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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1910]
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; 4. 1910
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Seite 256 von 306
Ort: Untermais
Verlag: Pleticha
Umfang: XIV, 288 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1910,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 230/4(1910)
Intern-ID: 475083
' in „Rivista militare italiana', Roma 1882, Ebenda, Hef t 3, S. 14: Es heißt auf dieser Seite, daß das Kriegs lied des Grafen Stackeiburg noch nie veröffentlicht wurde. Das ist aber nicht der Fall; die „Tiroler Stimmen' vom Jahre 1881, Nr. 229, brachten es. (Wir entnahmen es den handschriftlichen Aufzeichnungen des Josef La durner, weiland Benefiziaten in Partschins. D. Red.) Ebenda, Heft 11, S. 19: Dieses Lied ist von Priinioscr. (Von welchem? Die Red.) Dasselbe ist auch in den Liedersammlungen

, die im Drucke erschienen, enthalten, u. zw. : (26) Kriegslieder des Tiroler Land sturmes vom Jahre 1796 (gesammelt von Anton Kmmert) in „Almanach für Geschichte etc., Innsbruck 1836', S, 117—168. (Siehe S. 143.) Ferner in : „Tiroler Kriegslieder aus den Jahren 1796 u. 1797', gesammelt und zur Jahrhundertfeier herausgegeben von J, E. Bauer, Innsbruck 1896. A. Edlinger. (Siehe S. 39.) Siehe auch: „Feder, Josef: Über die tirolischen Kriegslieder der Jahre 1796—1797. Teschen 1882', S a mm 1er

, IV. J ah r g., H e ft 2, S. 40 u. ff, „Ehrenlied'* etc. wurde in Nr. 196 des „Allgem Tiroler. Anzeiger', Jahrg. 1909, abgedruckt. Ebenda, Heft 6, S. 131—133: bereits enthalten in der Sammlung Kriegslieder von Kmmert (S. 130-132) und von Bauer (S, 16—19). Ebenda, Heft 7, S. 164-166: Dieses Kriegslied von Menk (wohl der richtige Name) bei Emmert, S. 132—1B4 und bei Bauer, S. 8—10. Bauer nennt als Verfasser einen gewissen Ment (! ?)

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1907/1908)
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; 2. 1907/08
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Seite 267 von 310
Ort: Untermais
Verlag: Pleticha
Umfang: XVII, 288 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1907/08,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 230/2(1907-08)
Intern-ID: 475082
Der Sammler, Blätter für tirolische Heimatkunde u. Heimatschutz. 247 Der Tiroler Volkskrieg 1809 in den Briefen Bettinas an Goethe. Für den Eindruck, den die heldenmütigen Kämpfe der Tiroler in den gebildeten zeitgenössischen Kreisen Deutschlands machten, haben wir ein klassisches Zeugnis in einer Reihe von Briefen, welche Bettina Brentano*) aus der bayerischen Hauptstadt an Goethe schrieb. Es ist anzunehmen, dass die Begeisterung und die innige Teilnahme, welche Bettina für die kämpfenden

Tiroler empfand, nicht sie allein erfüllte. Sicherlich gab es in Deutschland und selbst in Bayern ungezählte Tausende, die den Tirolern den Sieg wünschten, die jubelten, wenn die Kunde von den Niederlagen der französisch-bayerischen Heere zu ihnen drangen und trauerten, als Tirol dem übermächtigen Gegner unterlag. Der erste Brief, von dem hier die Rede sein soll, ist aus München vorn 3. März**) 1809 datiert. Der Aufstand in Tirol war nodi nicht ausgebrochen, aber der Krieg mit Oesterreich stand

vor der Tür. In München herrscht grosse Aufregung ; auf allen Gassen schreit man Krieg ; die Staatsbibliothek und die Gemäldegallerie werden eingepackt ; die Oper ist geschlossen. In München sitzen eine Anzahl Tiroler gefangen, vermutlich Opfer der kirchlichen Wirren des Jahres 1808. Sie werden sehr hart gehalten. Die Gitter ihres Gefängnisses gehen auf einen öden Platz am Wasser und den ganzen Tag ist dort die Münchener Gassenjugend versammelt und unterhält sidi damit, die Gefangenen mit Kot zu bewerfen

