zwischen den Brauen bemerkte, dämmerte ihr langsam die Er kenntnis auf, daß sie vielleicht eine große Dummheit gemacht habe. Und daß Ernst Rainweger ihren Streich nicht so lustig auffaßte, wie sie gemeint hatte. Sie war tete nun ziemlich weit abseits der Baustelle. Noch geraume Zeit dauerte es, bis der junge Inge nieur den Heimweg antrat. Er ging mit schnellen Schritten auf das als Bub verkleidete Mädel zu. „Komm' !' sagte er kurz und stieg rasch nach abwärts. Tiefer unten, noch zwischen den Bäumen des Hoch
waldes, blieb er stehen und wartete, bis das Mädel neben ihm war. Ängstlich forschend schaute Fini zu ihm auf. Ihr war doch recht beklommen zumute. „Ich Hab' dich neulich gewarnt, Fini. Und so hast du mein Verbot geachtet?' „Raa, naa, ich war' ja g'wiß nimmer 'kommen als Madel, ganz g'wiß nit. Das war ja heue nur a Hetz'. Wirst wol an Spaß verstehen, Ernst! ?' IM