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Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 176 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
. I Hamburgisches M.- u. M.-Vergnügen s. Langermann. j Hampe, Katsverl. = Nürnberger Ratsverlässe über Kunst und ; Künstler. Quellenschriften für Kunstgeschichte und Kunsttech- nik etc. Neue Folge XI—XIII. Bd. Wien-Leipzig 1904. [ Harster \V M Versuch einer Speierer Münzgeschichte. Speier 3SS2. S.-A. aus d. Mitt. d. Histor. Vereines der Pfalz. Hauschild, Beytrag zur neueren Münz- und Medaillen-Geschichte vom XV. Jahrhundert bis jetzo nebst einem raisonnirenden Verzeichniß einer beträchtlichen Sammlung

von Medaillen . . auch einige 100 Stück seltener Thaler, mit Anmerkungen von Johann Friedrich Hauschild, Dresden 1S05. Heller, Bamb. Mzn. Die bambergischen Münzen, chronologisch j geordnet und beschrieben von Joseph Heller. Bamberg 1839. ; Heraeus C. G., Bildnisse der regierenden Fürsten und berühmter i Männer vom XIV. bis zum XVIII. Jahrhundert in einer Folgen- j reihe von Schaumünzen. Wien 182S. j Heroldt, Nebenstunden: Dem Münzvergnügen gewidmete j Nebenstunden oder Beschreibung von hundert Stück merk

eines Nürnbergischen Münz-Cabinets. 2 Bde. 1780—1782. Iselin, Allgemeines Historisches Lexicon. 4 Bde. Leipzig 1730 bis 1732. Jahrb. d. kh. S. = Jahrbuch der kun&thistorischen Sammlungen des Ah. Kaiserhauses, Wien 1883 fg., XIV. Band. (tSgj): Domanig, Älteste Medailleure in Österreich; Schneider, Robert R. v.. Gian Marco Cavalli im Dienste Maximilians I. . XV. Band. Modern H,, Paulus van Vianen. XVI, Band. (1895): Domanig, Peter Flötner als Plastiker und Medailleur. — II-, X. u. ö. Quellen zur Geschichte der kais

a. M., Text und Tafeln 1896, Supplement band 1903. Katalog Schulth.-R. = Die Ritter von SchultheS-Rechbergsche Münz- und Medaillensammlung. Bearbeitet von Julius und Albert Erbstein. Dresden, 2 Teile, 1868, 1869. Kenner Fried., Die Münze und die Medaille der Kais. Maria Theresia im Katalog der Ausstellung von Münzen und Me daillen der Kaiserin Maria Theresia, veranstaltet von der Numismatischen Gesellschaft. Wien 1888, Verlag der Numis matischen Gesellschaft. Klebeisberg = Katalog der auserlesenen Münzen

- und Medaillen sammlung des Grafen Franz Klebelsberg. Wien 1869. Knigge = Münz- und Medaillenkabinett des Freiherrn Wilh. Knigge. Hannover 1901. Köhler Joh. David (Professor der Geschichte an der Universität Altdorf), Historische Münz-Belustigung ... 22 Bände, nebst 2 Banden Register. Nürnberg 1729—1750, beziehungsweise 1764 bis 1765. — Joh. Tobias, Vollständiges Ducaten-Cabinet. 2 Teile. Hanno ver 1759—1760. Kolb, J. v., Die Münzen, Medaillen und Jetone des Erzherzog tums Österreich ob der Enns. Linz 1882

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Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 73 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
TAFEL XLIV—XLVill. SIGNO J AD CERAM RICHTERI FVSO | VENERABITVR ) POSTERITAS- Gf. T., Reb. zu Stockholm 1695,11770, war u. a. Gesandter in Wien, dann Keichstagsmarschall, Erzieher des nachherigen Königs Gustav III. Hildeprand M. S. 425. n. 408. Graf Comazzi, Joh. Bapt., o. J. Richter (?). — 62 mm, Br., ziselierter Guß, auch in S., 60 mm, 68*22 g. Vs. Brustbild im Dreiviertelprofil v. r. Umschft. (unten beginnend): 10 : BAPT : COMAZZI — COMES • S ■ C ■ M • HISTOR: Rs. Ein strahlender Stern

