daher ein bodenarmeß Land genannt werden. 8. Naturprodukte. Tirol ist reich an Mineralien aller Art. Als Fundorte derselben zeichnen sich besonders die Thal er Fassa, Fleimö, Psitsch und Passrier, das Zitterlba! und die Bergbaustätten von Hall, Schw.-z, Brixlegg und Ratlenberg. Klausen n. s. w aus. Besonders erwähnenswert sind: das Kochsalz des Haller Salzbergwerkes, die Marmorlager in Vinstgau (Lsas, S.i landers) und in Wàlschtirol (Monte Baldo), die Eisenstein lag er von Pàrsec, Schwaz
wird nur auf einem kurzen Landstriche nördlich vom Gardasee mit einigem Erfolg kultiviert. Das Thier reich ist außer den Nutz- und Hausthieren durch Jagdwild vertreten. Das Geschleckt der Steinböcke ist ausgestorben, die Gemsen werden immer seltener, die Hirsche fehlen in Südtirol ganz. Bon den Raublhieren find der Wolf und der Luchs verschwunden ; hie und da stellen sich noch Bären ein. Die Singvögel werden in Wälschtirol im Herbst massenhaft gefangen, doch haben sich schon viele Stimmen gegen diesen Unfug erhoben