Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt
Teutschlands, sehr zu gute kamen. Viele hockmn gesehene sönlichkeiten hätten die Gelegenheit gerne benutzt, lim ilM Verchrnng gegen Bischof Johann Nepomuk Ausdruck verleihen. . „Ich selber,' bezeugt der P. Provinzial M. CaPP^' letti, „kam auf der Sammlung auch nach Mailand. Dos klopfte, ich bei dem berühmten Grafen Melerio am ^ überreichten ihm das Empfehlunsschreiben einer hochgestellt Persönlichkeit, der Graf zeigte sich unserm Gesuche gkgeiu^ ber gleichgültig; sobald er aber eine Empfehlung
von ^ -Hand unseres Bischofs sah, änderte er plötzlich sein Äene)' men, zeigte die größte Herzlichkeit, gegen uns und war erfreut, jenes Schreiben erhalten zu haben: offenbar sch^ er von der Heiligkeit des Bischofs überzeugt zu sein. ^ schenkte uns denn auch sofort einen bedeutenden Beitrag Z unscrm Neubau und ließ während des Jahres uns mais die gleiche Summe zugehen.' ^ Der Herr Kanonikus Lorenz von Buxen äußerte: I ich den Fürstbischof Johann Nepomuk von Trient sà. mir immer der Gedanke: so müssen
, er sei bei der Audienz zugegen gewesen, die Benedikt v. Riccabona, damals neukonsekrierter Bifthos Verona, beim Hl. Vater Pius IX. hatte. Da ^ Papst zum Bischof Benedikt, der aus der Diözese ^ gebürtig war, an nnsern Johann Nepomuk anspielend, ö^! „Ihr habt einen heiligen Bischof!' Ähnliche che ivollen-auch andere geistliche Herren ans dem des Papstes selbst vernonimen haben. ^ Das Allerhöchste Kaiserhaus von Osterreich beime-^.^.« --ser-u Johann Nepomuk eine ganz einzig dastehende