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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Seite 37 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
und der dadurch herabgesetzten physischen Leistungsfähigkeit, war die Stimmung eine sehr gehobene, Mmal auch die Nachricht vom Siege der l. Armee bekannt wurde. Umso unerwarteter kam später die Kunde über die ungünstige Lage der 3. -und 2. Armee bei Lemberg. Die allgemeine Lage war kurz solgende: Die 3. Armee war hinter die Wereszhca zurückgegangen und hatte Lemberg freigegeben, in das die Russen am 3. nachmittags einmarschierten. , Die 4. Armee mußte von der siegreichen Verfolgung der geschlagenen russischen

Heeresteile ablassen und den bedrängten Armeen in der Dichtung Südost zu Hilfe eilen. Zur Rückendeckung dieser nunmehr in entgegengesetzter Richtung abziehenden Armee blieb die Gruppe Erzherzog Josef Ferdinand zurück, die aus dem XIV. Korps (3. und 8. Jnfanterie-Truppendivision), aus dem II. Korps (9. und 13. Jnfanterie-Truppendivision) und aus der 2. und 9. Kavallerie-Truppen- division bestand. Da die Armeegruppe durch das XIV. Korps im Anschlüsse an die gleichfalls bedrängte l. Armee Dankl bleiben

sollte, trat sie am 4. September den Marsch ebenfalls in entgegengesetzter Richtung (nach Süden) an. ä) Marsch nach Süden und Westen zur'Unterstützung der 1. Armee (Dank!) vom 4. bis 6. September. Bei heftigem Regen begann die Brigade am 4. September die Marsch bewegung in südlicher Richtung nach Rovosielki und traf dort erst um Uhr nachts ein, da die grundlosen Wege und zahlreichen Stockungen den Marsch ungemein verzögerten. Es war bereits stockfinstere Nacht, als die Kompagnien im Orte einquartiert

werden konnten. Todmüde und abgespannt siel alsbald alles in tiefen Schlaf. Die Verpflegung konnte vorher nicht verabreicht werden, da die Fahrküchen auf den ausgefahrenen, schlammigen Wegen nicht nachzukommen vermochten. Am nächsten Tage war die Armeegruppe vor eine neue Aufgabe gestellt. Um durch eiil Eingreifen in der Direktion Sa nvocz den nur schwer sich haltenden Ostflügel der l. Armee unterstützen zu können, mußte die Gruppe Erzherzog am 5. September die Marschrichtung nach rechts (Nordwesten

bei Ware, z lalso im Rücken) gemeldeten Gegner, um hiedurch auch Zugleich den Rücken der 4. Armee zu decken. Im Verbände der Division trat das Regiment am 6. nm lO Uhr vormittags den Marsch von TYszowc e auf der Straße über Czerkasy, Steniatyn nach Posadow an.

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