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1911]
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; 5. 1911
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Seite 5 von 300
Ort: Untermais
Verlag: Pleticha
Umfang: XIII, 284 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1911,1-11
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 230/5(1911)
Intern-ID: 475079
IV Der Sammler, Organ für tirolische Heimatkunde u. Heimatschutz. Seite Berichtigungen 92 Kirchliche Feste und Gebräuche im Burggrafenamte. Von Josef Bayer - 93 Nachtrag zum Artikel „Ein Beitrag zur tirolischen Kunst geschichte' etc. von Dr. F. Innerhof er . . . 106 Erinnerungen eines Weimarers: Ausmarsch nach Tirol und Retirade 1809 109 In den Feldzügen 1812—14 gefallene oder sonstwie als bayrische Soldaten umgekommene Tiroler . • 111 Oberst Baron Lacroix 114 An die Innungen der Stadt Meran

. . , . . 116 Tiroler in der Schlacht bei Hanau, Mitgeteilt von Bruno Emmert 126 Anton Schneider von Bruno Emmert . . . . 129 Durchreise der Kaiserin Maria Luise mit dem Könige von Rom durch Sdiwaz im Jahre 1814, Mitgeteilt von Bruno Emmert 131 Eisenkühe, Türkensteuer, Hunde-Einquartierung in Pfarr höfen und Klöstern; mitgeteilt von H. . • - 132—33 Schlichtung des Streites zwischen Tischlern und Zimmer leuten im Lande Tirol Verein für Heimatschutz in Tirol Der Kröllturni in Gargazon von Dr. Bernhard

Mazegger Besitzungen bayrischer Klöster in der Bozner Gegend von P. A. Rufinatscha - Offizielle Relation über die Bewegungen der k. k. Armee von Italien vom 8—18. October 1813 Gefallene, verwundete und vermisste Tiroler in den Franzosenkriegen von Bruno Emmert . , 151, 206 Kulturgeschichtlidies aus Alt Tirol : Eherecht, Auslieferung, Asylrecht Nachtrag „Tiroler in der Schlacht bei Hanau'. Mitgeteilt von H. Waschgier, Stilfs ...... Gedicht des Curaten Andreas Sattler. Die feindliche Einquartierung

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1908/1909)
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; 3. 1908/09
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Seite 130 von 303
Ort: Untermais
Verlag: Pleticha
Umfang: XIII, 288 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908/09,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 230/3(1908-09)
Intern-ID: 475081
116 Der Sammler, Blätter für tirolische Heimatkunde u. Heimatschu tz. Nur muss idi nodi die Anekdote rügen, die der Bayer auf der 15., der Tiroler auf der 37. Seite pro conclusione argument! anführt, „dass einige Tiroler, nachdem sie des Feldmarschalls Beilegard Erklärung ver nommen hatten, keine Scheu trugen in einem Gasthofe laut auf des Kaisers Napoleon Gesundheit zu trinken, der sie dodi aufnehmen würde, wenn Oesterreich sie zurückstösse. Diese einzige Anekdote reicht aus, die volle

es in der Folge bei jedem Sieg, bei Jedem Geburtstag dieses Protectors ihrer Sünden wiederholt? — Da träumte kein Mensch von Schändlichkeit ; ist denn den Bayern erst jetzt der Staar gestochen worden ? Hellen sich ihre Vorfenster auf der Nase erst jetzt auf ? Zudem tranken die Tiroler nur bedingungsweise (wenn Oesterreich sie zurückstossen würde) diese Gesundheit, für diesen Fall glaube ich auch, dass man ihnen nicht ganz Unrecht geben könne, denn der Vergleich zeigte, dass Tirol besser unter Napoleon

; wir würden nebst dem Verlust des Kapitals nicht noch die Zinsen bei den Schulden-Tilgungs-Fonds von 5—6 Jahren rückständig haben; wir würden fröhlich einem die Gesundheit trinken können, ohne dass wir uns mit Schmerzen dabei erinnern dürften, dass wir für jede Maass Wein dem König beinahe zwei Groschen Mauth und consumo zahlen müssen. Kurz, so gross der Drude unter Napoleon auch sein mag, so zeigt doch der Vergleich, dass wir beim Umtausch eher gewonnen als verloren haben würden; und dass also jener Tiroler

