranschreiten sich jeder Freund tirolischer Kunst und vaterländischer Geschichte freuen dürfte; und nun liegt uns der Schlußband dieser verdienstvollen kompendiüsen Arbeit

etwas ungefügen Heraus gabe von Klausen, Kastelruth und Sarntai. Die selben sind nunmehr neu bearbeitet und ergänzt in die jetzt komplett Vorliegende Ausgabe des Sammelwerkes einverleibt. Davon behandeln Band I: „Dekanat Bozen'; Band II: „Neumarkt und Kaltern' ; Band III: „Sarntal, Klausen und Kastel ruth'; Band IV: „Dekanat Meran und Lana' und schließt das Werk mit dem eingangs er wähnten Bande vollständig ab, welchem auch als Ergänzung noch die deutschen Seelsorgseuklaven des welschtirolischen Landesteiles

beigegeben sind. In letzterer Hinsicht mußten sich wohl die Ver fasser bei der nun völligen Jtalianisierung der Gemeinden größtenteils auf Bearbeitungen be schränken. Hochw. Atz besorgte die Neubearbeitung der „Seelsorgsstationen der deutschen Gemeinden am Nonsberge' nach dem schon genannten Tha- ler'schen Werklein über den deutschen Diözesan- a'nteil Trients, Pros. vr. Schatz, 0. 8. L., unter zog sich der mühevollen Ausgabe, die Geschichte der deutschen Kaplaneieu zu Trient und Rovereto, der Sprachinsel

Luserna, der Seelsorgen im Fer- sentale und im Dekanat Cavalese, sowie der nun italienischen Seelsorgen und des von „deutschen Brüdern' (der bayerischen Regierung) aufgehobe nen deutschen Augustiner-Chor'herrenstiftes Welsch- nnchael in Kürze darzustellen. Gerade diese Kapitel fiud für Viele um so interessanter, zumal gerade heutzutage die Aufmerksamkeit auf diese Sprach inseln gelenkt wiro. Ein beigegebenes General- Register erhöht die Brauchbarkeit dieses Werkes

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Seite 207 von 220
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 96, 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern-ID: 483808
Raumstil auszubilden. So etwas kam aber den deutschen Renaissance-Baumeistern gar nicht zum Bewusstsein. Sie behalten die gothische Construction, inwieweit sie an Profanbau in gothischer Zeit angewendet wurde, bei und fügen änßerlich, in decorativer Weise die neuen Stil formen an, so gut es geht. „So erscheint die Aufnahme der Renaissanceformen keineswegs als ein Bruch mit der Vergangenheit, sondern mehr als eine Bereicherung des Formenschatzes.' Die Vor theilhaftesten Eigenschaften der deutschen

Renaissance liegen in der „malerischen Gestaltung' der Bauten, in der wirksamen „mannigfaltigen Gruppierung', in der decorativen Ausstattung und in der ornamentalen Behandlung einzelner Bautheile. Es sind aber zwei Classen unter den deutschen Renaissance-Bauten auszuscheiden, nämlich solche, welche sich an die „italienischen' anlehnen und dann an jene, welche die neuen, Stilformen mit der „spätgothischen Construction äußerlich verbinden'. — Was man mithin in der deutschen Renaissance nicht suchen darf

. Etwas Eigenartiges ist dann der „Fachwerkbau', vorzugsweise in seiner folgerichtigsten Durchführung im nordwestlichen Deutschland, wo er sich an eine feste Form, einen herkömmlichen Grundriss des Hauses anschließt. Endlich ist noch des „Block- baueS' zu gedenken, der in den Alpenländern in zahllosen Spielarten vorkommt. Innen spielt in den Bauten die kunstreiche Vertäselung in Verbindung mit den geschnitzten Decken eine große Rolle. Schließlich führt uns der Autor viele einzelne Denkmale der deutschen

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 202 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
einen eigentümlichen hinreißenden Zauber auf das Publikum aus. Sie war die Natürlichkeit und die Wahr heit selbst, und wie vom Frühlingszauber und Märchenreiz schien all ihr Wesen umflossen! Aber erst am 1. Mai 1857 konnte sie nach Ablauf ihres Engagements in Hamburg in den Verband des Wiener Burgtheaters treten. Am 11. Mai sand dann die Wiener Première und überhaupt die Urauf führung der „Grille' statt In seinem biographischen „Lexikon der deutschen Bühne' widmet Ludwig Eisen berg diesem Debüt die folgenden

