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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Seite 76 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
Im Jahre 1525 gieng der Sturm neuerlich los, doch gelang es Coredo zu halten; es erhielt 25 Knechte als Besatzung. Es war nun stets Wohnsitz der bischöf lichen Hauptleute: 1540 des Ulrich von.Spaur, 1554 des Friedrich von Heydorf, dann bis 1665 der Herren von Arz, dann des Grafen Nicolaus von Lodron. Zu Beginn des XVIII. Jahrhunderts brannte es ab und blieb bis Ende des ; Jahrhunderts Buine.') Der im Jahre 1616 verstorbene Johann von Coreth. Domherr zu Brixen und Trient (vorher verheiratet

), hat in seinem Testamente verordnet, dass das „verfallene Seh loss Coredo auf Nons' wiederum erkauft, erbaut und zu einem Trientiner Lehen gemacht werden solle. Thatsächlich bittet am 17. Mai 1717 Sigismund Nicolaus von Coredo um die Belehnung „mit dem Schlosse Coredo (eastrum Coredi cum stabulo apud eccl. S. Sil vestri), das erst kürzlich gänzlich abgebrannt', um es wieder aufzubauen. Sollte der Mannesstamm Sigmunds aussterben, so sollen Johann Franciscus und Johann Engel hard, Barones de Coredo, respective deren

Nachkommen belehnt werden; 1734 erhält noch Sigmund Nicolaus, gemeinsam mit den Söhnen des Johann Franz und Johann Engelhard, 1744 letztere allein (nachdem Sigmund Nicolaus gestorben) und ihre Nachkommen, bis 1784 die Belehnung mit dieser Euine. 2 ) Wann das Schloss, welches heute mehr das Ansehen eines großen Hauses hat, wieder aufgebaut worden, ist mir nicht bekannt. Es dient den Grafen von Coredo als Sommeraufenthalt. Kehren wir nun nochmals zurück zum Stammvater der heutigen Grafen von Coreth

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Seite 125 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
Gebiete von Trient allenthalben begegnen, ist von W. und E. gespalten ; vorne und rückwärts je ein Löwe in wechselnden Tineturen. Kleinod: der r. Löwe wachsend. D.: w. r. Im Markte Cles steht ein Thurm, gegenwärtig Gefangenhaus, früher zum Theile Gemeindehaus — daher „torre di Begola'. An dieser Stelle stand das Haus, welches 1356 von Johann (wail. Arpos Sohn) von Cles dem Josius von S. Ippolito verkauft wurde, aber 1447 wieder an die Cles zurückfiel. Hildebrand ließ gegen 1543, wie die an den Fresken

und dem Bischöfe, und so war er dann Sitz des Assessors von Nons und der Eegulanie. (Campi, Arch. Trent. I.) Außer den genannten linden sieh in Cles noch zahlreiche andere adelige Familien; so die von Pezzo, die Berloffa, und die schon früh dort auftretende Familie der Bennasuti. deren drei Brüder (Anton, Bartolomäus und Melchior) vom Bischöfe Alexander 1437 ein Adelsdiplom erhalten. Die Nachkommen des Notars Melchior, Johann Ulrich und sein Neffe Franz, beide Ärzte (Physici), zogen dann nach Trient — ersterer

wurde kaiser], Leibarzt, erhielt 1562 den Beichsadel und hatte in Trient das Bürgerrecht. Johann Baptist war 1598 Canonicus in Trient und Georg Sigmund urxd Josef Anton erhielten 1738 von Carl VI. ein Grafendiplom. Alle Glieder'führen seit der'Mitte des XV. Jahrhunderts mit Weg lassung des alten Namens den des Stammvaters dieses Zweiges: „Melchior.i'. Das Wappen Mele ilio ri s. bei Gritzner. Doch finden sich vielfach ältere Wappen ohne den r. Querbalken. In Cles hatten auch die Torr esani, ein Name

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Seite 155 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
novellistisch verwerthet 2 ).. Die Herren aus dem Hause Madruzzo führten das alte Wappen des Hauses Denno-Nano, die Nachkommen des Johann Gaudenz geviertet: 1 und 4 Stammwappen Denno-Nano, 2 und 3 Sparrenberg; später als Herzschild das Wappen Alt-Madrutz (unter S. Haupte R. mit zwei g. Pfählen; wird oft unrichtig als Fahne dargestellt). Ehe wir nun zur dritten Hauptlinie des Hauses Denno übergehen, wollen wir kurz noch die weiteren Schicksale des Schlosses Nano verfolgen. Schon Johann Gaudenz von Madrutz

zwischen dem alten und neuen Geschlechte der Madruzzo die Trennung fallen ließen und nur selten den wahren Ursprung des Geschlechtes kannten. 2 ) Erzherzog Maximilian von Tirol ertheilte am 18. April 1608 dem Joh. Bapt. Madruzzer, Dr. jur., und dessen Neffen Andreas (aus seinem Bruder Johann Franz) Adelsfreiheit mit der Berechtigung, sich von und zuEbenliaimb zu nennen, und verleiht ihnen das adelige Wappen, das schon Kaiser Maximilian II. am 28. Jänner 1566 ihrem Bruder (resp. Onkel), dem verstor- i benen

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