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1910]
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; 4. 1910
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Seite 124 von 306
Ort: Untermais
Verlag: Pleticha
Umfang: XIV, 288 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1910,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 230/4(1910)
Intern-ID: 475083
, d. M. d. J. Tiroler Wappenbüdier VI, 304—308. Extr. Zeitschrift des Ferdinandeums XIX 102. 1581 3. April, Innsbruck Erzherzog Ferdinand verleiht den Brüdern Isaac und Jacob die Martin von Antorff gebürtig für die „underthenigischen ge horsamsten und beflissnen dienstwilligkheiten, welche uns ge dachter Jacob ain guete zeit lang in der freyen khunst der conterfecturey bey unserm fürstlichen hofwesen alhie er- zaigt und bewisen, dasselb noch teglichs thuet und hinfüro sambt und neben seinem brudern nicht weniger

zu thuen des under- thenigsten erbietens sein, auch wol thuen mögen und sollen' sowie deren Leibeserben einen Wappenbrief mit Lehenartikel. Or.-Konzept im Adelsarch. d. M. d. I. Tiroler Wappenbüdier VIII, 108-108, Extr. Zeitschrift des Ferdinandeums XIX, 117. 1587 13. September Innsbruck. Erzherzog Ferdinand verleiht dem Melchior Ritte rl, Bürger und Maler zu Hall im Inntal, für die Dienste, „die er uns fast die ganz zeit unserer regierung in Tyrol mit seiner kunst der mallerey alhie bey unserm

hofwesen unnd andern unnsern hie und wider habenden fürstlichen lustheusern, auch in all andere weg zu kriegs- mit fridenszeiten ..... erzaigt unnd bewisen hat unnd dasselb furohin zu thuen nicht weniger ge- horsamistes erbietens ist, audi wol thuen mag und soll', sowie deren Leibeserben einen Wappenbrief mit Lehenartikel. Or.-Konzept im Adetsarch. d. M. d. L Tiroler Wappenbüdier VIII, 174—177. Extr, Zeitschrift des Ferdinandeums XIX, 118. —•—- — ■ ——■ i .■ - /JV

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1910]
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; 4. 1910
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Seite 122 von 306
Ort: Untermais
Verlag: Pleticha
Umfang: XIV, 288 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1910,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 230/4(1910)
Intern-ID: 475083
106 Der Sammler, Blätter für tirolische Heimatkunde u. Heimatschutz. thuen gegen unns unnd unnscrin loblichen haus Osterreich unn- derthenigst urputig sein, audi wol thuen mugen und sollen' so wie deren Leibeserben einen Wappenbrief mit Lehenartikel, Qr.-Konzept im Adeisarch. d. M. d, I. Tiroler Wappenbücher I, 470-472' Extr. Zeitschrift des Ferdinandeums. XIX, 54, 1574 1. Juli Innsbruck. Erzherzog Ferdinand verleiht dem Konrad Leidtgeb für die getreuen Dienste, die er dem Haus Oesterreich

bisher ge leistet hat und nodi zu leisten erbietig ist und dessen Leibes erben einen Wappenbrief mit Lehenartikel, Or.-Konzept im A del sardi, d. M. d. I. Tiroler Wappenbücher III, 96—98. Extr. ZeitsArift des Ferdinandeums. XIX, S. 67. Im undatierten Gesuch Konrad Leitgebs, Maler all- hie (zu Innsbruck) heißt es : „Nachdem mein vatter seiliger E. f. D. geliebsten voreitern unnd sonnderlich kaiser Ferdinannden .... bis in dreissig jar hofmuller gewest.... unnd idi midi denn jez audi mit weniger

einen Wappenbrief mit Lehenartikel. Or.-Konzept im Adelsarch. d. M. d. I. Tiroler Wappenbücher VII, 533—535. 1578 10. Oktober Innsbruck. Die Regierung erlägt an alle Obrigkeiten und Zollner etc. ein Mandat, in welchem sie ihnen mitteilt, dag sie dem Hofmaler Baptist Fontana einen Brief ausgestellt habe, kraft dessen er das alleinige Recht besitze in den Gegenden des Eisack, der

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1907/1908)
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; 2. 1907/08
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Seite 270 von 310
Ort: Untermais
Verlag: Pleticha
Umfang: XVII, 288 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1907/08,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 230/2(1907-08)
Intern-ID: 475082
250 Der Sammler, Blätter für tirolische Heimatkunde u. Heirnatschutz. Mann wieder oben auf der Plattform des Turmes und freude strahlend erzählt er von den neuesten Siegen der Tiroler : Den Kämpfen bei Hall und am Berg Isel, durch die das Land von Neuem frei geworden, Ende Juli belagerte Speckbacher mit 2000 Mann vergeblich Kufstein. Ueber seine tollkühnen Wagnisse bei dieser Ge legenheit berichtet Bettina begeistert an Goethe : „Speckbacher ist ein einziger Held', schreibt sie, „Witz, Geist

