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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Seite 15 von 393
Autor: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Ort: Leipzig
Verlag: Teubner
Umfang: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 203.462
Intern-ID: 313293
einen großen Reichthmn des Landes ausgemacht. Bau- und Brennholz, wie Holzkohlen, wurden stark nach Italien ausge führt, und welche mannichfaltige Anwendung der Kunststeiß diesem Rohstoffe zu geben versteht, sehen wir hier in Leipzig an den Messen, wohin die Tiroler in großer Menge die feinsten Schnitzarbeiten bringen, welche Thiere und andere Gegenstände mit bewunderungswürdiger Naturtreue darstellen. Im Winter beschäftigen sich besonders in Groden viele Hände mit diesen ge- fallsamen Arbeiten

, die zugleich den Geschmack und den Schön heitssinn im Volke beleben. Ebenso sind die tiroler Geigen von Steiger berühmt. Viehzucht, ganz vornämlich Rindviehzucht, ist aber ein Hauptgewerbe. Tyrol besitzt über 22,000 Pferde, über 400,000 Stück Rindvieh, 5274 Maulthiere und Esel, über 500,000 Schafe, 125,715 Ziegen und über 73,000 Schweine. Dabei giebtS Beschäftigung und Verdienst. Wer kennt nicht die tiroler Kühe, die klein, aber von niedlichem Bau und milchreich find. Man sieht es den Thieren gleich

gefertigt, und der Tiroler weiß seine Sachen anzuVrmgen. So lieb ihm die Hei- math ist, so zieht er doch gerne hinaus in die Welt, um die Arbeit seines Landes zu verwerthen, und er findet leicht Absatz, da den treuherzigen Menschen Jedermann gern abkauft. Auch ihre Geschicklichkeiten benützen sie auf alle Weift. Die Tiroler sind ein singendes Volk; das Jodeln ihrer vaterländischen Lieder belebt die einsamen Höhen und weckt daS Echo in allen Thalem. Die geübtesten Kehlen, die besten Stimmen wandern auß, und

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Seite 171 von 393
Autor: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Ort: Leipzig
Verlag: Teubner
Umfang: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 203.462
Intern-ID: 313293
so abergläubig, wie die Tiroler, schreckte häufig schon der Anblick des begeisterten Mönchs und. der Fluch, den er ilmen zuschleuderte. Da ihn keine Kugel traf, hielten sie ihn für unverwundbar und glaubten, daß die Heiligen unsichtbar an seiner Seite ständen. Ein solcher Gegner war gefährlicher, als Kanonen und Bajonnette. Die tirolifchc Hauptmacht, Jager, Reiter, vier Compagnien von Lusignan, die größte Masse der ' Tiroler unter Hofer und Elsenstecken, der eine grimmige Tapfer keit entfaltete, ergoß

sich somit Jselberge und stand im Angesichte der Hauptstadt und der Abtei Wiltau, aber die Bakern, welche an den früheren Tagen die Gegend genau durchforscht hatten, umgingen auf einem vom Walde verborgenen Hohlwege die j rechte Flanke der Tiroler und waren ihnen bereits im Rücken, ! als sie wahrgenommen und beschossen wurden. Oberstlieutenant 1 Ertel, der an einem hohen Kreuz an der Straße Posto gefaßt hatte, damit Jedermann von fern sehen konnte, wo der Anfüh rer zu treffen sei, erhielt sogleich

Nachricht. An der Spitze der Tiroler und einer Jnfanterieabtheilung warf er sich den heim- ^ lich vorgedrungenen Baiern entgegen und trieb sie zurück. Bei ! diesem Sturmangriff Zeichneten sich der Feldwebel Semlitsche und der Corporal Hense so vortheilhaft aus, daß sie später mit der - goldenen Medaille belohnt wurden. j Während in solcher Weise der Kampf im Centrum und - auf dem linken Flügel raste, hatte Spcckbacher auf dem rechten I auch die Brücke von DolderS nach heftiger Gegenwehr genom- [

