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die heiße Inschrift: „Eure Lied' soll brünnen lang Und merken keinen Untergang“. Mitgeteilt von Carl v. E g e n. S > » Tiroler Hochschüler auf der ehemaligen 'Univer sität Ingolstadt. Die Universität in Innsbruck wurde erst im Jahre 1672 gegründet Es waren deshalb vorher alle Tiroler, welche eine solche besuchen wollten, gezwungen außer Landes zu wandern. Natürlich suchte man am liebsten die nächst gelegenen Hochschulen auf, denn das Reisen war den Musen söhnen nicht so leicht gemacht und mit größeren

Kosten verbunden wie heute, auch wenn sie keinen großen Ballast von Büchern mit sich führten. Wohl aus dem angeführten Grunde wurde vor Wien und Prag die schon 1472 von Herzog Ludwig von Bayern gegründete Universität in Ingolstadt oder auch die vom Bischof Truchseß von Augs burg im Jahre 1554 gestiftete und 1564 den Jesuiten über lassene Hochschule in Dillingen bevorzugt. Die Südtiroler und wohl auch viele bemittelte Nordtiroler wanderten aber lieber auf die damals noch in hohen Ansehen stehenden

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Geographie, Reiseführer

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(1913/1914)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14

wegen seiner Arbeiten und Schriften unter uns gewiß so lange leben, als schöne Eigenschaften und ruhmwürdige Verdienste unter uns werden geschätzt werden. Er ward Anno 1716 zu Hall in Tirol geboren. Noch als Knabe kam er zu uns, um die Grundsätze der lateinischen Sprache zu erlernen. Schon dazumal ward man an ihm die Liebe zu den Wissenschaften gewahr, die ihn hernach stets be feuerte, Nachdem er seine theologischen Studien teils an der Universität zu Innsbruck, teils in dem hiesigen fürst

Nutzen unserer Stadt beinahe 20 Jahre ununter brochen fort. Mitten unter diesen Beschäftigungen für andere, vernachlässigte er sich Selbsten nicht; vielmehr nahm er an den Wissenschaften so zu, daß er allmählich auch Aufmerksamkeit bei Auswärtigen erregte. Die Uni versität zu Padua erteilte dem verdienstvollen Manne die Doktorwürde aus der Theologie und die Universität zu Innsbruck wünschte ihn bei sich zu haben. Er hatte auch schon eine Bestimmung dahin als akademischer Lehrer der polemischen

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(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

nist Petrus T r i1 o n i u s, welcher wahrscheinlich von an bis 1499 in Ingolstadt sehr fleißig den Studien mußte deshalb nachhin von Brixen aus nach Padua gehen um sich den Magistertitel zu erwerben, weil die Domherrn für ihren Schulmeister diesen Titel forderten*). Zur Zeit, als die Stelle des Rektors an der Universität in Ingolstadt fast regelmäßig von einem Aristokraten einge nommen wurde, finden wir auch Tiroler vertreten, so Anno 1559 Anton Graf Lodron, 1577 Johann Baron v. W.olkenstain

Conradin, welcher als Arzt von den Schmelzherren in Schwaz gehalten wurde und 1562 ein kleines Werk drucken ließ über das notwendige Verhalten des Volkes zur Zeit der Pest. — Im Jahre 1660 wird genannt Balthasar Richter von Brixen, 1663 Johann Adolf Fischer von Bregenz und Andrä Hauser aus Tirol. — Die Ingo!Städter Universität wurde im Jahre 1000 nach Landshut verlegt und 1826 von dort nach München. D. F. Waldner. *) Siehe Ferdinandeums-Zeitschrift, Ui. Folge, Heft 47.

