38 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Geschichte von Osttirol im Grundriß
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GOT/GOT_56_object_3971358.png
Seite 56 von 79
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Lienz
Verlag: Selbstverl.
Umfang: S. 136 - 212
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz
Schlagwort: g.Osttirol ; z.Geschichte
Signatur: II 268.137
Intern-ID: 495719
des Haller Damenstiftes und die jährlichen Urbarrcgister des Amtes Heunfels, die beide im Innsbrucker Staatsarchiv verwahrt werden, eingetragen und verschaffen uns willkommene Aufklärung über die Geschichte der Preise, d. h. des Verhältnisses der Lebensmittel zmn Edelmetall, worauf eben jede Vorstellung vom wirtschaftlichen Werte beruht. Der österreichische Gulden — V 2 Taler — 60 Kreuzer besaß um die Mitte des 18. Jahrhunderts einen Feingehalt von 11—12 Gramm Silber und diesem Werte entspricht rund

eine Goldkrone von heute. Es sind also 10 Kreuzer jener Zeit 16 Goldhellern gleichzusetzen. Im Jahre 1745 lautet nun die Tare für G etr eid e: im Landgericht Lienz: 1 Vierling (beiläufig 19 Liter = 15 Kilogramm) Weizen 50fr,, Roggen 34, Gersten 29, Haber 19 kr. Für Wein: 1 Maß (beiläustg 0.8 Liter) Hortweitt 11 kr., Etschländer (Bozner, Traminer, Kälterer) 9—10 kr., Klausner und Brirner 8 kr., Welsche aus Friaul (Kömgslaner, Prussegger, Rasetzer und Wippacher) 9 kr., andere gemeine Welsche 8 kr. Mahlzeitenim

gestiegen. Der Kreuzer um 1750 hatte nämlich nur den halben Silbergehalt vbn jenem um 1550. Vergleichen wir die Getreidepreise zu Anfang unseres Jahrhunderts mit jenen um 1750 , so erhalten wir für jene etwa die vierfache Silber- und Goldmenge von diesen. Um diesen Betrag ist also der Tauschwert des Edelmetalls gegenüber dem Getreide gesunken, eine Folge der gesteigerten Produktion an Edelmetall. Leider stehen mir Markttaxen für Fleisch und Milchprodukte aus dem 18. Jahrhundert für Lienz nicht zu Gebote

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/608962/608962_41_object_5716846.png
Seite 41 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
Millers Eintritt in das Handlungs- haus Michael Grittner <$. Co. 18. Juli 1812. französische Sprechstunden, wofür er per Stunde fl. i. 3 o Bankozettel = 9 Kreuzer in Silber zahlt. Sowohl im Geschäfte als auch im Hause macht er sich durch sein einfaches, sym pathisches Wesen bald beliebt. Sein Hausherr holt ihn oft abends um 8 Uhr vom Ge schäfte zur Konversation ab, wodurch seine Kenntnis der deutschen Sprache bereichert wird. Er wird zu den Abendmahlzeiten eingeladen und an Sonntagen darf

ist er oft vier Stunden unterwegs. Besonders eigentümlich ist es, daß die nicht verheirateten jungen An gestellten des Hauses im Hause ihres Brotherrn wohnen und verköstigt werden. Sie stehen dadurch unter strenger Aufsicht ihres Prinzipals. In dem erwähnten Briefe an seinen Großvater klagt Josef, daß er so knapp gehalten werde; er bekomme wöchent lich nicht mehr als 12 Kreuzer (in Silber); er würde sich darüber noch hinweg setzen, aber eines könne er nicht begreifen, warum man ihm den Theaterbesuch ver

5