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Bücher
Jahr:
1850
Wilhelm Biener. Egen, der letzte Graf von Eppan.- (Gesammelte poetische Werke ; 2)
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Seite 154 von 323
Autor: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Sauerländer
Umfang: 317 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 94.242/2
Intern-ID: 74144
Ili Mendgàigten, gnmàSKe« Weiße I Gedenkt, daß Gott auch Euch vergebe» soll Am grofic» Ta-, «an» alle» Fletsch er richtet. Sigmund (dem Bruder die Hand dräckeud). Dein Br»d« Sigmund bittet Dich, -egnade. Ferdinand. Ich will, ich kann nicht jetzt; d'«m lasse mich. Sigmund. Darum nicht kannst Lu eS? Ser darf verbieten ES Oestretch's Kürsteu, daß er gnädig seif - Lelio. Verzeihet, waS nicht jetzt geschieht, eS gibt'» Der nächste Tag, nur nun gewähre» wollt, Daß Gute-, wann und wie es ihm gefällt

, Durchlauchtigster auch frei vollführen ■ «öge. Sigmund. Nicht halt' er'» hehl, wenn Ander« auch, nur mir, Dem Bruder, nicht, »as ihn bestimmt zu zögern. Ferdinand. Und.das ist'S, was ich «immer will. Sigmund.' Du sollst es. Greventer Anftritt. ^ Pater Grwfevbffg «nb* Me Notigen. Grafen-erg (nM rifttrttnb). Durchlaucht! Bergàng, wenn des Rechts ich jetzt, Da» gnädig Ihr mir HM vergünstet, offne» Mnlrittß gebrauche, denn es drängt die Zeit, And Menschenleben hängt an Ihren Schwingen. Doch was erschaue

ich? In Eifer fast Erhitzt die beide» hohe« Fiirstenbrdder? ' Sigmund. Ich führte dnrch de» Thü«oW müß'ge Schwärme Die Gattin Btener'S z« dem Bruder ei», Die man versagt hat, willig einznlaffe«, Daß fie de» Fürsten Suade sieh' dem Gatt», Deß Haupt dem Schwert der Rath hat zn-e«rtheilt, And «eine Bitte that ich z« der Ihrig'n. Wicht beugte fit zur Gnade doch der Bruder,

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Bücher
Jahr:
1850
Wilhelm Biener. Egen, der letzte Graf von Eppan.- (Gesammelte poetische Werke ; 2)
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Seite 67 von 323
Autor: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Sauerländer
Umfang: 317 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 94.242/2
Intern-ID: 74144
Seitdem zum letzten Mal ich Euch geschaut, ■ Und, Wahrlich! freu' ich mich, der Kmbenjahre Mir Genre Gespielin nun im hold'sten Der Fraiienbilder unsrer Hauptstadt wieder Z» finden, die als Mädlein sie verließ. Gretchen. Durchlaucht! und heiß' ich Gretchen nimmer Euch? Wollt den von Euch mir lieben Namen Ihr Versagen nun der Maid? ich könnte weinen. Sigmund. Gewaltig vorgeschritten ist der Lauf Der Zeiten; seid zur reizendsten der Jungftau'n Vom Kinde mifgebluht; mich haben fie Gemacht

za Augsburg'- Bischof, und zur Weihe Der Tag ist migescht. D'rnm muß der Jüngling, Der angetrant der heilig'» Kirche, ehren Die Scheidwand, die von holder Maid ihn trennt. Gretchen. Und soll das väterliche Du denn nimmer Nnsteh'n dem Bischof gen das amie Mädchen, Das er als Kind gekannt, und daß den Hirten In ihm ein frommes Schaflein hochverehrt. Ich glaubt', Ihr seid ein Andrer, nicht der gute . Erzherzog Sigmund mehr, so Ihr das alte Du ferner noch dem Gretchen wollt versagen. Sigmund. Ja! trautes

Gretchen! Vater! Bruder! dais Dir auch der Kirchenflrst, der Bischof sein. Kein Papst, kein Kaiser untersagt es mir. Ich will Dir'- wahrhaft fein mit festem Sinne. Gretchen. Das arme Gretchen, wie auf Gottes Wort, Vertraut, Durchlaucht! auf Euch als ihren Bruder. Sigmund. Daß ich Dir's sei, bewahren lass es mich. Zur Sache nun, um die ich Dich hleher Gebeten. Gehst zu PapiuS? man legt ' Schnöd' bösen Fallstrick Deiner Unschuld dort; D'rnm achtsam warne ich, Dein Bruder, Dich. Gretchen. . Mein Gott

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Bücher
Jahr:
1850
Wilhelm Biener. Egen, der letzte Graf von Eppan.- (Gesammelte poetische Werke ; 2)
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Seite 148 von 323
Autor: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Sauerländer
Umfang: 317 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 94.242/2
Intern-ID: 74144
Wo wir am Gang uns suchten ihm zu stelle», Der Keinem triff fit heute, sichtbar sein. Gertrud. Entsetzlich ist es, zur Verzweiflung treibt'S, lind jede- Haar a» Leibe strebt mir auf; Der dritte Morgen tagt mit Nächster Frühe, Uni Thür' snib. Thor »«wandre ich umsonst. Vierter Artftritt. Sigmund Fra«z und die DvrigeN. Gig«»»d. So eben suche ich nach 'Euch, Fra« Bienerl Gott grüß' Euch, Freiherr Schurs! ' « e 1 1 1 « d. ' ■ Durchlaucht'ster Herr ! Schurs. Durchlaucht! wir haben un- zu Euer» Fußen

- Dersucht^W werfen; doch in Euern Zimmer« Vergebens ward «ach Euch geforscht. Sigmund. Bekannt^ ^ MH mir; auch, daß man euch hintan beschieden ^ Von seder Pforte, wo ihr Einlaß warbt; D'rnm such'' ich euch zu eure« ' Beistand auf. Schon habe Gnade ich bei» Vrndèr'std Den Blener «»gesprochen; ich 'erhielt' W» ««bestimmtes, schwankend'- Bfft fitiM, ' ■' ■ ■ Wir jf|iini, Freihen! llfffaft Ile Fr«, ■ Ich, bringe sie nach «eines Brnder- Ztmntern, ' ' Bekannt ist dort mir Wd» Rebeagang.' Der lebt «icht

, der de» Eintritt, mir verwehrte. Gertrud. Dnrchkaucht'ster Fürst! Ihr reitet Von der Hölle,. Die in Euch ihre» Heiligen verehrt. ■' Schürf. Bit »eich« ich so edel« Schützer. ■ Sigmund. Sn» ilflfft nicht! Hier spricht sich'- minder sicher. Gertrud. Daß Sott dafür Ruch Eure Schritte segne. ■ Cime filferif» fi'.}

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