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(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

7 Personell wurden gerettet. Schuld war eine Sandbank, welche der Alpbach infolge eines Wolkenbruches im hintersten Tale an seiner Mündung angehäuft hatte und welche das Schiff aus seiner Bahn drängte. Am 31. Juli 1906 starb in Czernowitz in der Bukowina Ferdinand Zieglauer, Professor für österreichische Ge schichte an der Universität Czernowitz, geboren zu Bruneck am 28. Februar 1829, Am 26, April 1756 wurde in Bruneck Jakob Sanier geboren, Bildhauer, in Augsburg, Stuttgart und Paris

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(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

DIE BIStter for Heimotknnde and Helmntschutz in Tirol Herausgeber: Dr. Franz Innerhofer, Müseiiitiadirekior, Meran. Bezugspreis (jährlich 12 Hefte) für Oesterreich-Ungarn 4.80 K samt Zustellung. Inhalt: Alte Grabdenkmale von Brixen, Milland, Sams, Zinggen und Vahrn. — Beteiligung der Familie Eberschlager am Schützen wesen in Oberbozen — Tiroler Hochschüler auf der ehemaligen Universität Ingolstadt. — Die Glockenweihe zu Boten ätti 24. August 1845. — Das Besehreyen bey Kindern. — Aus der Zeit

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Geographie, Reiseführer

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(1915/1916)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1915/16

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1915/16,1-3

Signatur: II Z 232/1915-16

Intern-ID: 475071

Kanonikus am Kollegiatstifte Innichen. Er wußte mit Klugheit die Schäden der damaligen Wechselregierung von seiner Seelsorge Fügen im Zillertale abzuwenden. Kaiser Franz I. schmückte ihn mit der großen goldenen Ehrenmedaille. 11. Johann Baptist Gaensbacher, geboren am 7. Mai 1778 als Sohn des damaligen Stadtpfarrchor- regenten, kam im Alter von 8 Jahren, in der Musik wohl unterrichtet, als Chorknabe nach Hall. Während seiner philosophischen Studienjahre an der Universität zu Inns bruck begann

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(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

das Gymnasium besuchte. Während dieser Zeit hatte Gänsbacher sich fleißig im Klavier- und Orgelspielen geübt und auch Unterricht auf der. Violine und dem Cello sowie im Generalbaß genossen. Im Jahre 1795 kam er zum Jus- studium auf die Universität nach Innsbruck. Schon in den nächsten Jahren 1796 und 1797 fand er Gelegenheit, als Freiwilliger dem Feinde gegenüber sich auszuzeichnen, so besonders auch als Hauptmann der Stubaier Schützen bei Spinges, wofür er die goldene Medaille erhielt. Im Jahre 1799 zog

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(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

auf der ehe maligen Universität Ingolstadt. — 4. Die Glockenweihe zu Bozen am 24. August 1845. — 5. Das Beschreyen bey Kindern. — 6. Aus der Zeit der Befreiung Tirols, — 7. Kulturgeschichtliche Notizen — 8. Von der Pest in der Umgebung von Meran (Schluß). Heft Nr. 11; 1. Alte Grabdenkmale von Brixen, Milland, Sams, Zinggen und Vahrn (Schluß). 2. Die Traubenkrankheit und die Mittel zu ihrer Bekämpfung, — 3. Alte Inschriften. — 4. Brixner Reminis zenzen in Fassa, — 4. Der Ehestand, Gedicht von Kassian

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(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

, ge st. Wien 23. Oktober I82Zs stammt aus einem altadeligen rheinländischen Geschlechts. Er studierte auf der Universität Würzburg, trat dann in österreichische Militärdienste, kam später zur Rheinarmee und tat sieh als Komman dant in der Schlacht bei Düsseldorf hervor, 17% verteidigte er Ingol stadt, dann belagerte er Kehl, 1797 kam er nach Tirol, organisierte dort die Verteidigung und den Landsturm und säuberte das Land vom Feinde. 1798 besetzte er Verona, 1799 befehligte er eine Division im Lechgebiete

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(1915/1916)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1915/16

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1915/16,1-3

Signatur: II Z 232/1915-16

Intern-ID: 475071

Blätter für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz 33 Hie liegen begraben wir alle gleich Ritter, edel, arm und auch reich. 1506 Auf einem Grabkreuze im Friedhof zu Tschötsch: Kaum hab’ ich die Welt erblickt, So hat Gott zu mir geschickt, Hier in diesem Garten Will ich auf meine Eltern warten. Spruch auf Haus Nr. 158 in Stiiums bei Feldthums: Ich half gemeint, hier ist mein Ort, Aber ich muß in die Ewigkeit fort. Auf dem Hause Nr, 137 beim Gruber in Schnauders unter dem Bilde des hl. Florian

