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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 293 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
die Provinz Venetien, wozu auch das Gchiet von Tridentm» gehört«, und gründeten das Herzogtum ( ducato ) gleichen Namens, welches sich am rechten Etschuser im Norden mindestens bis Nals und Prissian, vielleicht sogar bis Forst, erstreckte und einen Teil des langobardischen Königreiches bildete.ff) Auch die alte Raetia I. ging den Byzantinern ' 7' > Egger, Barbareneinfälle, 32g f., meint, bafc die aus ihrer Hei- M'iv; fuit-tV-' mat vor dem FrànkeMà_ Cblodowech geflüchteten AàMWv

seinem Reiche i angegliedert. Planta, a.a.O., S. 259 f. Egg er, S. 350 f., 357 f. Lös- m a i t, Zur ältesten vergleichenden Geschichts- und Landeskunde Tirols und Vorarlbergs, S. 27 und 33. ***) Hartmann, Geschichte Italiens im Mittelalter, I. 283f., 32«. 1') Egger, 364 f. Hartmann, I, 348. Egger nimmt an, daß die Byzantiner, da sie Eaetia II. nicht wieder erobern konnten, diesen Namen . auf einen Teil von Raetia I. übertrugen, indem sie dieses in die zwei 'V f! (> Reineren Provinzen Raetia I. itnb

II. teilten, von denen die elftere den ''j westlichen Teil, die Raetia Curiensis, die letztere den östlichen Teil der v ^ehemaligen ungeteilten Eaetia I. umfaßte. Planta, a.a.O., 236, setzt ydiesen Wechsel der Bezeichnung bereits in die Zeit des Ostgotenkönigs Theodorich, während Egger darauf hinweist, daß damals hiefür jeder !j « Anlaß fehlte, weil das alte Raetia II. sich noch in der Gewalt der Goten befand und dasselbe auch während der Herrschaft des Frankenkönigs Theude- -bert zutraf

. ... ,- v t+) @ g g e r, 367. Hartmann, IX/1, 35. Huber, in: MJÖGF. II, 367 f., vermutet, datz die Grenze des Herzogtums mit der der Diözese identisch gewesen sei, welche bis Forst (am rechten Etfchufer) ober- -v halb Marlmg gereicht habe. Egger in MJÖGF., IV. Ergzgsbd., S. 420, V ^ hingegen an, daß sich die zum Frankenreiche gehörige Grafschaft V,n,chgau am rechten Etfchufer ursprünglich bis zur Valschauer, zu der das llltental vom Rons- und Sulzberge scheidenden Kammlinie, und bis »ur Gememdegrenze von Lana ausgebreitet

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