Tirol und seiner Braven Liebe zum Kaiserhaus in den Tagen der Gefahr, oder der schwarze Schütze vom Passeyrthal : ein Charaktergemälde aus dem Anfang des neunzehnten Jahrhunderts für die reifere Jugend.- (Lebensschattirungen ; Bd. 1)
der Tiroler wankte immer mehr. Von Tag zu.: Tag fraß die Nimmersatte Fackel des Krieges mehr Dörfermnd Gehöfte. 'Auch die schöne'Kreisstadt Schwatz ward verbrannt'fammi den -armen Kranken und Ver^ wundeLen,.'die in den Spitälern'nach Hilfe schmachte^ len. Um durch Schrecken die Kräfte des Volkes, zu lähmen, ward-nun alles Grause geübt; , denn um nicht ' gegen das finstere Wesett ihres Zwingherren, der stets entweder die Krallen eines Tigers oder.- den gefräßigen Rachen der Hyäne, nie aber die wahre
Haltung eines königlichew Löwen zeigte, sich zu verfehlen, gestatteten die französischen Generäle' alle '.-Gräuel.,-' die natürlich Mln.auch von Seite der Tiroler wieder geübt wurden. Der Marschall Herzog von Danzig sagte bei seinem Einzüge- in Innsbruch' daß er solche Gräuel 'sogar in , Burgos, Bilbao und Valladolid nie.erlebt hätte. ''-/Ich.eile hinweg-über jene Scenm,wo Weibe«/ welche die Frucht , unter: ihrem ^Herzen trugen/von wüthenden / Soldaten..der-Leib aufgcrissm,- die Hände auf die Stirne