von Soissons(Savoyen- Carignan) und der Olympia Mancini, geb. zu Paris 1663, Genera lissimus der kaiserlichen Armee, \ zu Wien 1736. Vgl. n 492. Taf. 46. n. 410. Wratislaw, Graf Franz Carl. 1740. 'A. Domanöck. — 93 mm (stark verkleinerte Repro duktion), S., 207-50 g, Guß. Vs. Brustbild v. r. Unten (mit Kursivschrift): A. Do- mancck.... Umschft.(links beginnend): ^F-C-S-R-I-C- \V aw -S.-C-M-C-I-R-B-S-C-P-ad ■ R ■ P • L ■ &R-P-S'A-P-0 q R & P ■ E 1740 (D. i. Franciscus Carolus Sacri Romani Imperii Comes

er bis zu seinem Tode im Jahre 1707 verblieb. Er war am Schloß- bau in Laxenburg beschäftigt, stellte Schloß Kaiserebersdorf wieder her und errichtete die Denksäule am Graben; war »einer der ent schiedensten Anhänger des italienischen Barockstils in Wien«. K. Josef 1. erhob ihn in den Freiherrnstand. A. D. B. Daß diese Medaille dem Domanöck zuzuschreiben sei, möchte ich nicht mehr festhalten. Sie dürfte auch wohl vor die Zeit der Baronisierung des Dargestellten, also vor 1705 zu setzen sein. Immerhin

mm (sehr stark verkleinert), Br., vergoldet. Guß, einseitig. Vs. Brustbild v. r., im Abschnitt eingraviert M D Um schft. (links beginnend): PIVS NIC . GARELLIVS CiES • ARCHIATROR . PR . EIBL . PR7EF . ORD . CHR . EQ . P. G., Sohn eines berühmten Arztes, geb. 1690 zu Wien, gewann ebenso als Arzt einen großen Ruf. K. Karl VI. ernannte ihn 1723 zum Präfekten der Hofbibliothek, um die er sich große Verdienste erwarb, und 1732, nach seines Vaters Tode, an Melle dessen zum kaiserlichen Leibarzte, f 1739. Wurzbach

. n. 415. Starhemberg, Fürst Gundacker. Donner Matth. — 109 mm, Br., gegossen, einseitig. Vs. Brustbild v. r. Im Abschnitt eingraviert: M D Um schft.: PRAESIDIUM — ET — DECUS G. Thomas St., ein Halbbruder des Befreiers von Wien, dessen Witwe seine zweite Gemahlin' wurde, geb. 1663, | 1745, widmete sich erst der geistlichen Laufbahn, dann dem Staats dienste. Unter seiner Leitung blieb ungeachtet bedrängnisvoller und kriegerischer Zeiten der österreichische Staatskredit uner schüttert. Wurzbach. n. 416

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Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 100 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
TAFEL LIX-LXIV. Taf. 61. n. 539. Wien. Munus rei publicae, o. J. Nik. Enngl.— 35 mm, G., 20*95 g, g e P rä gt' Vs. Zwei Schilde mit den zwei städtischen Wappen, oben MVN (Rosette) RP (Rosette); unten VIEN; das Ganze in einem Kranz aus Lorbeer-, Palm- und Eichenzweigen unter einer Mauerkrone. Rs. Die Standhaftigkeit, sitzend, umfaßt mit dem rechten Arm eine Säule und hält in der Linken einen auf einer Kugel stehenden Storch; vor ihr steht die Treue, die eine gegen den Vogel losfahrende Schlange

Glocking oder Glocknicz. Das Wiener städt. Museum besitzt da von sechs Varianten. Der dritte Typus, der von 1663 bis auf die neueste Zeit im Gebrauche ist. von Andreas Cetto, zeigt auf der Vs. das Brustbild des Erlösers, Rs. Ansicht der Stadt Wien, n. 542. Im ganzen sind hievon im Museum der Stadt Wien 14 Varianten wahrzunehmen. — Die Sitte, die Salvatorpfennige an die Funk tionäre der Stadt zu verteilen, erhielt sich bis 17S3; seit 1749 wurde aber die Verteilung bloß alle zehn Jahre vorgenommen. Seit

17S3 wurden die Stücke nur noch als Ehrung für altverdiente Bürger verliehen, seit 1S11 als eigentliche Auszeichnung für Verdienste. n. 540. Wien, Salvatormedaille, o. J. 38 mm, G., 40*35 g, Guß, Rand eingeschnürt. Vs. Brustbild des Erlösers von links, Umschft. (unten beginnend): SALVATOR — MVNDI, das Ganze in einem Kranz. Rs. Zwei Schilde mit den Stadtwappen; oben + MVN + RP + , unten VIENN, das Ganze in einem Kranz. Mitt. des Klubs der Münz-und Medaillenfreunde, 1896, n. 79, Taf. I, n. 5. n. 541

