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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1905
Castello del Buon Consiglio in Trento : descrizione artistico-storica ; progetti per i lavori di ristauro = kunsthistorische Beschreibung ; Projekte für die Restaurierungsarbeiten = Castello del Buon Consiglio in Trient
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Seite 53 von 91
Autor: Tommasi, Natale / Natale Tommasi
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl.
Umfang: [40] Bl., 11 Taf.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Text ital. und dt.
Schlagwort: g.Trient / Castel del Buonconsiglio
Signatur: IV 301.953
Intern-ID: 495368
von Giotto's Fresken das Vorhandensein von gewundenen Säulchen konstatieren können, die an diejenigen des Refektoriums in Pomposa und an die anderen oberwähnten und hauptsächlich an die des Adler Turmes erinnern. Tatsächlich sehen wir in S. Maria in Renna in Padua Säulchen mit Verhältnissen wie die unseren, ebenso präsentiert sich die Bordüre unter den Fresken von Pomposa fast gleich wie die der unseren. Die Säulchen der Fresken von Giotto stellen jedoch per spektivische innere und äussere architektonische

Teile und Baldachine dar, während hauptsächlich diejenigen von Pomposa und vom Adler Turme die nackte Trennung der Bilder ohne irgendwelche andere Dekorationen bieten. Die Art der Windung ist in Pomposa undTrient gleich. Gewundene Säulchen sieht man auch in den Fresken anderer Künstler, wie des Sienesers Simone Martini (1283—1344), z.B. im Bilde S.Martins Tod in der Unter kirche von Assisi, Taddeo Gaddi, welcher im Jahre 1366 noch lebte, Giovanni da Milano (dieser Maler könnte viel leicht

auf den Bildern des Adler Turmes, hauptsächlich der Monate Januar, Fe bruar, April, Mai, Juni und September, und besonders die Figur, welche dem Dante Alighieri ähnlich sieht, erinnert an die von Orcagna gemalten Figuren, andere dagegen erinnern an Simone Martini, Taddeo Gaddi und an deren Schüler, wie Giovanni da Milano; wieder andere Figuren erinnern an Allegretto Nuzi, Stefano, Nicolò Tommasi aus Florenz etc. Wie nun die Sieneser Meister Simone Martini (der von Rom, wo er in der Peterskirche malte

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1905
Castello del Buon Consiglio in Trento : descrizione artistico-storica ; progetti per i lavori di ristauro = kunsthistorische Beschreibung ; Projekte für die Restaurierungsarbeiten = Castello del Buon Consiglio in Trient
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Seite 41 von 91
Autor: Tommasi, Natale / Natale Tommasi
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl.
Umfang: [40] Bl., 11 Taf.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Text ital. und dt.
Schlagwort: g.Trient / Castel del Buonconsiglio
Signatur: IV 301.953
Intern-ID: 495368
. Das Türmchen wurde von Bernhard von Cles laut der Note vom 12. November 1531 teilweise geändert und reno viert. Es sind Steingewände und Gesimse an den Fenstern angebracht und Renaissancegemälde hergestellt, die das Wappen und die Impresse mit dem Kardinalshut, den Trientiner Adler und andere Ornamente darstellen. Die Wendeltreppe ist im ursprünglichen Stand geblieben. Auf den inneren Wänden sind Landschaften von geringerer Bedeutung vorhanden, während der Plafond mit sichtbaren Trämen von Dosso Dossi

, aber von innen mit grösseren Fenstern mit Gewänden und Gesimsen aus Stein. Um die grösstmögliche Breite des Ganges vom Renaissancepalast bis zum Turme des Adlertores zu er reichen, wurde ein Teil der inneren Mauer auf eine aus ladende, mit Rundstab bearbeitete Steinplatte gelegt. Die Stadtmauer zwischen dem Türmchen und dem Adler turm soll nicht zur ursprünglichen Stadtmauer gehören. Tatsächlich existieren noch immer, wie wir bereits erwähnt haben, Ueberreste der antiken, schon längst abgetragenen Stadtmauer

parallel zur heutigen Stadtmauer. Diese Ueber reste befinden sich in der Linie der inneren Seite des Adler tores und in dieser gleichen Linie haben wir die Ver längerung der antiken Stadtmauer gegen Süden. Als im Jahre 1407 der Fürstbischof Georg I. aus dem Hause Liechtenstein von denTrientinern gezwungen wurde, das Amt niederzulegen und die Stadt zu verlassen, wurden vom Herzog Friedrich IV. von Oesterreich denTrientinern Vorrechte verliehen. Kraft dieser stand den Bürgern von Trient die Benützung

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