¬Die¬ Weintraubenkur mit Rücksicht auf Erfahrungen in Meran
Seite 9 von 57
Autor:
Hausmann, Raffael / von Raphael Hausmann
Ort:
Meran
Verlag:
Plant
Umfang:
50 S.. - 5., völlig umgearb. und erw. Aufl.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Literaturverz. S. 49 - 50
Schlagwort:
g.Meran;s.Weintraube;s.Kur<br>s.Weintraube;s.Kur
Signatur:
II A-889
Intern-ID:
83980
eigentlichen Trau ben krankheiten che Ignite schädigen, sondern den Weinbau vernichten. Von Amerika kam sie ' in den letzten Jahrzehnten wahrscheinlich durch Wnrzel- reben nach Europa, besonders nach Frankreich, Ungarn, Oesterreich, Deutschland, Spanien, Portugal wurden theil- weise, Tirol fast gar nicht befallen. Ferner gehört hierher der Springwurmwickler Pyrahs vitana oder Tortrix pi] Jean ana. In grosser Menge auftretend ist er nächst der vorigen der gefährlichste liebseh ädling
und hat in Frankreich, besonders Burgund, viel Unheil angerichtet. Wahrscheinlich war er den Allen unter dein Namen Involvulus schon bekannt. Der Schmetterling legt die Eier nach lange vor dem Winter; die hervorgehenden Raupen überwintern und kommen im Frühjahr auf die Spitzen der jungen Schosse, avo sie die jungen Blätter der Triebe und die Träubchen einspinnen und vernichten. Die Vertilgung der Raupen gelingt zum Theil durch Geber- giessen mit heissem Wasser im Winter. Der Traubenwickler Tortrix. uvana, aneli