, die durch geniale Begabung bestimmt ist, die Zierden der deutschen Schauspielkunst, den kleinen Kreis phänomenaler künstlerischer Erscheinungen der deutschen Bühnenwelt zu vermehren.' Für kurze Zeit verließ Friederike Goßmann im April 1859 das Burgtheater, an das sie im November zurückkehrte, doch nur, um es Mitte 18kl) zum zweitenmale zu verlassen. Im Dezember desselben Jahres trat sie als Gast neuerdings in den Verband des Hoftheaters, das sie aber am 7. März 1861, drei Tage vor ihrer Vermählung

einführte, in denen sie Außerordentliches leistete. In einer Künstlerlaufbahn von nur 14 Jahren hat Friederike Goßmann das außerordentliche erreicht, daß sie, die noch nicht dreißig jährig von der Bühne geschieden war, mehr als ein Menschenalter lang unvergessen blieb. Aus den Memorie» der „Grille'. Im vergangenen Jahre hat Gräfin Prokesch-Osten (Friederike Goßmann) in der „Deutschen Revue' einiges aus ihren Erinnerungen mitgeteilt, darunter auch die folgende reizende Episode

3
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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 163 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
sind aber hier aus Aesten gebildet und statt der Nasen sehen wir Zweigstücke, statt der Lilienausgänge ein reich entwickeltes'und ver schlungenes Laub- und Blüthenwerk, wie ein Theil der Krone Marias in Fig. 8 vorführt. Sogar die Säume der Mäntel durften eines reichen Schmuckes nicht entbehren; so ist der Mantel, den Christus trägt, mit gefällig dnrchschluugenen Rosenranken verziert, die der Schnitzer nur nach fleißigem Naturstudium hat schaffeu können, Fig. 9. Der Saum des Plnviales

des hl. Wolfgang enthält selbst Apostelfiguren, unter gothischen Baldachinen und auf den Schließen ruht ein'Engel, seine Mitra ist mit Arabesken geziert sowie Z mit Perlen bestickt, dazwischen ^ erscheinen liebliche. Engelsge- stalten. Das reich wie mit Edelsteinen besetzte Pastorale mit dem Schweißtuch hat das ß Osterlamm mit der Kreuzes- fahne in der mit Krabben be- setzten Krümmung und es er- W innert so der Meister an das Wappen seines Bisthums Brixen. Noch wäre des schönen Musters zu gedenken

, mit dem der Teppich reich geschmückt ist, welchen, wie oben bemerkt, die Engel hinter der Haupt gruppe im Schreine ausgespannt halten; statt des gewöhnlich wiederkehrenden Granatäpfel musters in seinen unzähligen Variationen treffen wirWer neuerdings die einheimischeund beliebte Nelkenblüthe stylistisch verwend'et, Fig. 10. Wie arm nehmen sich die neuen Altäre 'gothischen Styles den alten gegenüber aus,'gauz wenige Versuche jüngster Zeit ausgenommen, wie wir später sehen werden. Es fehlt, ihnen eben an reicherer

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 302 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
V. verdankte das oft genannte Gottes haus eine formschöne Monstranz, in der sich die Gotik bereits mit der Renaissance ver brüdert. Aachens Schatz ist eine Sehenswürdigkeit ersten Ranges, ebenso wichtig für den Freund der deutschen Geschichte wie der Kunst, für den Archäologen wie den Goldschmied und den Freund des Kunstgewerbes. Er erinnert durch seine zahlreichen, gut erhaltenen Stücke ebenso sehr an die Freigebigkeit und an den Kunstsinn der größten Herrscher des noch nicht in so viele Teile nnd

