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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1908
Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt
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Seite 556 von 610
Autor: Tait, Antonio / von Anton Tait
Ort: Trient
Verlag: Monauni
Umfang: XIV, 598 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie
Signatur: II 105.263
Intern-ID: 84095
Teutschlands, sehr zu gute kamen. Viele hockmn gesehene sönlichkeiten hätten die Gelegenheit gerne benutzt, lim ilM Verchrnng gegen Bischof Johann Nepomuk Ausdruck verleihen. . „Ich selber,' bezeugt der P. Provinzial M. CaPP^' letti, „kam auf der Sammlung auch nach Mailand. Dos klopfte, ich bei dem berühmten Grafen Melerio am ^ überreichten ihm das Empfehlunsschreiben einer hochgestellt Persönlichkeit, der Graf zeigte sich unserm Gesuche gkgeiu^ ber gleichgültig; sobald er aber eine Empfehlung

von ^ -Hand unseres Bischofs sah, änderte er plötzlich sein Äene)' men, zeigte die größte Herzlichkeit, gegen uns und war erfreut, jenes Schreiben erhalten zu haben: offenbar sch^ er von der Heiligkeit des Bischofs überzeugt zu sein. ^ schenkte uns denn auch sofort einen bedeutenden Beitrag Z unscrm Neubau und ließ während des Jahres uns mais die gleiche Summe zugehen.' ^ Der Herr Kanonikus Lorenz von Buxen äußerte: I ich den Fürstbischof Johann Nepomuk von Trient sà. mir immer der Gedanke: so müssen

, er sei bei der Audienz zugegen gewesen, die Benedikt v. Riccabona, damals neukonsekrierter Bifthos Verona, beim Hl. Vater Pius IX. hatte. Da ^ Papst zum Bischof Benedikt, der aus der Diözese ^ gebürtig war, an nnsern Johann Nepomuk anspielend, ö^! „Ihr habt einen heiligen Bischof!' Ähnliche che ivollen-auch andere geistliche Herren ans dem des Papstes selbst vernonimen haben. ^ Das Allerhöchste Kaiserhaus von Osterreich beime-^.^.« --ser-u Johann Nepomuk eine ganz einzig dastehende

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1908
Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt
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Seite 78 von 610
Autor: Tait, Antonio / von Anton Tait
Ort: Trient
Verlag: Monauni
Umfang: XIV, 598 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie
Signatur: II 105.263
Intern-ID: 84095
Krankenbesuchen oder von andern Ain ^Verrichtungen ganz mit Schnee bedeckt oder mit nassen vor Kälte steingewordenen Füßen heimkehrte, konnte er sich nicht anders helfen, als daß er sich ein wellig in die Nahe dieser Öffnung setzte, wo er auch die durchnäßten Strümpfe aufhängen konnte, um sie etwas Zu trocknen. Trotzdem blieb Johann Nepomuk stets heiter und bereit, dahin oder dorthin zu gehen, wenn es sie Pflicht erheischte. Verwundern mußte man sich ferner, mit welcher Genauigkeit und Sorgfalt

, diese Tugenden auszuüben. Sein Vetter Franz v. Tschiderer war wirklich ein in jeder Hinsicht mu sterhafter Priester, hatte aber einen ganz eigenartigen Cha rakter- er war launenhaft und suchte andern, zumal nnserm Johann Nepomuk zu imponieren, der dann nicht selten seine volle Geduld und Nachgiebigkeit aufwenden mußte, um einen Streit zu vermeiden. In allen drei Jahren, welche die beiden Vetter mitsammen in jenem Tale verlebten, konnte kein Fernstehender bemerken, daß zwischen ihnen je der geringste Mißklang

hatten, um die Parteien zu einer Verständigung zu bringen - ja der Streit wurde von Tag zzi Tag heftiger und offm- kuMger. Diese Zustände machten dem friedliebenden Herzen unseres Johann Nepomuk nicht geringe Sorge. Er bat da-

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1908
Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt
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Seite 487 von 610
Autor: Tait, Antonio / von Anton Tait
Ort: Trient
Verlag: Monauni
Umfang: XIV, 598 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie
Signatur: II 105.263
Intern-ID: 84095
zum Beweise ihrer Hochachtung. Als der kaiserliche Hof beim Ausbruche der Revolution des Jahres 1848 sich von Wien nach Innsbruck zurückzog, wurde der Fürstbischof von Trient Johann Nepomnk dazu auserkoren, dem Erzherzog Franz Joseph, der wenige Mo nate spater zum Kaiser proklamiert wurde, die hl. Firmung zu spenden. Überhaupt mar das gesamte allerh. Kaiserhaus 'von Osterreich wegen der hohen Meinung, die es von Tschiderers Tugenden hatte, diesem sehr gewogen. Der Fnrst- bischos wurde denn auch wirklicher

dieser Tilgenden. — Johann Äep, besaß sie im hcn'vrragendm Grade, obwohl er ein hitziges Naturell geerbt hotte. ^—Er verzewt Belndigimgen mit hochherziger BeràwMgtà — Seine ausgezeichnete Friedensliebe. — Zcin Elser war vmi Milde und Nach si cht begleitet. — Einige Beispiele dajür. Die erstgeborene Tochter der Demut ist die Tugend der Sanftmut, welche sich in besonderer Weise dem gefährlichen .Laster des Zornes entgegenstellt. Bei Erklärnng des 39. 'Psalms sagt der hl. Ambrosm s: „Wer ist sanftmütig, wenn