. Wien, Salvatortaler, o. J. M. Pichler. — 47mm,S., 28*6og, geprägt, war gehenkelt, G., 46 mm, 34*20 g, gelocht. Vs. Brustbild des Erlösers von links, hinter dem Haupt siebenstrahliger Nimbus. Umschft, (unten beginnend): SAL VATOR — MVNDI, das Ganze in einem Lorbeerkranz. Rs. Zwei Schilde mit den Stadtwappen; oben 4- MVN RP + unter einer Arabeske, unten + VIENN + über einer Arabeske. In der Kartusche versteckt M — P. Das Ganze in einem Lorbeerkranz. Mitt. des Klubs der Münz-und Medaillenfreunde, 1896

, Nr. 79, Taf. I, n. 9. n. 542, Wien, dreifacher Salvatortaler. A. Cetto. — 4.5 mm, S., 81*85 g, geprägt. Vs. Brustbild des Erlösers im Strahlenkranz von links; Umschft. unten beginnend: (Kreuz) SALVATOR (Kreuz) — (Kreml MVNDI (Kreuz). Rs. Stadtansicht mit dem Wallgraben. Oben Doppel schild mit den Stadtwappen, im Abschnitt: • MVN • RP : I ■ VIENN ■ Mitt. des Klubs d, Münz- und Medaillenfreunde, Nr. 7g, Taf. II, Nr. 13, Ist ein überprägter dreifacher Taler von Johann Georg I. von Sachsen (IOHAN

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Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 168 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
des J. G. Seidlitz, arbeitete als k. Kammermedailleur für K. Josef I. und K. Karl VI., von dem er in den Adelsstand erhoben wurde. Er starb zu Wien 1743 im 68. Lebens jahre. (Bolzenthal, Forrer, Stempels. IV.) S. 61. — nn. 305. 593. Becker Karl Wilhelm, der berüchtigte Münzfälscher, j 1830 in Oden bach. (Vgl. Steinbüchel A. v., Die Beckerschen falschen Münz stempel. Wien, 1836.) n. 825. Beham Bernhard d. ä ., Münzmeister in Hall. s. 4. Beham Bernhard iunior. S. 4. — n. 15 (?). Beham Hans. s. +. Beham Peter

. I S. 4- ! Beham Thomas. ; S. 4. — nn. 23. 24, 27, 28, 30 (?). 1 Bendi Ignaz Johann, Bildhauer und Elfenbeinschnitzer, auch Maler und Radierer, in Wien tätig um 1690 bis 1730 (?). (Ilg A. im Allgem. Künstlerlexikon III.) n. 399. Bensheimer Johann (IB). Arbeitete in der zweiten Hälfte des XVII. Jhdts. in Danzig, war auch für mehrere Höfe beschäftigt. (Bolzen thal.) n. 335. Berchs C. R. Um 1730. n. 407. Berckel Theodor v,, ein Holländer, diente seit 1776 in der österrei chischen Münze in Brüssel, dann 1798—1803

als Obermünz graveur in Wien; er starb in Her zogenbusch 1808. (Stempels. IV.) — Vgl. K. von Emst in Monatsbl. d. Num. Ges. 1895, S. 243. S. 6i. — n. 429. Berzhausen (Berghauser u. ä.) Hie ronymus, Nürnberger Gold schmied 1619. (In den Nürnberger Katsverlässen erwähnt ind. J. 1613, 1614 u. 1617.) n. 580. Bernsee Josef, Graveur beim Haupt münzamte in Wien und in Carls- bürg, geb. 1S02, •[ 1849. (Stempels. IV.) n. 721. Bej'er de Justinus, Siegelstecher und Münzgraveur in Bern, seiner Vater stadt: er starb

70jährig anno 1738. (Haller II, S. 487.) . S- 55- — n. 379. Blum Johann, vermutlich ein Schüler Dadlers, lebte in Bremen um 1631 bis 1650; viele seiner Werke siehe ] bei Cassel, BremischesMünzkabinett. S. 48. — n. 334, 667. ! Böhm Joh. Daniel, geb. 1794 zu Wallendorf in der Zips, | als Kammermedailleur und Direktor der Graveurakademie in Wien 1865. (Stempels. IV.—Vgl. meinen Aufsatz über Scharff A, Num. Ztschft. XXVI, S. 277 fg.) S. 66. -— nn. 444, 445. Bohrer (Börer) Konrad. Augsburg 1710 (?) bis 1756

