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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 159 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
von Graben erwarben die Winkelhofen viele Güter in Gsies. Sie kauften auch im Jahr 1550 von den Vormündern der Arnoldschen Kinder den Thum Ligöde und den Ansitz Englös (heute Gasthof Mutschlechner). Joachim von Winkelhofen war Pfleger zu Toblach und heiratete um 1550 Anna von Arnold. Die Winkelhofen zogen später nach Brixen, wo deren Nachkommen die Feste Kra- kofl erworben hatten und danach sich auch gele gentlich nannten. Einen anderen Ansitz, Roter Turn genannt, kauf te 1559 Konrad Kurz

von den Winkelhofen. Die Churcz treffen wir ab 1425 bereits in Toblach an. Heinrich Kurz scheint als Obereinnnehmer des Pustertals zu Toblach auf und besitzt als Grund herr einen Teil von Rotmoos in Gsies; nach dem Tod des Junkers Heinrich Kurz 1623 kam der Be sitz an die verwandte Linie der Kurz zu Nieder dorf. Auch diese Linie (1606 Ernst Kurz, 1614 Stephan Kurz, 1643 Jakob Kurz, 1660 Thomas Kurz, 1673 Gregori Kurz) erwarb für sich Güter in Gsies, wie Haberer, Weckerle, die Niedersinne, Brüggen in Henzing

Lafer Christoph von Lichtenstein Sylvester Müller zinst den Luttach Erben Syman Piro zinst dem Pfarrer von Taisten, Georg Obersinner zinst vom Forcherbau an Georg Gosslings Erben Leonhard und Niclas die Prugger dem Georg Kirchnmayr, nach 1600 an die Kurz in Niederdorf über gegangen. Niel Obersinner zinst von den Hintzing- hueben (Henzing) dem Christoph von Lichtenstein, Andre Kalb zinst dem Sackl von Treffen; später ging das Kalbergut an die Winkel hofen über. Hans Nisig zu Pichl gibt den Grundzins

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 172 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
mit Ulrich Pachmann. 1608 Thomas Pachmann und Christian Prugger, beide Inhaber des Pruggerhofes in Henzing, grundzinslich dem Ernst Kurz zu Niederdorf un terworfen. 1608 Nach dem Tod des Clement Prugger in Henzing übernehmen die Söhne Thomas und Christian je eine Hälfte vom Pruggergut; dabei zinst Thomas für seine Hälfte dem Lichtensteini- schen Amt und Christian dem Ernst Kurz zu Nie derdorf. 1613 Christian Prugger vekauft seinem Mitinha ber Thomas Pachmann den halben Teil der Prug- gerischen Behausung

. 1616 Martin Prugger des Clement und sein Bru der Christian; ein Viertel hat Christian dem Bal- sen Sinner verkauft. 1619 Christian Prugger zu Henzing verkauft den Gerhaben der sechs Kinder des Balthasar Sinner sein Viertel der Prugger Huben, so daß jetzt die Hälfte in ihrem Besitz ist, Grundherrschaft des Stephan Kurz. Die Gerhaben übergeben be standsweise dem Oswald Sinner, dem Bruder der Pflegkinder, für fünf Jahre ihren halben Teil der Prugger Huben. 1623 wird dieser halbe Teil der Prugger Huben

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 238 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
, da es einem Brand zum Opfer gefallen war. Mar tin Brugger ist 1984 die Erbhofurkunde verliehen worden. Oberweckerler Nr 3 (siehe auch bei Kradorf) Gh: Maria Katharina, geborene Kurz EZ: 24/1; Bp: 228 1717 besitzt Clement Rayer bei seinem Tod zu seinem Kradorfergut auch das halbe Wäggerlegut mit Feuer- und Futterbehausung und acht Grund stücken, davon liegen zwei bei der St. Martins Kirche, mit Zaun umfangen, und ein Moos bei Oberplanken, Schacken Lacken genannt. 1706 hat Clement Rayer ein Viertel

aus dem Oberristengut vom Ehepaar Peter Brugger und Barbara Amhof, so wie die Hälfte desselben Gutes von Jakob Prugger käuflich an sich ge bracht. 1710 hat er die andere Hälfte vom Wäggerlegut von Georg Leitgeb erkauft. 1714 zinst Clement Kradorfer von drei Vierteln und Jacob Prugger von einem Viertel Wäckerle gut dem Johann Kurz zu Niederdorf. Daraus ist zu erkennen, daß ein Teil Wäckerle bereits um diese Zeit mit dem Oberristengut verschmolzen ist. Welcher Teil dies aber ist, läßt sich nicht mit Sicherheit

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 254 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
, die sich in Toblach um 1500 die Herbstenburg baut, Pfleger der freisin gischen Güter im Gebiet Innichen wird, kommt auch der Haberer Hof in ihren Besitz. Nach Herbst kommt der jeweilige Gerichtsschreiber in den Besitz des Haberer Hofes, wie Tobias von Walter, die Kurz in Niederdorf, um 1700 die Mit terhofer von St. Lorenzen. Von diesem Anwesen geht der Familienname Ha berer aus. 1545 zinsen Martin, Hans und Ruprecht Haberle der Regina Herbstin zu Toblach. Laut Schulmeisterurbar von Innichen zinst 1599 Sylvester

und Grundstücke genau beschrieben: Valtin Rayer, jetzt Clainist, ist Inhaber des halben Teils des Habererhofes; Bartime Haberer des Christian besitzt ein Viertel, wie auch die Kinder des Leonhard Rayer. Grundherr ist zu jener Zeit Stefan Kurz in Niederdorf. Das Anwesen besteht aus drei Feuer- und Futterhäusern. Die Grund stücke liegen unterhalb und oberhalb der Häuser, dazu das Stolla, grenzend an die Bruggergüter, und mehrere Wiesen. 1714 zinsen Dominig Burger, Christi Oberrauter von je einem Achtel, Josef

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 199 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
des verstorbenen Lukas Nieder- sinner wird testamentarisch abgehandelt. Es wer den folgende Kinder erwähnt: Stefan, Regina (°° mit Hans Moser), Christina (°° mit Veith Lump), Sara (°° mit Gail Stoll auf Radsberg). 1628 ist also Georg Moser Bestandshaber in der Untersinne. Georg vermählt sich mit Anna Moser, ihr Sohn ist Christoph. 1631 verkauft als Curator Christoph Moser, der Vater des Georg, an Stephan Kurz, Wirt zu Nie derdorf, das Gut in der Niedersinne, nachdem Georg durch Brandschaden

an die Obersin ne, an den Eggerbach und an den Stockbach. “ Stephan Kurz kauft 1640 den Pierboden von Georg Harmb, Besitzer des Piergutes zu Adliz- hausen, dem Pfarrwidum zu Taisten unterworfen; Kaufsumme 1640 G. Noch vor 1700 erwirbt Matthias Amhof, Keil zu Durnwald, von dem Kurzischen Nachlaß das An wesen in der Untersinne. 1720 kauft Matthias Hintner, Kradorfer, die Nie dersinne aus der Hinterlassenschaft des Matthias Amhof; dessen Frau und Witwe vermählt sich 1721 mit Bartime Steinmayr in St. Magdalena

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