jungen Mädchen, mii einem halben Kind. Und den Schmerz dieses Kindes, die tiefe Verwirrung dieses Kindes, das ängstliche Irren und Suchen ihrer scheuen Seele, ja den glühenden Haß dieses betrogenen Kindes gegen den anderen hat er dann ausgenützt. Ja, das alles hat er ausgenützt, damit ich die Seine wurde.' Sie hatte es mit flammender Leidenschaft ge sprochen und hatte ihre Ärme wild um den Nacken des geliebten Mannes geschlungen, hatte sich an ihn gepreßt, Schutz und Halt suchend
hat er mich in seinen Schutz genommen. Nur in seinen Schutz hat er mich genommen. In nicht mehr als seinen Schutz.' Rauh klang ihre Stimme. Und als ob sie zu ver gessen suchte, bedeckte sie den Mund des geliebten Mannes mit glühenden Küssen. „Er sprach nur davon, daß er mich beschützen wollte, wie ein Vater sein Kind beschützt. Und ich liebte ihn damals auch, wie ein Kind seinen Vater liebt. Ich wurde seine Gattin, weil ich scheu war,