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Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 74 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
eine Stiftung für 200 Militäroffizierskinder, welche in allen Gattungen der Kriegskunst unterwiesen und zu künftigen tüchtigen Offizieren gebildet werden. Eben dahin wurde auch auf kaiserlichen Befehl die vormals in einer der Vorstädte zu Wien vor handen gewesene Pfianzschule für 200 Soldatenkinder übertragen.« n. 419. Kaunitz, Fürst Wenzel. 1772. Würth C. — 106 mm, Br„ gegossen, ziseliert. Vs. Brustbild v. r.. darunter mit Punzen eingeschlagen: C * Würth I 1772 I 2 (Exemplar N'°' 2 Umschft. (links

, empfing in seiner Jugend die niederen Weihen und nannte sich Abbe. Im Jahre 1730 wurde er als Nachfolger des Hofpoeten Apostolo Zeno nach Wien berufen, das er bis zu seinem Tode nicht mehr verließ. Die Kn. if. Theresia nannte ihn, ihren alten Lehrer, oder Ehre seines Jahrhunderts». »Kaum ein Dichter der Neuzeit ist in seinen Gesamtwerken so oft aufgelegt worden.« Wurzbsch. n* 422 Deutscher Orden. Herzog Carl von Lothringen und Eh. Maximilian. 3770. Krafft. — 50 mm, S., 43*40 g, geprägt. Vs. Zwei

nebeneinander gestellte Brustbilder v r. Um schft.: CAR • D • LOTHAR • M • ORD • TEVT • M-\G ■ MAXIMIL ■ A ■ A • COADIVT • Rs. Erteilung des Ritterschlages an den neuen Koadjutor. Im Abschnitt: VINDOB . VII . ID . IUL • | CI3 IOCCLXX. Dudik, Taf. XV, n. 15g, S. 236. Über die Person des Dargestellten vgl. n. 413 und 423. »Der Ritterschlag, welchen der ganz geharnischte Rh. Maximilian Franz vom Hoch- und Deutschmeister Carl Alexander in der Augustiner- kirche in Wien am 9 Juli 1770 in Gegenwart der Kn. Maria

v. Lothringen Hoch- und Deutschmeister. 1784 Kurfürst von Köln und zum Bischöfe geweiht, starb er als der letzte Kurfürst von Köln zu Hetzendorf bei Wien 1S01. Dudik, S. 239 fg. it. 424. Salzburg, Eb. Andreas Jacob von Dietrich- Taf. 48. stein. 1747. Matzenkopf Franz, der Vater. — 48mm, Gm 84g, S-, 5°' r o g. geprägt. Vs. Brustbild v. r. Unten: F ' M ' K * Umschft. (links . beginnend): ANDREAS D . G . ARCH & PR * SALISB : S ' : S ■ A ' L * G ' PRIMAS Rs. Wappen, darüber der Wahlspruch: AMORE ET IUST1TJA

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Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 165 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
Register. Leipzig 1631. 476. •— Erfurter Taler auf cl. Jahresfeier 1632. 477. Salankemen 1691. 489. Zenta 1697. 490, 491, 492. Mohäcs 1526. 698. Festungen und Belagerung. Braunschweig 1615, s. 294. Smolensk, Entsatz 1636. 33(1. Wismar 1675, s. 331. Breisach 1638, s. 334. Turin 1789. 416. Wiedenbrück 1627. 475. Breisach 1638/9 478. Wien 1683, s. 483 u. 484. Belgrad 1688. 487. Haupt 1659. 506. Braunschweig 1718, s. 596. Wien (16S3) 1757, s. 753. Thorn 1629. 856. Neujahrsmedaillen. Friedens

