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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 225 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
Ottos II. von 981 in: iìl. G. H., Diplomatami regimi et imperatorura Germaniae t. II, p. 271; andere Bestätigungen im C. d. I. — Das Diplom für Grado in: Dipl. Karol. t. I, ;i, 269, bestätigt von Kaiser Otto II. 374 (Dipl. r. et i. G. II, 84) und Kaiser Heinrich II. 1020 (ebenda III, 541). ***1 Nach Kandler San Michele die Sotto terra bei Montvna in der Diözese Parenzo. Vgl. Reg. imperii, I, 9Ì. 1190. Benussi, 217, hält es für nicht un möglich, daß dieses Diplom Fälschung des 12. Jahrh. sei

oder des Dicken?), Wido, Berengar I., Ludwig HI. und Lothar II. zur Bestätigung vor. — König Berengar I. schenkte 311 dem Bischof von Trieft die Kastelle Verino maggiore und minore (bei Pisino) mit voller Gerichtsbarkeit (Benussi, 220). — Kaiser Otto II. bestätigte 983 dem Bischof von Parenzo, quod a reg-ibus sen ab Ilgone largitnm est, und eximierte die homines super terrain ecclesìae residentes (Benussi, 231). Von auswärtigen Kirchen waren in Jstrien sonst noch begütert: das Erzbistum Ravenna schon seit

der öffentlichen Strafklage. Die Znsammenstellung mit districtus dürfte jedoch nach Mayers eigenen Ausführungen (Deutsche und französische Verfassungsgeschichte, I, Ivi—161) jene Auffassung nahe legen, wonach districtus und querimonia den àgeàfcch bedeuten, der vom Kläger bei Klagbeginn an das Gericht gezahlt wird §. 16. — 441 — des Bezuges der Verkaufsabgaben (caratura), Steuern (vectigal) und öffentlichen Leistungen (publica functio) innerhalb desselben Bezirkes. Kaiser Otto III. schenkte dem Patriarchen

den ursprünglichen Drittelsanteil des letzteren. Handelt es sich bei districtus und publica querimonia nur um die kleinere emenda (Wette), so wird mit dem piaci- tum das Gericht über Königsbannsachen und Kriminalsachen übertragen und zwar einschließlich der Kompetenz eines Psalzgrasen. Es gab im 9 und 10. Jahrh. nur einen Pfalzgrafen für das Königreich Italien, der meist in Anwesenheit des Königs als ständiger stellvertretender Richter tätig war. In der späteren Karolingerzeit, besonders aber seit K. Otto

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 272 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
(Privilegien) der Stadtherreu; als solche kommen vor allen anderen in Betracht der Landessürst sowie die Bischöfe von Brixen und Trient. Inhaltsangaben der Rechtbriefe der Stadt Innsbruck s. in: Bischoss, Österreichische Stadtrechte und Privi- legten, S. 46. Der älteste Rechtbrief des Herzogs Otto von Meramen vom 9. Juni 1239 ist gedruckt in: Schwind und Dopsch, Ausgewählte Urkunden, S. 80, 9J. 37. Ebenda finden sich die Briese König Heinrichs von Böhmen, Grafen von Tirol, vom 1. November 1329 (S, 168

, N, 89) und der des Markgrasen Ludwig von Brandenburg, Grafen von Tirol, vom 1. Dezember 1354 (S. 189, N. 101). Ein Weistum über das städtische Gewohnheitsrecht vom Ende des 15. Jahrh. ist gedruckt in: Österreichische Weistümer II. Band (= Tirolische Weistümer I. Band), S. 231 f. Mit Jnnsbrucker Recht wurde von Herzog Otto von Kärnten, Grafen von Tirol, Hall bewidmet (3. Juli 1303). Vgl. Straganz, Hall in Tirol, I, 20 und 174, wo sich der Inhalt dieses Rechtbriefes angegeben findet. Viele andere landessürstliche Rechtbriese

sind in den von Redlich verfaßten Urkundenregesten des Stadtarchives Hall verzeichnet, in: Archiv- berichte aus Tirol III, 63 f. Meran erhielt seinen ältesten Rechtbrief von Otto, Ludwig und Heinrich, Herzogen von Kärnten und Grafen von Tirol 1305 Mai 26, den nächsten von König Heinrich von Böhmen, Grasen von Tirol, 11. Juni 1317, elfterer gedruckt in: Stampfer, Chronik von Meran, S- 225, letzterer S. 226 f. Ebenda S. 231—287 sind alle späteren Rechtbriefe zu finden. 21 autonome Satzungen, vorherrschend polizeilicher

. Hier (S. 410—432) findet sich der Bestand des Bozner Stadtarchives von Klaar verzeichnet, ebenso der des Archives des alten Merkantilmagistrates (Handelskammerarchives) von Kogler bearbeitet (S. 432—441). Bon Rechtbriefen für Sterzing seien erwähnt als ältester der der Herzoge Otto, Ludwig und Heinrich von Kärnten, Grafen von Tirol, von 1304 Dezember 3, sodann solche aller solgenden Landesherren bis Herzog Ernst von Österreich usw., welche insgesamt von Herzog Friedrich IV. von Österreich usw. 1417

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 456 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
. Zwischen Herzog Meinhard und dem Podestà von Brescia Lotus de Aleis war schon 5. Nov. 1287 ein Geleits- und Rechtshilsevertrag sür ihre beiderseitigen Untertanen abgeschlossen worden, demzufolge dieselben in den wechselseitigen Gebieten Sicherheit ihrer Personen nnd Sachen genießen sollten; sür einem Untertanen der beiden Vertragsteile zugefügtes Unrecht sollte binnen zwei Monaten nach der Klagerhebung volle Genugtuung geleistet werden. Im Friedensschluß der Herzoge Otto, Ludwig und Heinrich von Kärnten

, dem Bischof von Trient, den Grafen von Görz und König Heinrich, Herzog von Kärnten und Grafen von Tirol, im Vertrage vom 4. Okt. 1314 mit der Stadt Padua nnd deren Parteifreunden. Von den Städten der westlichen Lom- § 18 — 905 — bardei hat Como von König Heinrich 1328 ein Geleitsprivileg für alle seine Gebiete erhalten, in welchem er für den Fall, daß einem Comasken hier ein Unrecht zugefügt würde, dieselbe Genugtuung wie jedem seiner Untertanen versprach. Als K. Albrecht 1. 7. Jan. 1305 die Herzoge Otto

, Ludwig und Heinrich mit den wichtigsten Zollstatten Tirols belehÄe, 'verpflichtete er yeTlüi die Sicherheit der Kaufleute und deren Waren innerhalb ihres Landes zu sorgen. Seitdem bewarben sich die am deutsch -venezianischen Durchzugshandel beteiligten süddeutschen Städte um Geleits- und Rechts- Hilfegarantien bei den Tiroler Landesfürsten. 9. Sept. 1309 schloß Herzog Otto mit den Bürgern von Regensburg den ersten Rechtshilfevertrag, indem er dieselben von den Repressivmaßregeln wegen Innsbruck« Bür

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