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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
Zacharias Geizkofler : 1560 - 1716 ; des Heiligen Römischen Reiches Pfennigmeister und oberster Proviantmeister im Königreich Ungarn.- (Veröffentlichungen des Wiener Hofkammerarchivs ; 3)
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Seite 17 von 91
Autor: Müller, Johannes / Johannes Müller
Ort: Baden bei Wien
Verlag: Rohrer
Umfang: 88 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Geizkofler, Zacharias
Signatur: D II 64.912 ; II 64.912
Intern-ID: 162634
dem schwedischen Kronprinzen Sigismund, zuneigte, gab er die Bemühungen für sich auf und scheute keine Anstrengungen zur Durchbringung seines Neffen Maximilian, der mit Hilfe der Zbo- rovski, einer unter Stefan Bathory zurückgedrängten mächtigen Adelsfamilie, die Krone Polens zu gewinnen hoffte. Als man aber bei der österreichischen Partei schließlich die Notwendigkeit ein sah, sich für einen Kandidaten, nämlich für den von dem kaiser lichen Gesandten, dem Olmützer Bischof Stanislaus Pawlowski

, empfohlenen Erzherzog Maximilian entscheiden zu müssen, war es für diesen wegen seines ritterlichen Wesens und seiner Leut seligkeit sich allgemeiner Beliebtheit erfreuenden Habsburger zu einem durchschlagenden Erfolg schon zu spät 10 . Die Partei Zamojskis, der sich inzwischen der hohe Klerus, ja sogar die An hänger des Erzherzogs Ernst angeschlossen hatten, wählte am 19. August mit großer Mehrheit des Senats und der Landboten den Schwedenprinzen Sigismund zum König, worauf am 22. Au gust eine Minderheit

vor dem polnischen Senat ihre Vorträge hielten, empfahlen so wohl der Olmützer Bischof wie Zach. Geizkofler als Vertreter der vier Erz herzoge die Wahl eines dieser vier Prinzen durch Aufzählung der Vorteile, welche für das polnische Reich aus einer Verbindung mit Österreich sich er geben würden. Erst als am 16. August der Graf Gorka, ein Anhänger der Partei der Zborowski, an Stan. Pawlowski die bestimmte Forderung richtete, den österreichischen Prinzen namhaft zu machen, den er für den zum polni schen Thron

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