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1910

Meran im deutschen Südtirol

Seite 7 von 55

Autor: Christomannos, Theodor / [Th. Christomannos]

Ort: Meran

Verlag: Pötzelberger

Umfang: 39 S. : zahlr. Ill., Kt.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Nebent.: Meran, Kurort im deutschen Südtirol. - In Fraktur<br>Meran, klimatischer Kurort im deutschen Südtirol : Kurgemeinden: Meran, Obermais, Untermais, Gratsch ; Verzeichnis der Hotels, Gasthöfe und Pensionen im Kurbezirk Meran ; Saison 1912/13. - 1912 - In: Meran im deutschen Südtirol ; 16 S. - Sign.: III A-4.518

Schlagwort: g.Meran

Signatur: III A-4.518

Intern-ID: 139488

Berge nur ein paar hundert Meter hinaufsteigt, kann mittags an den Felswänden der Mut und des Tfchigat Edelweitz und fllpenrofen pflücken und bei keiner Rückkehr abends in einem flleraner Garten im Schatten der Corbeer- und Feigenbäume sitzen, oder an den Hängen des Kiichel- berges Zypreifen, Magnolien und Palmen und die gelben Blüten der daselbst wildwachsenden Opuntien bewundern — eine prächtigePereinigung uonllord und Süd, von erfrischender Hochalpen-Hatur und südlicher Milde — der deutsche

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(1913/1914)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14

1772 als Expositus zu Afersl, dem er beichtete, habe ihm zur Flucht verholten. Nach vielen Jahren kam der Mörder wieder nach Lüsen, ohne indessen irgendwie behelligt zu werden, 7 ) ,,A rmenversorgung" im Jahre 1 82 0?) Der Landrichter Dallatorre hatte im Bezirke Hopf garten folgende Einrichtung getroffen: Die Armen wurden, nach vorläufiger Beschreibung und Einteilung in Klassen, n ) Dr, Bernh. Mazegger: Chronik von Mais, S. 47. fl ) J. A. Heyl: ,,Gestalten und Bilder", S. 53, Anm

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(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

Köhler und Hanns Payr“ verbacken ließ, obgleich daselbst noch viel Erz zu gewinnen war, 8 ) Im Pflerschtal standen um 1460 an nachbenannten Ört lichkeiten Erzgruben im Ganges „Zue Altnperck Holcz- garten, Rottzech, Newstyfft, Thumerey, Erlpach, Harpach, Pheylschyffterin, Schadleutn, Laner, Holcztubn ond Frewdenstall,“ N 8 8 Schutzmittel gegen Fest, Gewitter und Hexerei, Mitgeteilt von Alois Schwärzier, Gossen saß. Im „Geistlichen Schild“, einem kleinen Büchlein, das sich im Museum zu GossensaB

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(1913/1914)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14

, ist durchaus unzulässig. Wer nicht Bürger der Stadt ist, darf das Wirtshaus ohne Bezahlung gar nicht verlassen und der Wirt hat das Recht, ihm jedes mögliche Pfand um der Zeche willen ab zunehmen. Bote für Tirol und Vorarlberg 1842, Nr. 35, H K N Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols, Mitgeteilt von Prof, Lud w i ß Schönac h. 1427 : 5 . März, Innsbruck. Herzog Friedrich belehnt den. Sigmund Thiergarter, Bürger zu Meran, auf seine Bitte mit dem Hause und Garten,, welches weiland dessen, Vater Maler Konrad

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Jahr:

(1913/1914)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14

/41 : 169—195, Burgrafenamt: Mittel gegen eine Viehseuche im Jahre 1732: 38. Gadertal: Römische Funde: 259, Gargazon: Fürsorge für arme Reisende im 16, Jahr hundert: 88. Gries bei Bozen: Ein Tiroler mit eiserner Hand: 220, GuMdaun; Verordnung gegen die Pest: 225, Hall: Strafurteile aus dem Jahre 1664: 17. Hopf garten: „Armen Versorgung' 1 im Jahre 1820: 119. Innicken; Reihe der Stiftschorherren: 20, 45, 67, 93, 113, 142, Die „Burg“ bei Innichen: 34. Die Burg Habers berg; 64. Innsbruck; Strafurteile

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

1887

Meran : Führer für Kurgäste und Touristen

Seite 67 von 297

Autor: Knoblauch, Hugo ; Pircher, Josef ; Ellmenreich, Friedrich Wilhelm [Bearb.] / von Hugo Knoblauch. Mit medicinischer Einleitung von... Josef Pircher. Ber. und erg. von F. W. Ellmenreich

Ort: Meran

Verlag: Pötzelberger

Umfang: XXI, 256 S.. - [7. Aufl.]

Sprache: Deutsch

Schlagwort: g.Meran ; f.Führer

Signatur: I A-20.925

Intern-ID: 93121

1 Siuìàts iaf Elft# Name j Besitzer Strasse Haus- Nr, Par- j ^ .St. . St 3 .St, Bemerkungen 1 Vermieter Z.|K,J Z.|K Z . K - Z .|K AI g Planta A, Erttel Plantaweg uz ( > I Garten. Sücifrontt L io Post J. Gerstgraser Brunnenplatz 37 Auch mit Pension. I. IO Prantl J. Prantl Obern». Kirchätg. 26 N I! Rametz F. Boscarolli Schenna-Fwg 123 ■; i 16 2 • l Prächtige Lage, Rebhof Harten. Stalluug. L io i Frau Oberlindober Oberni. Kirchstg'. 7 2 4 I 0 arten. L i i Reibmayr Perkiewicz Winkelweg

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(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

von Bä r ns t ein, ■ ■ B V olksmeinungen aus dem Leutaschtal. Mitgeteilt von Herrn, Man g. Riet z, 1. Das Fettkraut (Pinguicula vulgaris, Linné) war früher hoch gewachsen (ungefähr 30 cm) und die Kühe haben so viel Milch gegeben, daß die Sennerin immer buttern mußte, Eine Sennerin, die lieber in den Heim garten ging als zum Butterkübel, hat es einmal ver wunschen und seitdem läßt der Herrgott das Fettkraut so klein wachsen, daß es das Vieh nicht mehr erreichen kann, 2. Beim Türken (Mais) ist früher statt der Federn Korn gewachsen

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(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

bleibe und die in kainem wege vor- prechen sölln. Item so auch mein gnedige Fraw in den garten spatzieren geet, so sollen die jungkfrawen samentlich auf Ir gnad warten und sich Ir käme von Iren gnaden sundern, noch tun, in kainen wege.

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(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

nennen, sonst müßte sie wieder in ihre alte Wohnung zurückgehen. Als sie einmal im Garten am Wege Raupen von den Pflanzen absuchte, kam plötzlich eine ansehnliche Frau im schwarzen Kleide, nannte sie bei ihrem Namen und sagte: „Meine liebe Schwester Gertraud, die Würmer fressen dein Kraut!“ Nach diesem Vorfall verschwand die Haus frau sogleich von Mayrulrich, Nur an den Samstagen und Festabenden kam sie fast immer wieder, kämmte, wusch und säuberte ihre Kinder und verschwand

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(1913/1914)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14

auf dem Schönberg und am Berg Isei und in der dortigen Gegend, mit dem, daß der Herzog von Danzig die Hälfte seiner Armee, d, i, bei 13.000 an Leuten etc, verloren habe. Er ordnete vor seinem Rückzuge noch einen allgemeinen Sturm an und da die baierischen Ge nerale ihm die Unmöglichkeit eines guten Erfolges begreif lich zu machen suchten, so ließ er den Major v, Theobald, baierischer Stadt-Commandant in Innsbruck, der sich noch freier diesfalls geäußert hatte, bei Nacht in den Hof garten führen

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(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13