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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2010
Schlanders und seine Geschichte [2] : Dorfbuch der Marktgemeinde Schlanders : von 1815 bis zur Gegenwart
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Seite 32 von 612
Autor: Kofler, Heinrich [Red.] ; Schlanders / red. von Heinrich Kofler. Hrsg. von der Marktgemeinde Schlanders
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 606 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schlanders ; s.Heimatkunde<br>g.Schlanders ; z.Geschichte
Signatur: III A-29.436/2
Intern-ID: 524851
Seelsorgsdienst an: »Die ersten Stationen seiner Seelsorgstätigkeit waren Scheffau, Going, Hopfgarten und Kitzbühel.« Bereits am 26. November 1801 legte Peuger die Cura-Prüfung ab, worauf ihm als Pfarr-Koadjutor die volle Seelsorgsberechtigung zunächst für ein Jahr erteilt wurde. Als solcher fungierte er ab 30. November 1801 zu nächst in Scheffau und ein Jahr darauf (ab 25. November 1802) in Going, wobei er um die Verlängerung der Seelsorgsapprobation an suchte, die ihm mit der Auflage

von 17. Oktober 1805 erbaten sich diese die beiden Koadjutoren Johann Peuger aus Kitzbühel und Vinzenz Peterneder aus Kirchberg als Feldkapläne. So war Peuger einige Zeit auch als Schützenkaplan tätig. Weshalb ihm der Chiem- seer Bischof auch entsprechende Sondervollmachten erteilte, wie sie im Kirchenrecht für die Militärseelsorge vorgesehen sind. Weiteren Recherchen im Archiv des Erzbistums Salzburg zufol ge dürfte: »Peugers Dienst in der Militärseelsorge [...] nicht von langer Dauer gewesen sein. Bereits

im Jänner 1807 scheint er wie der seinen Hilfspriesterposten in Kitzbühel versehen zu haben, von wo er dann am 19. Jänner wegbeordert und als Koadjutor nach Kirchdorf versetzt wurde.« 71 Peuger wurde also recht mobil in sei nen Seelsorgseinsätzen hin und her geschoben. Am 7. Oktober 1810 erfolgte dann seine Ernennung zum Subregenten des St. Jo- hanner Priesterhauses und am 19. November 1807 seine Seelsorgs approbation für weitere drei Jahre, und zwar diesmal »in Ansehung seiner erprobten Kenntnisse

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