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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Seite 75 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
. Kleinod : zwei zueinandergekehrte Sichelklingen, die rechte r. mit w. Federbüscheln, die linke w. mit r. Federbüscheln besteckt.' Dasselbe Wappen verlieh der Bischof, doch mit verwechselten Tincturen, dem Ghislimbert von Terlago. Die landesfürstlichen Lehen erhielten vom Herzoge Sigmund seine Günstlinge, die Brüder Sigmund und Vigil Gradner. Später, die Urkunde hat kein Datum (wahrscheinlich j 1453 —1455, denn 1456 war auch Happe zu Salurn gestorben und daselbst begraben worden), verzichtete Hans

Bauern, welche sich vor demselben in mehreren Tausenden ansammelten, belagert, und da der (seit 1476) Hauptmann des Bischofs, Nicolaus von Firmian, zu schwach und unvorbereitet war, nur dadurch vor der Zerstörung gerettet, dass es Simon von Thunn im Namen des Grafen von Tirol, des Herzogs Sigmund, übernahm, die auf geregten Bauern zu beruhigen suchte und gegen ihre gerechten Beschwerden Ab hilfe versprach. 3 ) ') Cod. Cles. V (deutsehe Abth.) p. 16 j z ) Alberti Annali, Gar p. 333 und p. 361

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Seite 59 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
' und dem Jakob und Balthasar, Gebrüdern, und Söhnen des Herrn Sigmund von Thunn, alle seine beweglichen und unbeweglichen Güter im Nons- und Sulzberge, und sendet die Tri entin er Lehen dem Bischöfe Georg von Trient auf, dass er damit die benannten Herren von Thuja belehne. 3 ) Eine wirkliche Belehnungsurkunde darüber enthält der Codex Clesianus erst vom „Freytag nach S. Gregorientag in der vassten 1469'. j V Die Belehnungsurkunde umfasst nicht weniger als vier Seiten mit Aufzählungen von Besitz, Zehenden

, Gülten und Beeilten, darunter die Schlüsser Caldes, Samo- clero (oder ßocca), eine Hälfte von Cagno, dann Mocenigo, Bumo und St. Pölten (St. Ipolito 4 )! Dazu Gerichtsbarkeit, Jagd, Fischerei u. s. w. ! Um dies alles zu begreifen, müssen wir an den ungeheuren Einfluss denken, den die verschiedenen Glieder der Familie von Thunn damals ausübten: Victor, Sigmund, Anton, Balthasar, Christof, Bernardin ! Oder sollte darin vielleicht die Zahlung zu suchen sein für die Burghut, die ihnen Bischof Johann

schuldig geworden war, und bezüglich derer der Bischof mit dem Hauptmanne von Trient, Sigmund von Thunn (24. Jänner 1466), ein Ab kommen getroffen, hatte? Nicht minder wichtig erscheint aber die Erwerbung von Castelfondo mit seinem großen Gerichte, welches beinahe den ganzen oberen Nonsberg umfasste. *) Cod. Cles. VI, pg. 195 und 20a pars teut. a. 1470. 2 B Vgl. die Artikel C al d e s, Samoclevo, Kumo, Cagno u. s. w. 3) C. CI. VI, p. teut. pg. 23—27. 4 ) Sehloss Zoccolo in Livo und das „ge brochene

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Seite 58 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
, Erasmus und Wilhelm, im Alleinbesitze von Schloss Thunn-Belvesino, Sigmund und Anton, die Söhne Simons, jedoch im Allein besitze von Schloss Bragher und Altaguardia 2 ) verblieben. Da nun Anton aus seiner Ehe mit Dorothea von Gufidaun nur einen Sohn, Victor, (und zwei Töchter) hinterließ und dieser Victor wieder nur einen Sohn (Sebastian), der 1500 in Innsbruck kinderlos gestorben war 3 ), so blieb Sigismund (respective seine Söhne aus der Ehe mit Ursula, Tochter Aliprands von Caldes) Alleinerben

. Innsbruck, 7. Februar 1495. •') Belehnung vom 4. November 1450 durch Bischof Georg II., Hack. Sigmund von Thunn war Rath des Bischofs und Hauptmann auf Stenico, Castelmani und zu Trient. Wahr scheinlich haben Sigismund und sein Neffe Victor, der 1487 in Meran gestorben und dort begraben worden ist, die schöne Kirche im Schlosse Bragher, welche 1452 eingeweiht wurde, erbauen lassen. Sigismund und sein Sohn Simon ließen dieselbe (wahrscheinlich durch den Maler des Brixner Kreuzganges, Sunter) ausmalen

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