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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[ca. 1930]
¬Die¬ Dolomiten
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Seite 6 von 85
Autor: Christomannos, Theodor / Th. Christomannos und F. Benesch
Ort: Wien
Verlag: Seidel
Umfang: 77 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Dolomiten ; f.Bildband
Signatur: III 203.093
Intern-ID: 311749
Unholde, betrachteten, wenn sie auch von der Laurinsage selbst und vom »Rosengarten« keine Kenntnis hatten und den gewaltigen Berg kurzweg den »Föderen Kofel« (den vorderen Kofel) nannten. In diese terra incognita drangen erst Anfang des 19. Jahrhunderts gelehrte Forscher, Geologen und Mineralogen, ein und gaben dem eigenartigen Kalkgestein ihrer Berge dem französischen Forscher Dolomieux zu Ehren den Namen »Dolomit«, eine Bezeichnung, die allmählich als Sammelname auch auf die Kalkberge

selbst überging. Erst mit dem Aufblühen der Alpinistik in Tirol und dem Baue einer kunst- 4 vollen Fahrstraße von Kardaun bei Bozen durch die Schluchten des Eggen tales nach Welschnofen Ende der Fünfziger- und anfangs der Sechzigerjahre des vorigen Jahrhunderts rückten die ersten Pioniere der Alpinistik auch bis in die weltabgeschiedene Wildnis dieser Berge vor. Paul Grohmann und die Engländer Gilbert, Churchil und Tucker durchstreiften das Gebiet der Dolomiten und bestiegen die Gipfel (Tucker als Erster 1874

für den Berg steiger Unterkunfcshäuser und Schutzhütten errichtet worden sind. Durch dieses Tor führt auch die neue, große Dolomitenstraße, die unsere Berge dem großen Strome der verwöhnten Reisenden erschließt und von der im nachstehenden die Rede sein soll.

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