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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1916
¬Der¬ italienische Irredentismus : sein Entstehen und seine Entwicklung vornehmlich in Tirol
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Seite 189 von 416
Autor: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia
Umfang: XI, 346 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Irredenta
Signatur: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136
Intern-ID: 95836
3rrcbentiftcn neuen Mut. Einen Vermittlungsvor schlag für die Gewährung einer beschrä n k t e n Autonomie, den der Innsbrucker Advokat Dr. Alsons von Widmann überbrachte, wiesen die Städte Trient und Rovereit zurück. Namentlich die Auflösung des Tiroler Landtages wurde als ein Woher irredentistischer Erfolg gefeiert. In Trient rief die Kunde davon am 22. November eine besondere Kundgebung in der Form einer sehr bos haften Trauerfeier hervor. Am Vorabende liehen Ma gistratsbeamte

die Sterbeglocke läuten und an den Kirchentüren schwarzgeränderte Zettel mit der Nach richt anschlagen, dah der Tiroler Landtag, die Stief- mutter Wälschtirols, gestorben sei. Die Anslagekästen verschiedener Geschäfte zeigten Trauerwaren. Um 10 Uhr vormittags zogen Studenten mit Trauerabzei- chen durch die Stadt und sangen das De profundis und andere Trauerlieder. Am Nachmittag trugen die Stu denten vom Lyzeum aus eine Totenbahre aus Pappen deckel durch die Stadt, auf der ein Efelssattol war, und warfen

sie in die Etsch. Auch viele Kleriker befan den sich im Zuge. Professor Lunelli dankte den Stu denten sehr erfreut für diese ihre Demonstration. Auch die Gestalt eines Tiroler Landesverteidigers, mit einem Schimpfwort „Gabanaito" bezeichnet, bestatte ten sie aus ähnliche Weise und sangen den Trauerchor'. I me dis ehe’ 1 dinol sia morto. Ma frattanto no V h vcra. Che lo visto ieri sein, Che portava un gabanotto. sMan erzählte mir. der Teufel sei gestorben, doch ist es nicht wahr' denn gestern abends sah man ihn einen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1916
¬Der¬ italienische Irredentismus : sein Entstehen und seine Entwicklung vornehmlich in Tirol
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Seite 413 von 416
Autor: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia
Umfang: XI, 346 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Irredenta
Signatur: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136
Intern-ID: 95836
und Abertausenden ein so vertrauter und unentbehrlicher Freund geworden wie unser Reimmichl, der Volksboten-Mann, denn er ist Volksschriststeker in des Wortes tiefster Bedeutung.. (Bruder Willram.) „Auf unseren ewigen Bergen" hat die Verteidigung der gelieb ten Tiroler Heimat Zum Gegenstände. Es stellt uns mitten in den Weltkrieg und entrollt ein großartiges Stimmungsbild. Ein erschütterndes Schicksal gibt dem Buche den Inhalt. Des Frein- bergers Haus steht hart an der Grenze. Sein Weib ist die bild hübsche

Tochter eines italienischen Krämers. Der letztere ein Spion. Unerbittlich vollZieht sich das Schicksal. Reimmichl hat es mit dem tiefen Mitgefühl des Tirolers und der Meisterschaft des wahren Poeten festgehalten. Aus den Flegeljahren in die Mannesjahre. Eine Erzählung aus dem Tiroler Volksleben wahrheitsgetreu geschildert von Josef P r a x m a r e r. 4. Ausl. Brosch. Kr. 2.40 — Mk. 2.—; geb. Kr. 3.60 — Mk. 3.—. Das spannend geschriebene Werkchen fesselt ungemein durch seine warme, überaus anschauliche

und lebendige Darstellung.., Sonniger Humor und edle Wahrhaftigkeit liegen über den präch tigen Gestalten. So ist es ein Volksbuch im wahrsten Sinne des Wortes, gleich geeignet für Erwachsene wie für die reifere männliche Jugend. Was Ende vom Lied. Reue Tiroler Dorfgeschichten. Zwei Bücher von E v e r i l d a vonPütz. Jeder Band broschiert Kr. 2.— — Mk. i.70; gebunden Kr. 8.— — Mk. 2.60. „Das Ende vom Lied" bringt drei flotte und spannende No vellen. Das Zweite Bändchen enthält dem Leben abgelauschte

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