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1908
Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt
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Seite 114 von 610
Autor: Tait, Antonio / von Anton Tait
Ort: Trient
Verlag: Monauni
Umfang: XIV, 598 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie
Signatur: II 105.263
Intern-ID: 84095
„Kurz', so schließt der vortreffliche Gerstgraßer, „ich konnte an meinem Pfarr-Dekan so große und verschiedene Vorzüge bewundern und mich so sehr an seinem Lebens wandel erbauen, daß ich mich oft innerlich gezwungen fühlte zusagen: Welche Zunge, wäre sie auch noch so boshaft, könnte einen solchen Mann je in etwas beschuldi gen? Meine innerste Überzeugung und mein erstes Wort auf die Nachricht von seinem Hinscheiden war: Es ist ein H ei liger gestorben!' ' XIV. Kapitel. Johann Neponmk gewinnt

und Beschimpfung über sich ergehen lassen. — Seine staunenswerte Geduld. — Sein Eifer zeitigt gute Früchte. Schon mehrfach hatten wir Gelegenheit, die tiefe und wahrhaft heldenmäßige Demut unseres Johann Nepomnk zu bewundern, jene Demut, welche nach dem Ausspruche des hl. Angnstin, Mutter und Schätzerin jeder andern Tugend ist. Aus seiner Demut gingen als die erstgebornen Töchter hervor sein liebenswürdiges Benehmen, wodurch er aller Herzen an sich kettete, eine gewinnende Milde, eine sich stets gleich

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1908
Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt
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Seite 180 von 610
Autor: Tait, Antonio / von Anton Tait
Ort: Trient
Verlag: Monauni
Umfang: XIV, 598 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie
Signatur: II 105.263
Intern-ID: 84095
Der neue Oberhirte war ein Mann von seltener Ge lehrsamkeit, allsgezeichneter Frömmigkeit und vor allem ein tiefer Menschellkenner. Sehr bald hatte er den Dà von Meran. Johann Nepomuk von Tschiderer, als Perle eines Priesters kennen lind schätzen gelernt und ebenso schnell faßte er den Entschluß, ihn um jeden Preis an seiner Seite zu Habel, als seineu Pro-Vikar und weisen Ratgeber in der Leitung der Diözese. Er schrieb ihm also einen sehr herben che,» Brief, drückte ihm die sehr hohe Achtung

aus, welche er für seine Person hege und gab ihm gleichzeitig den Befehl, unverzüglich um eines der noch zu besetzenden Kanmàte an der Trienter Kathedrale Anzukommen. Jedermann kann sich vorstellen, wie der Diener Gottes über einen solchen Vorschlag überrascht war und wie es ihn zugleich schmerzen mußte.- da er sich gezwungen sah/ seine teuersten Pfarrkinder zu verlassen; allein der Befehl seines Bischofs ließ weder Einspruch noch Ausflüchte zu und wiederum nmUe er sein Haupt in Gehorsam beugen. Die Beförderung Johann

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1908
Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt
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Seite 554 von 610
Autor: Tait, Antonio / von Anton Tait
Ort: Trient
Verlag: Monauni
Umfang: XIV, 598 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie
Signatur: II 105.263
Intern-ID: 84095
-Ordeiispriester, „bewunderte ich stets ei^ Kopie des hl. Bischofs von Genf und seines trons, des hl. Johann Nepomuk.' ..Bischof Tschidk^ hatte besonders bei den hl. Verrichtungen ein so ehrsurcW^ bietendes Aussehen,' sagte der Kapuziner P. M. Cappellel^ „daß ich in ihm einen zweiten hl. Franz v. Sales zu ^ blicken glaubte?' Wir übergehen sehr viele andere diesbezügliche Zmg^ aussagen und möchten nur daran erinnern, welche MeMlW jene Frau von ihm hatte, die ebenso ausgezeichnet durch seltene Talente

auch jene Bischöfe, wei') im Jahre 1845 auf die Einladung des Ehrwürdigen an ^ Erinnerungsfeierlichkeiten der Eröffnung des Trienter K zils teilnahmen. ^ „Selbst außerhalb der Diözese,' versichert zoti, „erfreute sich Fürstbischof Tschiderer des nämlichen ^ der Heiligkeit. Wie ich erzählen horte, wollte Friedrich o ^ Schwarzenberg, zum Erzbischof-Primas von Sahdurg wählt, von unserm Johann Nepomuk die bischöfliche ^ empfangen. Als man ihn um den Grund fragte, gav Primas folgende Antwort: „Weil dieser Bischol

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