, Hn. Elisabeth (Gem. K. Al brechts I.), o. J. 828. Ehn. Anna (Gem.K. Matthias'), o.J. 829. Bayern, H. Ludwig I., 0. J. 830. — H. Otto III., o.J. 831. St. Elisabeth v. Thüringen, Prager Judenmedaille 0. J. S. 131. K. Sigismund o. J. S. 131. (vgl. auch Dankbarkeit und Sterbe medaillen.) Prämien. Für Gelehrte, Künstler und Staats männer. Akademie der schönen Künste in Wien o. J. 555. — — Wissenschaften in Göttingen 0. J. 556. — — — — 0. J. 557. Salzburg, Eb. Siegmund v. Schratten bach, Universitätsmedaille

o. J. 567. Kärnten o. J. 568. Breslau 1703. 569. Kn. Maria Theresia für Lateinschulen 1776. 570. Wien, Theresianuin 1746. 571. Augsburg, St. Anna-Gymnasium, o. J. 572. Stift Einsiedeln f, d. Gymnasium in Bellinzona. o. J. 573. Nikolsburg, Sonnenfelssches Waisen haus 1797. 574. Hohe Karlsschule 1773, s. 771. Lohn der Pferdzucht 1771, 389. R a d i a n a t a l e r, s. n. 26. R a i t p f e n n i g e. Niederösterreich 1525. 600. Steiermark 1594. 601. Oberösterreich, 0. J. 602. Regierungsantritt, Wahl

6
Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 71 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
und in dem zugewanderten Seitz bessere Produzenten aufzuweisen (nn. 396—398). Im Jahre 1712 wurde der Neapolitaner Antonio M. de Gennaro (de Januariis) zum kaiserlichen Münzeisenschneider bestellt und der 1727 gegründeten Graveurakademie als ihr erster Direktor vorgesetzt. Er brachte die französisch-italieni sche Art des G. Hamerani nach Wien (nn. 402—403). Gleichzeitig kam der aus Stockholm gebürtige, in Paris herangebildete Bengt Richter dahin, der Kaiser Karls VI. Kammermedailleur und Münzpräge inspektor wurde

mit der Verpflichtung, auch Unter richt in der Graveurkunst zu erteilen (nn. 406—408). Auch ein zweiter Schwede: Daniel Warow (Warou) stand längere Zeit in Karls VI. Diensten als Kammermedailleur und Obermünzeisenschneider in Kremnitz, der auch in Wien tätig war (nn. 404—405). — Zum Nachfolger Gennaros in der Leitung der Graveurakademie wurde nach dessen Tode, 1744, sein und B. Richters Schüler Matthäus Donner bestellt .(t 1 756), der Bruder des großen Raphael Donner. Obwohl Bildhauer vom Hause aus und Professor

zwar nicht völlig verleugnet, aber dieselbe frei entwickelt und ins Wienerische hinübergeleitet, so daß mit Recht von einer österreichischen Medaille gesprochen werden kann, die damals zum ersten Male zu schöner Blüte gedieh. (Vgl. Kenner Fr., Katalog d. Ausstellung von Münzen u. Medaillen der Kn. M. Theresia, Wien, Numismat. Gesellschaft, 1888; Englmann Wilh., Wiener Medailleurschulen desXVIII. Jahrh, in Zeitschr. fürMünz- und Medaillenkunde, I, S. I53ff.) Salzburg besaß damals in der Familie Matzen kopf

tüchtige Medailleure (n. 424), während in Wien auch die Italiener Anton Guillemard (n. 430) und Lorenz M. Weber (n. 431) und aus Belgien der feinfühlige Theodor van Berckel (n. 429) vorüber gehend Beschäftigung fanden. n. 396. Erzbisch, Kienburg, Graf Max Gandolph. f a f 44 1668. — : L Seitz. — 43 mm, G., 35*35 er, geprägt. Vs. Brustbild v. vorn. Umschft. (unten beginnend): MAX : GANDOLPH : EXCOMIT : DE KIENBVRG Im Ab schnitt des linken Armes: SEIZ ■ F : Rs. Wappen, darüber Kreuz und Kardinalshut

7
Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 161 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
, Ansicht d. Ortes 1762, s. 860. Wiedenbrück, Eroberung 1627. 475. Wien, Salvatortaler. 540—542. — Munus rei publicae, o. J. 539. — Stadtansicht 1626, s. 709. — Jesuitenkolleg 1642. 584. — Belagerung 1683. 484. — Entsatz durch die Alliierten 16S3. 483. — Einzug K. Josefs I., Triumphbogen 1690. 399. — Ehrenpforte d.Kaufleule 1690, bespr. 399, abgeb. S. 65. — Bau d, Lustschlosses Schönbrunn 1700. 597- Wien, Preis d, Akademie der schönen Künste (Karl VI ). 0. J. s. 555. — Theresianum, Prämie 1746. 571