Parteien zerfallenen deutschen Votkes, als an die Frömmigkeit unserer Vor fahren, welche aus allen deutschen Gauen nach Aachen pilgerten. Außer den oben abgebildeten Kunstschöpfungen bietet das genannte Prachtwerk noch nachstehende Abbildungen: den goldenen und silbernen Buchdeckel, ein Weihwassergefäß, eine goldene und eine silberne Altartafel, die goldene Kanzel mit Details, den Schrein des heiligen Felix, die Anastasius-Kapelle, den Kronleuchter Friedrich I., den Karlsschrein, das Reliquiar

, und in diesen Reproduktionen ist wahrhaft ein Ersatz der Originale für das Kunststudium geboten. Neben den prächtigen Tafeln, ausnahmslos phototypische Musterleistungen, darf aber auch die kunstgeschichtliche Bedeutung des Begleittextes nicht übersehen werden, wie man solches sa von Beissel nicht anders erwarten kann. Kunstgelehrte und ausübende Künstler, sowie alle Freunde deutscher Kunst im Mittelalter werden darin nur Gennß nnd Freude finden; darum erachteten auch wir es als Pflicht, dieser nenen Schöpfung deutschen

5
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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 196 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
der Vorjahre nicht nur nicht zurück- geblieben ist, sondern daß ihr Wirkungskreis noch wesentlich sich^ erweitert hat. (lieber Tirol allein handeln vier Blätter). So ist auch dieser Jahresbericht zu einer interessanten, belehrenden Broschüre reichen Iii- Halts über Kuustdcnkiuale und Kuiistuierke der mannigfaltigsten Art geworden, darunter von vielen die . bisher, noch nie genannt worden sind. Zudem siehk man wiederum, wie Oesterreich an verschiedenen Werken ' der Kunst uoch sehr reich ist nud wie viele

Kräfte sich eifrigst bethätigeu dieselben zu beschreiben nud zu erhalten. Es wäre zn.,- wünschen, daß dieser lährlich erscheinende Bericht in die Hände aller Kunstfreunde gelangen möchte, ebenso wie die Zeitschrift: M i t the i l n n g e u d e r k. k. Central-Co m m i ss i o n f ü r K N ti'stà è li kmal e, jährlich vier reich illustrierte Hefte in kl. Fol. Preis 8 fl. -- - Katechismus der Malerei Z Auflage von Ranpp. iliust. Leipzig bei Weber, geb.'3M. Sei es auch, daß zur Ausübung eines Kunstzweiges

6
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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 183 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
Neugrunde aufschließt. Leider ist der Raum hier zu kurz bemessen, um die beiden .Hefte eingehender zu besprachen, doch dürfte gele gentlich eine ausführliche Würdigung der einen oder anderen Studie in diesen Blättern in Bälde erfolgen. Dem stillen Freunde des For- schens würde jedenfalls sehr viel Beachtens wertes in vorliegenden Heften finden. Bon besonderem Interesse ist das 12. Heft des Hochland, welches wir auch als Steinle- Nummer bezeichnen, können, Steinle's groß artige Erscheinung am deutschen

aus den Ostalpen. Erscheint im Winter am 15., im Sommer am 10. nnd 25. jeden Monats und kostet ganzjährig X 8.— für Oester reich-Ungarn, X 10.— für das Anstand. Eigen tümer und Heransgeber A. KoPPelstälter, Inns bruck, Müllerstr. 2. „Jung-Gesterreich', Zeitschrift für die In teressen der kath. Jugend Oesterreichs. Heraus gegeben vom Katholischen Jünglings - Verein „Maria Hilf', Wien VIl., Westbahnstraste ^>0. Erscheint am 15. jeden Monats und kostet jähr lich X 2.60 oder à 2.30. „Die katholische Volksschule

7
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 226 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
. Die deutschen Urban-Kirchen sind nahezu alle dem heiligen Papste Urban geweiht; fast alle großen Päpste der Märtyrerzeit Klemens, Kalixtus, Urban, Fabian, Kornelius, Sixtus u. a. haben in den ältesten deutschen Kirchen ein ihnen geweihtes Heiligtum erhalten. Der Name des heiligen Urban ist auch in die Sprüche des Volkes übergegangen, z.B.: „Hat Urbanstag Sonnenschein, verspricht er viel und guten Wein.' Urban war der Winzerpatron und hat deshalb aus seinen Bildern als Abzeichen auch die Traube