sich über Oester reich, das die Tiroler im Waffenstillstand preisgibt und sie zittert für Hofers Leben, dessen Gefangennahme verkündet wird. Am 10. März schreibt sie von der Tragödie in Mantua und schildert in der allbekannten Weise, wie sich alles dort bis zum letzten Moment abspielte. Hier bricht ihre Teilnahme noch einmal in herzbewegender Weise hervor : „Die ganze Welt hat ihre Farbe für mich verloren. Ein grosser Mann sei Napoleon, so sagen hier alle Leute ; ja äusserlich, aber dieser äusseren Grösse

opfert er alles, was seine unplanetarische Laufbahn durch kreuzt. Unser Hof er, innerlich gross, ein heiliger, deutscher Charakter, wenn Napoleon ihn geschützt hätte, dann wollt' ich ihn auch gross nennen. Und der Kaiser, konnte der nicht sagen : Gib mir meinen Tiroler Helden, so geh' ich dir meine Tochter, so hätte die Geschichte gross genannt, was sie jetzt klein nennen muss.'

9
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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1911]
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; 5. 1911
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Seite 22 von 300
Ort: Untermais
Verlag: Pleticha
Umfang: XIII, 284 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1911,1-11
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 230/5(1911)
Intern-ID: 475079
g Der Sammler, Blätter für tirolische Heimatkunde u. Heimatschutz. an ihre Stelle ein Lied getreten ist, nicht von Tirolern gedichtet und vertont, aber so populär, wie kein anderes in unseren Bergen : „Zu Mantua in Banden', in dein alle Grösse, aller Zorn und Jammer jener Zeit in ergreifender Weise zum Aus druck gebracht ist. Das Beste, was uns an Tiroler Poesie aus den ersten Dezennien des 19. Jahrhunderts überliefert ist, sind die derben satyrischen Gedichte des genialen Alexius Mayr

Poesien bis zu den Klängen, die Mazegger anstimmt, ist ein gewaltiger Fortschritt zu bemerken. Was an Gesängen tirolisdier Herkunft sieb etwa vor dem Jahre 1820 hervorwagt, zeigt keine Spur einer Einwirkung der grossen Klassiker, deren Zeitalter erst mit Goethe's Tode zum Abschlüsse kam. Was diese Heroen dichteten, scheint damals an Tirol fast wirkungslos vorübergegangen zu sein. Nur wenige Fäden spannen sich vom deutschen Geistesleben bis hinein in die Tiroler Täler. Leider hat Mazegger fast gar

, Klänge anzustimmen, wie sie auf Tiroler Boden noch nicht gehört worden waren. Dabei verfällt er aber keineswegs in Monotonie. In den älteren *) Alexius Mayr, geb. 1778 zu Innsbruck, gest. 15, Nov. 1821 als Friihmesser in Raitenberg.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1911]
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; 5. 1911
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Seite 27 von 300
Ort: Untermais
Verlag: Pleticha
Umfang: XIII, 284 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1911,1-11
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 230/5(1911)
Intern-ID: 475079
Der Sammler, Blätter für tiroHsche tìeimatkunde u. tìeimatschutz, 13 Am Schlüsse des Fremdenbuches beim Sandwirth in Passeier. (1851.) Aufruf an die Führer der Tiroler Urvölker zum Zuge gegen Osten hin. (Untertitel: „Im Februar 1853, als F. M. in Konstantinopel er= schienen.) Meiner lieben Tochter Bertha an ihrem Trauungstage mit Herrn Wilhelm v. Wohlgemuth. (4. Juli 1854.) Nach meiner Predigt an die Urvölker am Fusse des Klosters Mariaberg. (Juli 1854.) Am Grabe meiner theuern Freunde

Ausgabe vorhanden war. Von diesen ist aber ausser dem oben erwähnten, an die Benedictiner von Marienberg gerichteten, nichts erhalten geblieben.] Eine Stimme aus Tirol an das grosse deutsche Vaterland. [6. Jänner 1861 ; fehlt io beiden Ausgaben; Einzel-Druck: Bozen, 1861; Drude der Eberle'schen Buchdruckcrci. 6 Seiten mit Titelblatt in gr. 8°.] Beitrag zum Tiroler Landtage über das Eine Nothwendige. [Fehlt in beiden Ausgaben. In „Tir, Stimmen' 1861, Nr. 53, Extrabeilage.] Bei der Ankunft des Königs