als Richter, umgeben von den Leidens werkzeugen etc. Rs. Jupiter, um geben von Wappen, 0. J. 812. Bauten. Kirchen- und Klosterbauten. Mariensäule Forli 1712. 377. Dreifaltigkeitskapelle Eisenerz 1593.582. Schloßkirche d. Gf. Christ. Alb. Wolf stein in Ober-Sulzburg 1719. 583. Profeßhaus der Jesuiten am Hof in Wien 1624. 584. Mausoleum d. Eh. Ferdinand u. d. Ehn. Maria Anna in Graz 1615. 585. Dreifaltigkeitskirche Regensburg 1627. 586. Jesuitenkirche Mannheim 1760. 587. Schiffskirche Hanau 1658. 588

in Tenneberg 1721. 598- Profan baut on, Stadtmauern Nürnberg 1538. 78. Moritzburg in Zeitz 1667, s. 347- Triumphbogen Wien 1690. 399 u. S. 65. Rathaus Schwäbisch-Hall 1735. 575. — Augsburg 1618. 570.

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
¬Die¬ Orden und Ehrenzeichen der k. und k. oesterreichisch-ungarischen Monarchie : mit historischer Einleitung und beschreibendem Text
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Seite 25 von 53
Autor: Heyer von Rosenfeld, Friedrich [Bearb.] / bearb. von Friedrich Heyer von Rosenfeld
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: 32, XII S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; f.Bildband<br />g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; z.Geschichte ; f.Quelle
Signatur: III 189.169
Intern-ID: 247180
Entschliessung de dato Wien, 22. October 1849 hat Kaiser Franz Joseph I. das Militär-Verdienstkreuz gestiftet. Die Verlautbarung der Statuten erfolgte Wien, am 24. October desselben Jahres. Dasselbe wird nur an k. k. Officiere des Soldatenstandes verliehen, welche im Kriege durch höhere Einsicht, Muth und Entschlossenheit, oder im Frieden durch hervorragenden Eifer und Thatkraft besonders erspriessliche Dienste geleistet und sich dadurch einer Auszeichnung würdig gemacht haben. Das Militär-Verdienstkreuz

getragen (Nr. 5 und 6). Bezüglich der Kriegsdecoration siche die allgemeinen Bemerkungen. VERDIENSTKREUZE FÜR MILITÄR-GEISTLICHE. TAFEL II. Mit Allerh. Entschliessung de dato Wien, 23. November 1801 (verlautbart Wien, am 26. No vember desselben Jahres) hat Kaiser Franz II. ein Verdienstkreuz für Militär-Geistliche gestiftet. Dasselbe soll für vorzügliche strenge und mit Gefahr verbundene Pflichterfüllung in der Militär- Seelsorge auf dem Schlachtfelde oder sonst in Feindesgefahr

9
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1895
Heliogravuren 1 - 25.- (Altäre und andere kirchliche Einrichtungsstücke aus Österreich) ; 1)
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Seite 5 von 36
Autor: Schmidt, Otto ; Ilg, Albert ; List, Camillo / nach photogr. Aufnahmen von Otto Schmidt. Mit erläuterndem Text von Albert Ilg (Bd. 3/4 von Camillo List)
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: [10] Bl. Text, 25 Bl. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Es fehlen die Heliogravuren Nr. 1, 2, 11, 13 !;
Schlagwort: g.Österreich;s.Altar<br>g.Österreich;s.Kirchenbau;s.Christliche Kunst
Signatur: IV 1.098/1
Intern-ID: 227062
bei der Neuaufstellung der jetzigen Kunstsammlung daselbst von Wien dahingeschafift wurde. Derselbe stammt aus Pöggstall in Niederösterreich, wurde dann für die ehemalige k. k. Ambraser sammlung in Wien erworben und endlich nach Ambras abgegeben. Das Wappen kennzeichnet den Altar als eine Stiftung der Familie der Rogendorf, deren berühmtestes Mitglied Georg, welcher 1529 unter den Vertheidigern Wiens kämpfte, in der l'farrkirche zu l'öggstall sein 1590 datirtes marmornes Epitaph hat. Seine schöne Rüstung besitzen

die kaiserlichen Sammlungen in Wien. Im Presbyterium zu l'öggstall standen übrigens noch zwei andere gothische Altäre, von denen einer, kleiner als der vorliegende und nur im Schrein erhalten, heute ebenfalls in Schloss Ambras in Tirol aufgestellt ist. Unser Altarwerk enthält in den Malereien der inneren Flügel Scenen aus dem Marienleben, in der Predella den leidenden Heiland zwischen Maria, Magdalena, Johannes Ev. und Andreas, diess Alles gemalt. Aussen auf den Mügeln Passionsscenen. Im Schreine die Figuren

