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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1865
¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 17)
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Seite 21 von 168
Autor: Payer, Julius / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: 36 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Payer, Julius: ¬Die¬ Ortler-Alpen : (Sulden-Gebiet und Monte Cevedale) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1867 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 15 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ südlichen Ortler-Alpen / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1869 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ westlichen Ortler-Alpen : (Trafoier-Gebiet) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1868 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ centralen Ortler-Alpen : (Gebiete: Martell, Laas und Saent) ; nebst einem Anhange zu den Adamello-Presanella-Alpen des Ergänzungsheftes N. 17 / von Julius Payer. - 1872 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 36 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 ;
Schlagwort: g.Adamello-Presanella-Alpen<br />g.Ortlergruppe
Signatur: III 461
Intern-ID: 241683
züge ist jene Kette, -welche sieh vom Gabbiai abzweigt, süd östlich mit ungemein ausgezacktem, hörnerreichen Felskamme streicht, eine namenlose Felsspitze — die ich meinem Führer zu Ehren hier Monte Botteri nennen will — trägt und dann die Cima dolle .Rocchetto, erreicht. Der Käme Cima Larda, welcher auf der Kataster-Karte eingetragen ist, wurde von mir nicht gehört, und Förster Fidler sagte mir, es kenne ihn kein Mensch. Die Karten überhaupt bezeichnen mit „Monte della llochetta” einen Berg

im Süden dieses Zweigkammes, aber alle Leute, die ich befragte und denen ich im guten Glauben auf die Verlässlichkeit der Generalstabs-Karte den Namen Monte della llochetta für jenen minder hohen Berg, welchen man auch von Pinzolo aus sieht, aufdrängen wollte, gaben mir die Aufklärung, lo Rocchetto heisse der ganze Felskranz, welcher die weite Mulde des oberen gleichna migen Thaies einschliesst, und zwar der klippigen, zerris senen Form des Grates wegen, — die höchste Spitze dieser Zacken

') und den Felsthurm, Torione delle Rocchetto; — der östliche Zweig bildet die rechte Wand des Nardis-Tliales, streicht über den Passo Scarassone delle Racchette, den Cimon delle Ghiajc 2 ) (der Monto della llochetta der Karten) zur Cima del Tamald. An der linken Seite des Nardis- Thales zieht ein langer Ast (zuerst Gletscher-, dann Fels kamm) vom Monte bianco gegen Südost und setzt sich jen- scit einer Einsattelung als schroffer Fclszug fort, welcher nach Botteri zuerst die Kleine Nardis-Spitze

(welche auch in den Gcneralstabs-Karten cingezcichnet ist), dann den Croz del Peterdicho (das sonderbare Wort Hess ich mir von mehreren in Mutta anwesenden Bauern einbuchstabiren) und endlich den Monte Cerigol (C'eridol nach den Karton) enthält. Die übrigen Seitenzügo kenne ich zu wenig, weshalb ich den Leser auf die Karten verweise und nur erwähne, dass der Cor- nisello (Cornicelio), wie ich ihn immer nennen hörte — von corno, Horn, daher Hörnchen —, welcher dort eine so grosso Figur spielt, auf der -^atasterkarto

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Seite 242 von 351
Autor: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Anmerkungen: Fotokopie
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Signatur: III 97.892
Intern-ID: 90576
■HpB 231 Sandsteine und andere Sedimentärtuffe mit Einlagerungen von St. Cassian-Schichten. Bei Villa di Castello, einer kleinen Häusergruppe, stehengro.be, bankförmig aufgethürmte Tuffconglomerate, eigent liche Eruptivtuffe, an. Auf.einem grossen isolirten Block derselben stehen die Ruinen des alten Schlosses Andraz oder Buchenstein. An beiden Gehängen sieht man die Tuffe in der manchfaltigsten Gestalt hoch und weit fortziehen, nach Westen zum Col di Lana, nach Osten zum Monte Frisolet. Thal

man an den Thalwänden wellig fortziehen sieht, hinunter und erreicht schon die Seisser Schichten, da erscheint rechts durch eine Umbiegung oder Verwerfung noch einmal dieselbe Folge der älteren Trias und steht unmittelbar über Andraz an. Das Gebirge des Monte Frisolet und Monte Nuvulau gehört zu den deutlichsten Schicht gebirgen in unserem ganzen Gebiet. Wie am Abhang gegen Andraz, so erscheinen rings um den lang- • gezogenen Berg in den tieferen Entblössungen die Schichten der älteren Trias in deutlichstem

-Thals aufwärts und wischen Monte Nuvulau und Cima di Fermin hindurch nach dem Costeana-Thal. Auf diesem durchschneidet man ungemein lehrreiche Profile. Hat man von Caprile aufwärts an dem genannten rrenzstein den Mendola-Dolomit erreicht, so folgen nun weiterhin die hornsteinführenden (Btichensteiner) ßlke, mit knolligen Kalken und Conglomeraten wechselnd, dann Wenger Schichten mit Halobien (darin «t Grenzstein 26). Von nun an durchschneidet der nach Nordost umbiegende Weg die vortrefflich ent

. 8 ist ein schön gelegenes Dorf auf einer kleinen ebenen Terrasse des Monte Frisolet, hoch über dem halboden der Fiorentina. Hinter dem Dorf folgt ein tiefer, mit Gerollen erfüllter Thaleinschnitt, der ,er keine Fortsetzung des Profils gestattet. In ihm liegt Pian. Von Pian aus windet sich der Weg steil an einem hohen Abhang hinauf. Man sollte hier als Dr tsetzung der früheren Schichten Sedimentärtuffe erwarten. Statt dessen durchschneidet man die ge- mächtige Folge der Seisser Schichten, und sobald

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