ïerian : „Da ich Dicheben so sehr, wie mich, liebe, muH ich nochwendiger Weise wünschen, daß du als mein anderes Ich auch das höchste Gut er- erlangest. " 3. Gewiß! Wenn man Glauben hat, sv denkt man, sich mit einander zu vereinigen, wie le bendige Steine, die sich wechselweise unterstützen, gelegt auf einen Grundstein, um zugleich einen heiligen Tempel zu bilden *), ' worin man den Heiland in der Reinheit des Geistes ehrt. Ja, wir sind auch ■ wegen der Pflicht, für Gottes Sache zu eisern
, verbunden, soviel Ln unserer Macht steht, zu arbeiten, uns Gefährten in der himmlischen Glorie beizugesellen, damit sie mit uns in den heiligen Lobgesang der Seligen ein- stimmen, die den Erlöser preisen und Ihn ewig verherrlichen. 4. Man muß ferner zum Heile der Neben menschen beitragen, nicht bloß, weil sie unsere Mitpilger auf dem nämlichen Wege zum näm lichen Ziel und Ende sind, weil sie zur gleichen Herde mit uns gehörend Einen und denselben *) „Ihr styd wie lebendige Steine, die zu einem Tempel
Gottes erbaut werden. (I. Petr. 2, 5.) Wenn du glaubst, wirst du,ein Tempel Gottes werden, weil der