14. - 18. Januar.- (¬Das¬ Schaltjahr ; Bd. 3)
1-5. Januar. 241 Es bringt Nr wahrlich kleinen Gwlnn, Deß nimm ein Beispiel auch hiebe! Ist weder Glück noch Heil dabei. Zeitliche Nahrung geht dir ab, Bist du dann reich von Geld und Hab, Thust mit ihn Gmemschnft, Handel hau. So thust du Gott kein G fallens dran^ Das glaub in Treu und Sicherheit, Daß es Wird deiner Seelen leid. 'Es ist auch recht zu keiner Frist, Daß mit den Juden Handel ein Christ Und mit ihn nach dein Wucher stell, Kein Christ soll sehn eins Juden GM Ihr GMschast ist ohn
das zu groß Und mehret sich ohn Unterlofi, Wieweit davon kommt Schad und Sc!'and, Noch setzt man täglich mehr ins Land. Wo vorhin nie kein Jüd kam hin, Da muß es nun besetzet seyn, Viel Ort seyn jetzt mit Juden bhangs Das keinent Alten doch gedenkt? Daß vormals je gewesen sey Ein Jüd, da jetzund wohnen drei. Des Herren Land gar reich ich schätzt, Das nit mit Juden ist besetzt. Der Herr deß auch viel Ehren hat, Der bei sich keinen Inden läßt Wurzeln oder kommen ein. Läßt sich nit blenden schlechten Gwinn