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Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 105 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
BURG. 'In den Ecken Engelsköpfe und Ornament. J. V. Kuli , Die Denkmünzen der Grafen von Wolf stein, in den Mittlgn. d. Bayr. N. Ges. XXIV. 1905, S. 60 fg. Christ. Albr. Graf v. Wolfstein (der letzte seines Geschlechts'), geb. 14. Juni 1672, f 20. April 1740. Auf die Gründung der Schloß kirche in Obersulzburg (oder Sulzbürg bei Neumarkt a. Sulz, wo auch die Burgruine Wolfstein) wurden weitere fünf und auf die Einweihung der Kirche i. J. 1723 drei Medaillen geprägt. L. c. n. 584. Wien, Profeßhaus

der Jesuiten am Hof in Wien 1624. 60 mm, S., 40'30 g, Guß. Vs. FI, FII und FE (Ferdinand I., II. und der spätere III.) knien vor der Kirche, über welcher IHS im Nimbus. Um schrift: IN NOMINE IESV OMNE GENV FLECTATVR PR/ESENTIUM ET POSTERORUM AVSTRIACOR • Rs. 15 Zeilen Schrift: FERD • I] • I • S • A • POST REBELLES . VU TEMPLVM [ CTOS DEO DDQ . IGNATIO ET FRAN CONSTRVXIT (CO COLLEGIVM SOC ■ IESV A FERD ■ I • ERECTVM IN EIVS SOC • DOMVM PROFESSAM COMMVTAVIT CELEBERRIMA VIEN • ACADEMIC CONIVNXIT jETo NOVO

SOCIOR . AC MVSAR • DOMKZ AVXIT EXORNAVITQVE ANNO IMPERY SVI V CHRISTI • M • DC • XXIV Vgl. Weiß, Geschichte der Stadt Wien, II, 97. Nach der Aufhebung des Jesuitenordens kam das Profeßhaus in das Eigentum der Regierung, n. 585. Eh. Ferdinand und Ehn. Maria Anna. Mausoleum in Graz. 1615. 94 mm, Br., Guß, gelocht. Vs. Brustbild des Erzherzogs Ferdinand und seiner ersten Gemahlin von rechts; darunter: ANNO - MDCXV • Um schrift (unten beginnend): (Rosette) FERDINANDVS ET M aria ■ A nna ■ A rchidvces

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Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 162 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
161S, s. 645. Nostitz, Gf. Joh. Hartwig 1683. 711. Pero, Tochter Cimons, s. S. 74. Androklos u. d. Löwe, Prager Juden- médattle, 0. J. 720. Dickmann, Rit. v., Joh. Nep. 1837. 721. Beromünster. Stift, Michaelspfennig 0. j. 722. Wettenhausen, Dank f. Getreidezufuhr 1771- 723. Ehrenpfennige v. Gemeinwesen. Nürnberg, f. K. Karl V, 1521, s. 39. Bern, Staatsmedaille 1708. 379. Schweiz, Bund der Eidgenossen, 0. J. 473. Kärnten, Burggraf u. Verordnete 1645. 522. Wien, Munus rei publicae, o. J. 539

1622. 549. Böhmen, f. K. Ferdinand III. 162g. 550. Tyrol, Stände f. K. Josef I. o. J. 551. Krain, f. Gf. Franz Anton Khevenhüller 1790. 552. Kronstadt, f. Michael Albinus 1612. 553. (s. auch 149 n. 151, dann Huldigung und Prämien.) Erlebnisse und Ereignisse von Wichtigkeit. Abgang d. H. Albert V. v. Bayern von der Hochschule Ingolstadt 15451 s. 218. Wiedererrichtung d. Universität Graz 1827, s. 439. Gründung der Institutes der Barm herzigen Schwestern in Wien (183 1), 5. 442. — des Kinderspitales

in Wien, 1847. s. 452. Genesung des Kurf. Karl Theodor v. d. Pfalz 1743. 732. — der Kn. Maria Theresia 1767.733. Entdeckung d. Talente Valentin Duvals 1755.734. Familientradition der Waldstem 1716. 735. Zur Erinnerung an die Jahre 1621/2, Meinrath Friedr. 737- Übereisung des Rheins 3649. 849. I Heuschreckenplage 1693. 850- i Teuerung in Sachsen 1771/2. 851. Ì SchweickerThomas(ohneArme geboren) 1581. 852. , Erstes Rhinozeros in Europa 1748. 853. F ami lien med ai 11 e n. K. Max I., Karl

