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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Seite 94 von 295
Autor: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Ort: Innsbruck
Verlag: Mar. Vereinsbuchhandl.
Umfang: VIII, 284 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte
Signatur: II 93.247
Intern-ID: 217186
als ein schwerer Nachteil erwies, wurden von «den Zahlenmäßig nicht überlegenen Schweizern vernichtend geschlagen. Der Herzog selbst fiel. Mit ihm verloren bei sechshundert Ritter, -darunter etwa vierzig Tiroler, nach tapferster Gegen- wehr, das Leben. 17. Die Söhne Herzog Leopolds; Friedrich mit der leereu Tasche Leopold Her Biedere hinterließ vier Söhne — Wilhelm, Leopold, Ernst und Friedrich — über die, da sie noch minderjährig waren, ihres Volkers Bruder, Herzog Albrecht III. von Oesterreich

, die Vormundschaft übernahm. Er vermehrte ihren Besitz durch die Erwerbung (1394) der Stadt Bludenz und der Herrschaft Monbason, die beide dem Grafen von Werdenberg ge- horten. Auch sonst wußte der Herzog die Interessen seiner Neffen, die er seinem eigenen Sohne gleichhielt, zu wahren, namentlich auch in den Streitig- keiten mit dem Bischof von Chur. Nach dem Tode Herzog Albrechts III. (29. August 1395) führte zunächst der älteste der vier Brüder, Wilhelm, die AUemrogierung über alle Habs- öurgi scheu Erblande

. Darüber geriet er sehr bald in Zwist mit seinem Vetter Albrecht IV., Herzog Albrechts NI. einzigem Sohn, der auf die Herrschaft in Oesterreich nicht verzichten wollte. Durch den Vertrag von H 0 l l e nb u r g IMS (22. November 139Z) wurde dieser Streit beigelegt) Herzog Wilhelm räumte dem Herzog Albrecht IV. einen Anteil an der Verwaltung Oesterreichs ein und übernahm die übrigen 'Erbländer Zur Gänze, wogegen sich Albrecht nur eine Beteiligung an den Einkünften vorbehielt. Wilhelm wurde j-edoch

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