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Seite 62 von 393
Autor: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Ort: Leipzig
Verlag: Teubner
Umfang: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 203.462
Intern-ID: 313293
60 a So dachten die Tiroler und der Krieg, der 1809 ausbrach, war seit lange geheim irr den Bergen vorbereitet worden. Hätte die bairische Regierung daS Wesen des tirolischen Volkes besser begriffen und ihre Maßnahmen danach eingerichtet; hatte sie Herz und Sinn dieser einfachen Leute zu fesseln gewußt, so würde die Aufregung, welche der plötzliche Wechsel der Herr schaft hervorrief, sich allmalig beschwichtigt und die öffentliche Stimmung sich in das Gleis einer neuen Bahn eingefügt Ha ben

sind nichts nütze.' Als der König die tiroler Schützen im folgenden Jahre zu einem großen Scheibenschießen nach München elnlabete, da folgten gar Wenige diesem Ruf. Der Kern des Volks, obgleich solchen Vergnü gungen leidenschaftlich ergeben, hielt sich fern. Das war ein bedeutsames Zeichen. Dagegen blieb Erzherzog Johann der Gegenstand der allgemeinen Verehrung und an ihn wurden Briefe gerichtet, worin Männer von Einfluß ihm die Klagen des Landes, die herrschende Gesinnung und die Wünsche des Volks vertrauten

, damit durch seine Vermittelung die kaiserliche Regierung davon unterrichtet werden sollte. Der Prinz konnte nichts thun, als feine Anhänger zur ruhigen Ertragung des Unvermeidlichen aufzuforvern und sie auf einen Wechsel der Dinge zu vertrösten, der um so eher zu erwarten sei, je drücken der das Joch werde, welches der französische Kaiser allen über wundenen Völkern auflege und welches zuerst die spanische Ration zum offenen Aufstande getrieben habe. Die Tiroler

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Seite 175 von 393
Autor: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Ort: Leipzig
Verlag: Teubner
Umfang: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 203.462
Intern-ID: 313293
selbst inne gehabt hatte und worauf jetzt Oberstlieute- Nant Ertel stand. Rückwärts stand aber eine Abtheilung von Lusignan-Znfanterie , die einen bairischen Sechspfünder erobert hatte ; von beiden Seiten fielen aus dem Walde die Schüsse der tiroler Schützen und Rittmeister Henrion mit den Reitern vom Regiment Hohmzollern erhaschte einen günstigen Augenblick zum Einhauen. Der Angriff wurde abgeschlagen, aber nun stellte sich ein fühlbarer Mangel an Schießbedarf ein, um so übler, als Oberstlieutenant

Reißensels eine rückgängige Bewegung nach Patsch und St. Peter machte und nur die Tiroler, welche seine Vorposten bildeten, am Saume des Waldes an dieser Stelle das Feuer unterhalten mußten. Da eine Compagnie von De va ur zugleich im Schloß Ambras stehen blieb, so entging den Baiern Reißenfels' Rückzug und blieb daher unschädlich. An den beiden Flügeln hatten die Tiroler mit Erfolg ge kämpft, jedoch dem Feinde mit Durchbrechung semer Linie eine völlige Riederlage belzubringen, dazu war keine Aussicht

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Seite 235 von 393
Autor: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Ort: Leipzig
Verlag: Teubner
Umfang: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 203.462
Intern-ID: 313293
abzieh enden Truppen nur unbedeutend belästigt. Die Tiroler folgten ihnen zwar und drohend genug sahen die Wachtfeuer auch die aus den Bergen rechts und links von der Straße in der Nacht aufflammten, aber nur Speàcher, der Heißsporn, lieferte dem Nachtrab bei Volders und Schwatz einige nicht be deutende Gefechte. Zum dritten Male innerhalb vier Monaten war Tirol von einem mächtigen Heere befreit, allein die Sieges freudigkeit wurde sedesmal verkümmert. Auf- die ersten Erfolge im April

ereigneten sich die Unfälle des österreichischen Haupt heeres an der Donau; der zweiten Befreiung im Mai folgte allzu früh der Waffenstillstand von Znatzm und was hatte der Tiroler nach diesem Verzweiflungskampfe, in den er sich mit nackter Brust gestürzt, zu erwarten? Unvergänglichen Ruhm im Andenken der Menschen, aber nicht dauernden Frieden, nicht Lohn und Glück. Wie man auch über die Beweggründe zu diesem Kriege urthellm mag, mit Bewunderung wird immer der erhabene Muth dieser Landleute erfüllen

und Ausrüstung des Heeres besser, der Feind geringer und un gleich weniger kriegSgeübt. Den Erfolgen nach muffen wir annehmen, daß die Tiroler kampffertiger, wilder in ihrem Muth und zu verwegenen Knegsthatm aufgelegter, als unsere morden schen Landsleute find. Der Opfermuth und die edlen Anstren gungen dieser Letzter» werden nie verkannt werden, wenn sie auch bei einem Vergleich mit unfern südlichen Brüdern um einen Schritt zurückstehen sollten. 15 *