Franz von Neapel mit seiner Gemahlin in Tyrol. [2. März oder Mai 1861 ; fehlt in beiden Ausgaben^ nur im Manuskript erhalten.] Eine Stimme aus Tirol für die katholische Glaubens - Einheit. [Pfingsten 1861; fehlt in beiden Ausgaben; Einzel-Druck: 11 Seiten in 12' mit Umschlag; Druck von I. Wohlgemuth u. Comp, in Bozen.] Controverse Matzegger - Putz in Wahlangelegenheiten in Tiroler Bote. [1861; S. 128, 185, 225.] Dichtungen, welche zur Zeit nicht näher datiert

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1908/1909)
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; 3. 1908/09
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Seite 148 von 303
Ort: Untermais
Verlag: Pleticha
Umfang: XIII, 288 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908/09,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 230/3(1908-09)
Intern-ID: 475081
eure Unterthanen bleiben. Ihr habet nicht den Unterschied zwischen Ebene und Bergbewohner, wo schon die Elemente verschieden sind, zu regieren erlernt; ihr werdet diesem freien Volke durch einen ellenlangen Sorites nicht im Stande sein, zu erklären, dass, nachdem der Menschenhandel im einzelnen verboten ist, dieser en gross erlaubt sei ; dieses Volk wird es hart begreifen, wie man es abtreten, verkaufen, veräussern kann an einem fremden Herren, den es nicht liebt. Der Tiroler hat gute Augen, um den Schein

von der Wahrheit zu unterscheiden ; Ihr möget desswegen aufgeklärt bis zur Hirnentzündung sein ; ihr möget den Schwung der Ideen in einen Wort- Kram einkleiden, bis ihr euch selbst unter einander nicht mehr verstehet ; ihr möget mit dem Zeitgeiste fortschreiten bis zum Bettelsack und dabei auch überglücklich träumen so wird sich doch der Tiroler euer Glück nicht aufdringen lassen, geboren zwischen zwei Republiken, geschützt auf seinen Bergen, bewahrt in seinen Kräften wird sein gesetzmässiger Freiheitssinn nie

können ganz unterjocht werden.' „Kr weiss aus dem Spiegel der Erfahrung, wie sich ein Tiroler Autor ausdrüdtt, dass die siegreichsten Heere immer da eine Grenze ihres reissenden Laufes fanden, wo sich ihnen auf wildem Gebirge, tin tiefen Wald, ein Völklein, arm und frei, stolz auf beides, Einen über sich, einig unter sich, entgegenstellte. Ein überschauender Feldherrenblick, ein Schlag, (wobei oftmals mehr Glück, als Recht) mag hinreichen, die flachen Länder, wo die Wasser sanft, die Erde willig, Lüfte

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; [1]. 1906/07
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Seite 228 von 299
Ort: Untermais
Verlag: Pleticha
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906/07,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 230/1(1906-07)
Intern-ID: 475078
Sage und Gesehiehte über die Ent deckung der Tiroler Bergwerke von Bergingenieur Max v. I s s e r in Hall in Tirol. (Vergi. Heft 8 und 9 des „Sammler'.) Der Pölten bei Kufstein. Südwestlich von Kufstein erhebt sieh ein mächtiger isolierter Felskogl, der „PÖH'en' genannt, dessen im Norden vorgelagerten Gesteinsschichten das bekannte Häringer Braunkohlenflotz ent halten. Wenn auch die hier seit dem Jahre 1735 gewonnene Kohle wegen ihres starken Schwefel- und hohen Aschengehaltes

nicht zu den besten Mineralkohlen Oesterreichs zählt, so bildet sie doch einen ganz wertvollen Brennstoff, der insbesondere die heute sehr bedeutende tirolische Zement- und Portland- Industrie ins Leben gerufen hat. Der hohe Schwefelgehalt der Kohle gibt häufig zu Selbstentzündung Veranlassung und wird des Häringer „Erdbrandes' schon im Tiroler Landreim*) Erwähnung getan und der „prynnent pölfn bei wergle' als ein völliges Weltwunder geschildert. Immerhin war dieser Erd brand für die damalige Zeit eine grosse

Naturmerkwürdigkeit, da den auf das Kohlenflötz führenden Gesteinsspalten heisse Dämpfe und warme Wässer entströmten, die jeden Schneefall sofort zur Schmelze brachten. Ein findiger Landwirt jener Zeit nützte die Naturwärme des Bodens dadurch aus, dass er über den wärmespendenden Erdspalten ein Gemüseland anlegte und zur Winterszeit selbst die Hofküche zu Innsbruck mit früh reifem Gemüse um schweres Geld versorgte. Die naturwarmen Wässer wurden hingegen schon damals für Heilbäder benutzt. *1 Der „Tiroler Landreim

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