. Nach dem altdeutschen Rechte war die Kreszenz an Wein- nnd Obstgärten mit dem St. Urbans tage gewonnen (Sachsenspiegel !!., 58). Es war ein Grundsatz des deutschen Rechtes, daß zu nächst und ohne weitere Rücksicht auf die Eigentumsrechte des bewirtschafteten Gutes der Wirt schafter das Recht habe auf die durch seine Arbeit erzielten Früchte. Weil die Pflege der Wein berge und Baumgärten nicht den Wirtschafter das ganze Jahr hindurch in Anspruch nahm, so war hier bestimmt, daß mit dem St. Urbanstage (25. Mai

8
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Seite 36 von 232
Autor: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern-ID: 474324
an, so daß das Ganze reich wie nobel aussieht. Hiezu trägt auch der alte aus derselben Zeit der Frührenaissance herrührende Hochaltar das Seinige bei, der aus einer Filialkirche, wohin er durch einen werthloseu Zopfwerk verdrängt worden, wieder zu Ehren kam. Seine Hauptdarstellung besteht aus drei hübscheu in Holz geschnitzten Rundfiguren, Maria mit dem Kinde inmitten eines Bischofs (Blasius) und einer ge krönten Jungfrau (Katharina ?). Zu den Seiten der beiden großen Säulen, die mit Rebzweigen umwunden

werthvoll sind ein - paar andere Darstellungen an derselben Wandsläche: als Christus mit dem Isopsteugel, Maria als Schmerzensvolle und Johannes Ev., Christus auf dem Kreuze, kniend; unter letzterem nennt sich als Stifter Theodor Greiner 1666. Alle Bilder der Kirche sind in Tempera, größtenteils in Erdfarben ausgeführt und min dnrch den jungen Maler Theodor Spöttl aus München glücklich hergestellt; es macht das Ganze einen überraschenden Eindruck mit dem reich, vergoldeten Altarwerk in der Mitte

9
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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 55 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
Dürfen wir da zu dieser Gedächtnis des Künstlers noch auf eines seiner schönsten Werke verweisen? Der Tag der heiligen Erstkommunion, der „weiße Sonntag' mit seinen Herzensfrüchten wird ja so gern und oft und mit vollem Recht gestellt unter dep „Schutzmautel' der himmlischen Mutter. Ueber die Entstehung des Bildes sagte vor wenigen Jahsen ein bekannter Wiener Kanzel- redner unter Hinweis der liberalisierendeu Bestrebungen, welche anfangs der Sechzigerjahre Oester reich durchzogen

und Niedrig, Reich und Arm unter den Schutz der „Helferin der Christenheit' flüchtet und einstimmt in das alte Lied: „Maria, breit' deinen Mantel aus, mach' uns ein schirmend Dach daraus und lasse uns darunter knien, bis die Wetter vorüberzieh'n,' Und bezieht sich dies nicht ganz besonders auf die reinen Seelen, die am „Weißen Sonntag' im ganzen weiten Erdenrnnde zum erstcnmalc zum Tische des Herrn gehen? Unter dem Schutz mantel Marias werden sie geborgen sein sür alle Zeiten. So ist Huasimo6o

10
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 123 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
farbiges Band herum. Außerdem sind em paar Zwickel und Lesmen am Bilde: Maria von dem hl. Gürtel mit rothen und schwarzen mosaikartigen Mustern auf weißem Grunde verziert. 17. Es 'erübrigt nun die- den reich bemalten Wunden entsprechende Gew öl be male rei ins Auge zu fassen. Sie kann im .Allgemeinen als einfach,' jedoch.wirkungsvoll' bezeichnet werden. In der Mitte sieht man ein Brustbild von Christus als Weltrichter in -mehr als Lebensgröße, die Linke auf das offene Buch stützend, die Rechte lehrend

erhoben Das Haupt, ein etwas in die Breite gezogenes Oval mit markigen, mildernsien Gesichts zügen umgibt eine gleichmäßig vertheilte Haarsülle und ein kurzer Bart. Die weit offenen Augen und der Mund sind ziemlich groß, die Nase schön ebenmäßig, nicht lang. Der weiße rosaroth gesutterte Mantel über den rechten Arm geworfen, hat ähnliche Dessins, wie der bekannte Prachtmantel Mariens, das- blaugrüne Kleid ist reich gefaltet und wie der Mantel mit Gold verbrämt. Die Umrahmung des hellblauen Grundes

