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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 317 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
erhob, weil dasselbe in seiner Grafschaft Tirol, liege, und seine Vorfahren jene Gegend mit aller Obrigkeit und hohen Herrlichkeit verwaltet hätten.fff) Es wurde ein Schiedsgericht ein- *) Aber ihn vgl. H e>g i. Die geächteten Räte des Erzherzogs Sigmund, S. 3 s. **} Die Belehrung erfolgte 8. Juni 1479. Ladurner, a. a, O., S. 53. ***) Jäger, Regelten, 365; Schon 1449 hatte Sigmund von den churischen Gotteshansleuten im Vinfchgau vergeblich den Huldigungseid gefordert (a.a.O., 360). Noch 1489

forderte der Erzherzog wiederholt, daß der Bischof seine Gotteshausleute in Tirol anhalte, das der Grafschaft schuldige Hilfsgeld zu entrichten. S. Jecklin, I, 173 (II, 89), I, 176 (TI, 91). Vgl. Wopfner, Die Lage Tirols usw., S. 114 f. die Hier waren 1473 zwei Äbtissinnen gewählt worden, die eine wurde vom Bischof konfirmiert, die andere vom Erzherzog als Vogt des Klosters beschützte mit ihrem Anhang exkommuniziert (Mäher, I, 473). ff) Jäger, Regesten, 366. Jecklin, I, 119 (II, 73), 122, 139, 142, 146

(Jäger, Regesten, 365). *) m. hierüber v. Volt eli ni in: WG. XC1V, 4 20 f. '*) Jäger, Regesten, S. 366; Der Engedeiner Krieg, a. a, O,, S. 56 f., 188, Nr. XIV. • ***) Jäger, Engedeiner Krieg, a.a.O., S. 185.f., Nr. XV. +) Sigmund führt schon in einem Münzmandat S. d. Innsbruck 20, Tiebe-1 1473 den Titel „Erzherzog'. Vgl. Na gl in: Wiener Nnmism. Zeit- 40*

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 326 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
und andere noch zu erwähnende kleine als jüngere Grafschaften zu bezeichnen, über deren Entstehung ttt dem Abschnitt über die Gerichtsverfassung zu handeln sein wird 11') Jäger, Landsi. Vetf.I, 400f. v. Volteliui in: ZFTV.XXXIII, 71 f. fj-j') Stolz in: ®S®. ,CII, 111. . : § 18 — 645 — ' - von Greifenfteiu*) oder von Morit (Moricht)**) au, der wohl auch die .j Grafschaft Bozen als Lehen vom Bistum Trient innehatte und von etwaL,4* 1125 bis 1165 als Vogt der Kirche Brixcn erscheint***) Nach seinem f nm 1170 erfolgten Tode

war. Unter Morit ist entweder Mareit westlich von Sterziug oder Marcii iti der Fraktion Berg der Gemeinde Eppan zu verstehen. Vql. v. Ried in: ZFTV. UV, 167 f. und LVII, 369s.. Zierler in: FMGTV. V, 130f. ' .***) Huber, a.a.O., 645 s. Er war überdies Vogt des Angustinerchorherren- stiftes Neustift und des Kollegiatstistes Jnnichen und gründete samt seiner Gattin , Matilde das Augustinerchorherrenstift Au (jetzt Gries bei Bozen). Vgl. Jäger, . Landst. Verf. I, 100. . ' t) v. Ried in: ZFTV. XUX, 37ü

f. ' ' tt) Der Bischof fügte bei, es gebühre ihnen eigentlich nur der dritte Teil . ' (F. v. A. H /5, 62). ttt) Nach Ladurner in: AGAKT. III, 210 lag die Burg Men im gleich namigen Tale bei dem Marscheiner Hofe. t) Jäger, a. a. O., '103 f. Daneben nannte er sich auch Grafen von Alten- bürg, einem Schlosse, das wahrscheinlich von ihm aus.Eppaner Boden in der Nähe von S. Pauls erbaut worden war. •. **t). Dieselben gehörten der vom Grafen Heinrich, dem Bruder Friedrichs, • ' begründeten Linie an: Vgl. Jäger, a.a.O

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 341 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
. ' , ' . .. Egger, Gesch. Tirols, I-646f. Jäger, a. a. O., I, 476f. Aber.auch Nicht- adelige nannten sich „von. und .„zu', womit sie dann Besitz oder Heimat bezeichneten. §•18 '■ . — 675 — , Die niederen Ritter.^) In älterer Zeit hießen milites die freien . Lehnsmannen oder Vasallen. Die Bezeichnung ingemms oder nobilis miles verschwindet zu Beginn des 12. Jahrh- in den Brixner Quellen 1 ' 1 ), ' tvas wohl einerseits mit dem allmählichen Aussterben der Geschlechter dieser milites***), anderseits

in Österreich, 173. S. 134 weist . Fajkmajer daraus hin, daß die erhöhten Anforderungen an die Burggrafen die Entstehung.einer Burgmannschaft im Gefolge haben mußten, in welcher die Keime des später.ausgebildeten Standes der ritterlichen Eigenleute zu erblicken seien. Die. ersten milites, von denen wir. für das Brixner Gebiet Kunde erhalten, sind jene • des mächtigen Burggrafen Reginbert von Säbe». über ritterliche Eigenleute anderer . ,Ministerialen's. Hvrmayr, Gesch. Tirols 1/2, 273., Jäger

s. in: FMGTV. I, l f. *t) Fajkmajer, a. a..O.,^ 137f. Die Ministerialen hatten den 6., die milites. den 7. setzten) .Heerschild ohne' aktive Lehensfähigkeit. Aber das Leben war viel gestaltiger, aüch bloße milites vergabten noch Lehen (FMGTV. II, 8, 5). , + *f) Schwind m Dopfch, a. a. D., <3. 217, 220. 225, 298. J. r. A. H/34, 447, n. DCLXX. Jäger, a..a.JD., I, 477. 43*

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