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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1905
Castello del Buon Consiglio in Trento : descrizione artistico-storica ; progetti per i lavori di ristauro = kunsthistorische Beschreibung ; Projekte für die Restaurierungsarbeiten = Castello del Buon Consiglio in Trient
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Seite 57 von 91
Autor: Tommasi, Natale / Natale Tommasi
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl.
Umfang: [40] Bl., 11 Taf.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Text ital. und dt.
Schlagwort: g.Trient / Castel del Buonconsiglio
Signatur: IV 301.953
Intern-ID: 495368
, non è possibile rilevare i loro colori araldici. Loggien in deutschen Ortschaften sind sicher von unserer Gegend und anderen italienischen Ortschaften übernom men worden. Ich habe in Trient und Innsbruck, ebenso in Wien, wo besonders im k. u. k. Haus-, Hof- und Staatsarchiv viele alte Dokumente über Trient vorhanden sind, noch keine alten Akten gefunden, die über die Fresken des Adler Turmes handeln; — die im Archiv in Innsbruck sich befindlichen Verrechnungen des Enrico di Sopramonte vom 5. Novem

und be stand: aus einem silbernen oder weissen Schilde mit schwar zem, rechtsschauenden Adler, welcher allenthalben mit gelbroten Feuerflammen umgeben war und vergoldeten Schnabel und goldene Waffen und Kleestengel trug. „Die Flammen hüben sich ze niederst in dem Schilt.' (Trientiner Chronik von 1518.) Am 9. August 1339 verlieh es König Johann von Böhmen für das Fürstentum und die Kirche von Trient dem Bischof Alram, welcher im Jahre 1340 eine Münze mit diesem Adler prägen Hess und das Wappen

zu seinem eigenen machte. Die darauffolgenden Bischöfe haben den Adler mit ihren Familienwappen vereinigt. Am Grabmal des Bischofs Albert von Ortenburg (*j*1390) in der Krypta des Domes zu Trient erscheint der Körper des Adlers noch von den Flammen umgeben. Im Jahre 1407 wurde der Adler von der Stadt Trient als Wappen über nommen, als die Trientiner sich gegen den Fürst Bischof Georg von Liechtenstein (1390—1419) erhoben hatten ; und tatsächlich erscheint der Adler auf dem Siegel der Stadt Trient vom Jahre 1407

, jedoch sind die Flammen ver schwunden. Das Originalwappen Alrams war im Innern des Fensters gegen die Stadt, zwischen der Fensteröffnung und dem Segmentbogen gemalt. Später wurde dieses Wappen über malt, wie es scheint auch mit den zwei rot und weissen Löwen des Bernhard von Cles, ferner mit Dekorationen, die heute noch vorhanden und von einem Löwen noch überragt sind. Der Adler allein, jedoch nicht mehr voll ständig, mit kleineren Goldüberresten an den Konturen und wie es scheint ausgebessert

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1905
Castello del Buon Consiglio in Trento : descrizione artistico-storica ; progetti per i lavori di ristauro = kunsthistorische Beschreibung ; Projekte für die Restaurierungsarbeiten = Castello del Buon Consiglio in Trient
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/CBC/CBC_53_object_3883714.png
Seite 53 von 91
Autor: Tommasi, Natale / Natale Tommasi
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl.
Umfang: [40] Bl., 11 Taf.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Text ital. und dt.
Schlagwort: g.Trient / Castel del Buonconsiglio
Signatur: IV 301.953
Intern-ID: 495368
von Giotto's Fresken das Vorhandensein von gewundenen Säulchen konstatieren können, die an diejenigen des Refektoriums in Pomposa und an die anderen oberwähnten und hauptsächlich an die des Adler Turmes erinnern. Tatsächlich sehen wir in S. Maria in Renna in Padua Säulchen mit Verhältnissen wie die unseren, ebenso präsentiert sich die Bordüre unter den Fresken von Pomposa fast gleich wie die der unseren. Die Säulchen der Fresken von Giotto stellen jedoch per spektivische innere und äussere architektonische

Teile und Baldachine dar, während hauptsächlich diejenigen von Pomposa und vom Adler Turme die nackte Trennung der Bilder ohne irgendwelche andere Dekorationen bieten. Die Art der Windung ist in Pomposa undTrient gleich. Gewundene Säulchen sieht man auch in den Fresken anderer Künstler, wie des Sienesers Simone Martini (1283—1344), z.B. im Bilde S.Martins Tod in der Unter kirche von Assisi, Taddeo Gaddi, welcher im Jahre 1366 noch lebte, Giovanni da Milano (dieser Maler könnte viel leicht

auf den Bildern des Adler Turmes, hauptsächlich der Monate Januar, Fe bruar, April, Mai, Juni und September, und besonders die Figur, welche dem Dante Alighieri ähnlich sieht, erinnert an die von Orcagna gemalten Figuren, andere dagegen erinnern an Simone Martini, Taddeo Gaddi und an deren Schüler, wie Giovanni da Milano; wieder andere Figuren erinnern an Allegretto Nuzi, Stefano, Nicolò Tommasi aus Florenz etc. Wie nun die Sieneser Meister Simone Martini (der von Rom, wo er in der Peterskirche malte

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