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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Seite 218 von 292
Autor: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Ort: Leipzig
Verlag: Lorck
Umfang: VIII, 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Signatur: II 153.474
Intern-ID: 136041
doch in der That einen erschreckenden Einfluß aus-geübte Auf einen Krieg mit dem deutschen Reiche war er nicht gefaßt. Um nun alle Be fürchtungen niederzuschlagen, entließ er sein Heer nach Eroberung Genua's und sandte Emissäre nach Kostnitz, welche in seinen Interessen arbeiten mußten und alle Befürchtungen für erdichtet erklärten. Er ließ sogar die Stände einzeln bearbeiten und scheute kein Mittel, sie für Frankreich einzunchmen. Eines solchen Emissärs, eines Mönches Johann Anton de Cabellis, ward

von Frankreich aus, welcher ihn in Geschäften ausgesandt habe. Als er diese Geschäfte nicht nennen wollte, so wurden feine Sache» durchsucht und man fand bei ihm neun Creditive an Kurfürsten, Bischöfe und Fürsten, mit besonderer Instruction, in welcher alle angeschuldigten Verletzungen Ludwigs zu Gunsten Frankreichs und zum Nachtheil des Kaisers entschuldigt waren. Dieser ließ die Instruction in öffentlicher Sitzung vorleftn, widerlegen Md deshalb eine besondere Apologie an die Stände ausftrtigen. Die Stände

fertigten auch einen Boten an König Ludwig ab und benach richtigten ihn von jener Schmähschrift, von der man zwar nicht glauben wolle, daß ein König von Frankreich mit- solchen Lügen und Läster worten umgehe; wofern - er aber gegen den König oder die Reichsstände Beschwernisse habe, so solle er eine ordentliche Gesandtschaft an den

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