Wilhelm Biener. Egen, der letzte Graf von Eppan.- (Gesammelte poetische Werke ; 2)
Ili Mendgàigten, gnmàSKe« Weiße I Gedenkt, daß Gott auch Euch vergebe» soll Am grofic» Ta-, «an» alle» Fletsch er richtet. Sigmund (dem Bruder die Hand dräckeud). Dein Br»d« Sigmund bittet Dich, -egnade. Ferdinand. Ich will, ich kann nicht jetzt; d'«m lasse mich. Sigmund. Darum nicht kannst Lu eS? Ser darf verbieten ES Oestretch's Kürsteu, daß er gnädig seif - Lelio. Verzeihet, waS nicht jetzt geschieht, eS gibt'» Der nächste Tag, nur nun gewähre» wollt, Daß Gute-, wann und wie es ihm gefällt
, Durchlauchtigster auch frei vollführen ■ «öge. Sigmund. Nicht halt' er'» hehl, wenn Ander« auch, nur mir, Dem Bruder, nicht, »as ihn bestimmt zu zögern. Ferdinand. Und.das ist'S, was ich «immer will. Sigmund.' Du sollst es. Greventer Anftritt. ^ Pater Grwfevbffg «nb* Me Notigen. Grafen-erg (nM rifttrttnb). Durchlaucht! Bergàng, wenn des Rechts ich jetzt, Da» gnädig Ihr mir HM vergünstet, offne» Mnlrittß gebrauche, denn es drängt die Zeit, And Menschenleben hängt an Ihren Schwingen. Doch was erschaue
ich? In Eifer fast Erhitzt die beide» hohe« Fiirstenbrdder? ' Sigmund. Ich führte dnrch de» Thü«oW müß'ge Schwärme Die Gattin Btener'S z« dem Bruder ei», Die man versagt hat, willig einznlaffe«, Daß fie de» Fürsten Suade sieh' dem Gatt», Deß Haupt dem Schwert der Rath hat zn-e«rtheilt, And «eine Bitte that ich z« der Ihrig'n. Wicht beugte fit zur Gnade doch der Bruder,