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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 159 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
quillt ein Strom Blutes. Das Loch am linken Balkenende ist weiter draußen als die Hand reicht. Darum zieht ein Scherge mit aller Gewalt an das Kreuz und an einen Stein am Boden sich anstemmend, die Hand Christi heraus; während dessen wartet ein dritter Scherge, halb kniend mit Nagel und Hammer. Christus schaut gen Himmel, zu seinem Hater. Beim Haupte Christi steht der Hohepriester (der Pharisäer), ganz gefühllos und ohne alles Mitleid gegen den vor ihm auf dem Kreuze ausgestreckten Erlöser (Messias

Mantel; von der danebenstehenden ist nur das vou einem weißen Tuche bedeckte Haupt sichtbar. Dem Kreuze näher sieht man zwei andere Frauen, halb knieend halb sitzend; die vordere scheint Marie zu seiu; dunkelblaues Unter kleid überdeckt der röthlichweiße Mantel; derselbe reicht vom Haupte herab, bis zum Boden iu mehreren Wendungen und reichen kräftigen Falten, die Hände vor Schmerz ringend, aus den Augen brechen. Thränen und fließen über das blasse Antlitz herab. Boll des Schmerzes schaut Marie

Krenzesarme kniet auf dem Boden Magdalena; die Hände nahezu gefaltet, ihre Augen sind auf den Gekreuzigten gerichtet. Durch die äußere Gestalt und Haltung Magdalenas wollte der Maler etwa zweierlei andeuten; durch die geringe Ordnung in der Kleidung ihr unordentliches Leben in den früheren Jahreu und zugleich den Schmerz über den Tod ihres geliebtesten Meisters. Das blondbraune Haar fließt weit den Rücken hinab, theilweise durch ein weißes, Tuch .über deckt, welches vorne herabhängt; das Gewand ist theils

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 309 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
gewordenen Künstler-Individualität handelt. Solche Gemälde sollten möglichst unberührt gelassen werden. Eine Abhilfe habe sich auf Fernhalten der vom Boden aufdringenden Feuchtigkeit und ans B-igabe einer schützenden Dachung zu beschränken. Im Nebligen möge man besser die Natur walten lassen und sich, so lang es angeht, des alternden unberührten Originals erfreuen, bis das Ende eintritt, das auch bei solchen Denkmälern endlich nicht aufgehalten werden kann. Wenn dann eine Restaurirung

, daß dieses Ansinnen als ein unpraktisches, ja als ein lächerliches abgewiesen wird. Anders verhält es sich bei Chorröcken und Altartüchern deren Säume nie nahe dem Boden kommen und überhaupt Reibungen nicht so sehr aus gesetzt sind. Wie ist man es aber in den zwei letzten Jahrhunderten, wo die Pflege der Spitzenverzierung den höchsten Grad erreicht hat, angegangen, um sie auch an den Alben praktisch zu verwenden? — Man hat folgerichtig des Begriffes des Saumes eines Kleides dieselbe nicht an den Rand angesetzt

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 192 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
nach einem am Boden stehenden Trinkgefäße. , 7. Katharina bekehrt die Kaiserin,, den Kriegsobersten und dessen Begleitung zum Christenthum. Sie tritt aus dem Gebäude heraus, auf dem Vor platze, kniet eine Anzahl Menschen, vorne die Kaiserin und Porphyrins. Leider hat dieses Bild stark gelitten.-) 8. Die eben Bekehrten erleiden nnter dem Schwerte den Märtyrertod. Dieses, leider wiederum beschädigte Gemälde zeigt rechts die knieenden Märtyrer, links die heidnische Bevölkerung, in der Mitte den Scharsrichter

mit granimi Pelzkragen, zweifelsohne der Stifter des Gemäldes. ' Eine zweite Tafel in Neustift schildert diesen Gelehrtenstreit in ähnlich tüchtiger Komposition. Katharina steht in anmuthig Hewegter Haltung im Prosil nach links; ihr Mantel fällt in schönen großen Linien über ihren Rucken und schleppt auf den Boden nach. Hinter ihr steht der Kaiser mit markirten Zügen. Die Heilige disputirt wiederum mit einer Handbewegung, wie wenn sie an de» Fingern abzählte. Der Vorderste der Philosophen weist

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