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
¬Die¬ Orden und Ehrenzeichen der k. und k. oesterreichisch-ungarischen Monarchie : mit historischer Einleitung und beschreibendem Text
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Seite 52 von 53
Autor: Heyer von Rosenfeld, Friedrich [Bearb.] / bearb. von Friedrich Heyer von Rosenfeld
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: 32, XII S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; f.Bildband<br />g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; z.Geschichte ; f.Quelle
Signatur: III 189.169
Intern-ID: 247180
Kunstverlag ANTON SCHROLL & C°- in Wien. Barock. Eine Sammlung von Plafonds, Cartouchen, Console«, Ornamenten, Möbeln, Interieurs, Oefen etc. Zumeist in kaiserlichen Schlössern, Kirchen und anderen Monumentalbauten Oester reichs aus der Epoche Leopold I. bis Maria Theresia. Aufgenommen und gezeichnet von L. Baumann , 71 . Bressler und F. Ohmaun. loo Blatt in Mappe fl. 31.'— oder M. 60.—. Wichtiges Werk für Architekten und das gesummte Kunstgewerbe zum Studium der guten Barocke; jenes Gebiet

der Überwucherten und wild naturalistischen Richtung, welche gewöhnlich als Zopf oder Rococn bezeichnet wird, fand in dieser Pubiication keinen Platz. Interieurs und Mobiliar des XVIII. Jahr hunderts nach Erfindung des J. J. Schulder. Nachbildung der Originalstiche in Facsimile-Licht- druck. Mit einer Einleitung von Dr. Alberi llg in Wien. 25 Blatt in Mappe fl. 9.— oder M. 15.—. Enthalt nachahmenswerte Muster und grossgedachte Entwürfe im Barockstil. 98 Vignetten zu den Erzählungen des Boc caccio. Zumeist

gespannt in Mappe. Quartformat. Kleine Ausgabe fl. 6.— oder M. 10. —. Sammlung von kunstgewerblichen Objecten, herausgegeben unter Mitwirkung der Abtheilung für Kunstgewerbe des niederösterreichischen Gewerbevereines. I. Interieurs, 50 Blatt, fl. 30.— oder M. 50.—. Enthält auf 50 Foliolichtdruck tafeln die schönsten Zimmer der Jubiläums- Gewerbe-Ausstellung 1888. Kreuzstich-Monogramme von Hanns Denk in Wien, k. k. ausschl. priv. Vordruckerei, Form stecherei und Stickerei -Manufactur. Quer-Octav

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie , Wirtschaft
Jahr:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Seite 23 von 55
Autor: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Schroll
Umfang: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Sprache: Deutsch
Schlagwort: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Signatur: III A-27.299
Intern-ID: 341763
zu gering. Schon im Jahre 1648 widmete der Merkantilmagistrat dem Erzherzog Ferdinand ein freiwilliges Geschenk von 2000 Gulden für die Bestätigung der Privilegien und derartige Spen' den wiederholten sich bei jeder Neuverleihung, das letzte Mal im Jahre 1816, in welchem Kaiser Franz I. für die Erneuerung der Privilegien ein donum gratuitum von 10.000 Gulden gewidmet wurde. Der I. Konsul und der Merkantilkanzler unter' nahmen des öfteren Reisen nach Wien und Innsbruck, um durch persönliche

e sommo protettore delle fiere de Bolzano' ein ihm in einem emaillierten Kästchen angebotenes Geschenk von 100 Dukaten nicht annahm, während auf dem St. Andreas' Markt 1764 ein damals in Bozen auf der Durch' reise begriffener „ministro molto impegnato in Vienna per il magistrato mercantile' ein gleiches . Geschenk nicht verschmäht hatte. In der Rech' nung des Bartholomäus'Marktes des Jahres 1725 findet sich die Post: al nostro protettore in Inns' brück il solito regalo 200 fi. In Innsbruck und Wien

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