11
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 222 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
', wie aus dem Urkuudeubuch dieses Ordens hervorgeht In dessen Besitz blieb dieses kirchliche Bauwerk bis 1808, wo es ihm durch die bairische Regierung genommen, einem gewissen Egger in Meran verkauft, aber von 4 Bauern in Lana wiederum erworben wurde. Die Nachkommen von zweien derselben besaßen St. Margareth bis letzten Herbst, wo sie ihr Heiligthum gegen einiges Entgelt dem ursprünglichen Besitzer, dem' deutschen Orden abtraten, Dieser wird nun das dem Verfalle nahestehende alterthümliche Gebäude für lange Zeit

des 17. Jahrhunderts fiel die ehema lige flache Decke aus Holz wie gewöhnlich auch hier einem eingesetzten Gewölbe zum Opfer, bei dieser Gelegenheit wurde die Ostwand sammt den Absiden mit Kalktünche überzogen und so sind alle Malereien, womit diese Flächen reich bedeckt waren, gänzlich unsichtbar gemacht worden ! — Nur wenn man aufs Gewölbe steigt, so sieht man zu seinem Erstaunen von weitem die Brustbilder einiger von den Aposteln, welche der Reihe nach (in der Mitte zweifelsohne Christus) da standen

12
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 204 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
^ — XXlv. Jahrgang (1908) Monatshefte enthaltencl eine kurze Uunclschau aus clem Sediete bilàcler Uiinste alter unci neuer Zeit mit praktischen Winken in wort uncl Mici. keckgiert von Kichiircl kusch. LrscheinI mongllich, reich illustrier!. — Preis für Oesterreich I!4—, sllr veulschwncl Mk.sür clss llbiige Zuslsncl frz. S.—. Lin?elhesl lì I.— Hersuxgegeben lm 8elbfiverwge cles Vereines siir Uirchenkunst unrl -Lewerbe in ?irol unÄ vorsriberg. Aàinisirslion uncl Lxpeciilion: Innsbruck

, Zchillerstrstze ». Seclruckl bei S. Lsmpe, Innsbruck, 8i»gsffe IS. Äile kechle. Inzbssonclere clas cles Nschllrucksz von Nrlikeln unci ?I>ustrslionen, sowie äss lleberschungzrechl vorbehalten. Inhalt cler heutigen Nummer. „Drunten und droben', Gedicht von Richard Rasch, — „Gibt es ein direktes Vorbild für das karolingifche Münster zn Aachen', (II, Teil? von H. Bogner, Regensburg. — „Oliva, eine gefährdete Kunst- stättc im deutschen Osten', von H, Mankowski, Danziff. — „Peter Cornelius', von M, Bertog, Blanken

14
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 312 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
Aufnahme und Anordnung der Werke, mit dem Sàetar dei: Kommission als Schriftführer, Das Ausstellungsregleinent kann, soweit der Vorrat reicht, deutschen Interessenten vom Reichsamt des Innern, Berlin, Wilhelmstraße 74, ans An trag übersandt werden. Kunstausstellungen in Köln. Bei Schulte ist nachtragend noch eine Sammlung von 4Y Ge mälden holländischer Künstler eingetrofsen. Die Niederländer, namentlich die Figurenmaser haben seit jeher die dnnklen Töne bevorzugt nnd liebten es, die Farben

im Kunstsalon Friedmann & Weber ist vor kurzem eröffnet worden. zprag. In einer Sitzung des Kuratoriums für die Moderne Galerie in Böhmen^ welcher in der deutschen Sektion Professor Dr. Freiherr von Weser aus Wien präsidierte, wurde der Be schluß gefaßt, den Bildhauer Franz Metzner mit der Ausführung des von ihm projektierten Nibe- lnngenbrnnncns zn beauftragen. Das interes sante, schon im Modell bedeutend wirkende Mo numentalwerk war bekanntlich bei der Konkurrenz für eiueu Brunnen vor der Wiener

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