56 Die Sirene ihn wieder zum Tisch. Spöttisch.) A recht a gut's Leutl, de, was von ander' Leut', weg'n nix, mise radlig redt. (Während er von widerstrebenden Empfindungen beherrscht, vor sich hinstiert, ballt sie, von ihm unbemerkt, die Faust gegen das rück wärtige Fenster. Dann seine Hand streichelnd, sehr süß.) Martl, von mir hat's schlecht g'redt, von mir! Martin Toni, i — i glanb's ihr ja nit, was s' g'sagt hat. — Aber weißt, jetz, jetz mnß i z' Haus .... (Er will sich erheben.) Antonie
(hindert ihn, setzt sich dicht zu ihm und legt ihren bloßen Arm um seinen Hals.) Aber baß ì Di gern Hab', des, gel, des glaubst scho g wiß? (Preßt ihn an sich.) Martin (sehnsüchtig) Toni, wenn des wirkli wahr wär! Antonie (schenkt ihm ein und nötigt ihn zu trinken. Dann schaut sie ihn lange an und küßt ihn endlich aus dm Mund. Mit einem Seufzer.) Freili is 's wahr. Trad Di Hab' i gern. (Sieht ihn lauernd an, dann langsam:) Des kann s mir halt nit ver zeihen, die Best, daß D' a - Du mi a wmg aern hast
. (Während er sie verzückt ansteht, raH.) Gel, Dei Weib is a boss Maul? Martin Ja Toni, (sie wild an sich drückend) w ennst wirkli nur mi gem hast, dann boss Maul.