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Seite 232 von 393
Autor: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Ort: Leipzig
Verlag: Teubner
Umfang: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 203.462
Intern-ID: 313293
Wenn die Wittwen und Waisen auf den Gräbern der hier ge fallenen Gatten und Väter beteten, so blühten durch den Thau ihrer Thranen die welk gewordenen Blumensträuße Wieder aus und das Christusbild winkte vom Kreuz herab mit den Augen süßen Trost den Klagenden zu. Eine förmliche Niederlage vermochten die Tiroler aller Hel- denmüthigen Anstrengungen ungeachtet ihren Feinden nicht bei zubringen, so wenig als es diesen gelang, die Landleute gegen den Brenner zurückzuwerfen und sie in Flanke

und Rücken zu bedrohen. Nicht einmal ein strategisch wichtiger Versuch hierzu wurde gemacht. Vergeblich führte noch gegen Abend der fran zösische Marschall das Bataillon Habermann zum Sturm gegen die Bauern ; er vermochte sie nicht zu durchbrechen und nur die Oberinnthaler wurden von den Höhen bei Hötting vertrieben, wogegen der ganze südliche Theil des Gebirges in den Händen der Tiroler blieb. Die mörderische Schlacht wahrte fort bis die eingebrochene Finsterniß die Streitenden trennte

, ohne für den einen oder andern Theil eine Entscheidung herbeigeführt zu haken. Die muthige Zuversicht de- Landvolks war so groß, daß Frauen und Mädchen während des dichtesten Kugelregens ihren Angehörigen Speise und Trank brachten, als trügen sie es hinaus auf die Alme oder das Erntefeld. Eine dieser küh nen Frauen verlor leider das Leben durch eine Kugel. Ge fangene wurden wenig gemacht, doch rühmen sich die Tiroler, daß ihnen 1700 Verwundete in die Hände gefallen seien, wah rend nur drei Bauern von den Baiern ergriffen

19
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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Seite 222 von 393
Autor: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Ort: Leipzig
Verlag: Teubner
Umfang: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 203.462
Intern-ID: 313293
Kriegsgeschichte ohne Vergleich dasteht. Der Be freiungskrieg der Amerikaner steht weit dahinter zurück; sie er hielten Frankreichs mächtige Hülfe und die Engländer mußten über den Ocean die Truppen schaffen, mit denen sie ihre ab- gefaltenen Colomen wieder erobern wollten. Der Kriegsschau platz war ungleich ausgedehnter, die Kraft getheiltHr, der Angriff schwächer und doch bedurfte es eines Zeitraumes von sieben Jahren, ehe der Frieden errungen ward, während die Tiroler binnen wenigen Monaten drei siegreiche

Feldzüge bestanden. Den Spaniern leistete England die wichtigste Hülfe, und doch würde ohne die Unfälle Napoleon's in Rußland ihre Sache verloren gewesen sein, zu der sich das Volk nie mit solcher Euer-' gie, wie die Tiroler, erhob. Der Kampf, der am 6. und 9 . Mai an der Brücke bei Pruß stattfand und in dem die Tiroler 250 Baiern tödteten und verwundeten, 700 Mann Fußvolk, 156 Dragoner und gegen 200 Pferde gefangen nahmen, erschien ihnen selbst so fabelhaft,

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Kategorie:
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Jahr:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Seite 50 von 393
Autor: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Ort: Leipzig
Verlag: Teubner
Umfang: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 203.462
Intern-ID: 313293
fiet dem Dorfe Zirl gefallen, hätte nicht der tiroler Schuhe, der sein Gewehr auf ihn anlegte, den. neben seinem Herrn rei tenden und glänzender gekleideten Grafen Arco für den Kur fürsten gehalten. Dieser stürzte und sein Tod rettete das Leben des Fürsten. Bon Bendome kam keine Nachricht, die Feste Ehrenberg wurde von dem kaiserlichen Hauptmann Koppen hagen an der Spitze .von tausend ' Schüßen erstiegen; von Briren aus rückten österreichische Truppen heran und so blieb dem Kurfürsten

, nicht sanft, wie in friedlichen Tagen, zu Werke gehen kann. Die Tiroler kümmerten sich nicht um die Lage und die Roth ihrer Gegner, sie fühlten nur nach, was fie selbst erlitten hatten und vererb ten diese Erbitterung auf Kind und Enkel. In diesen bleibend erhaltenen Ueberlieferungen ist der Grund zu suchen, warum die Tiroler so .widerwillig -die spätere Herrschaft Baierns ertru gen und als sich die Gelegenheit darbot, sie abzuschütteln, war das Feldgeschrei des Volkes: Es muß wieder so angefangen

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