Tyrol, vom Glockner zum Orteles, und vom Garda- zum Bodensee : 1833 - 34
§ ist in dieser Gegend gewöhnlich, seinen Tisch k„ ^8^tens mit einer Schüssel der delicatesten Vögel Ztt sehen. Dieses findet man überall, in der lichsten Kneipe, auf dem Lande, in der Stadt. l Me e nta, Aachen das saftige Beiessen zur trockenen Po- und Lerchen, Wachteln, oder gar Ortolane lii 1er dazu beigegeben. Der Vogelfang wird daher ( }j Leidenschaft und im Grofsen getrieben, Zu ib SGlTi Ende werden Gruppen von Baumen oben § c ‘happt und mit einem Kelze versehen, während Utzr
y 7 , v ogelsteller von einem seitwärts erbauten Thürm- <üe n i , s oder einem hohem Baume, seine Observatio- ^acht. Dergleichen Vogelherde sieht man rings- ©r auf jeder Anhöhe, und sie erstrecken sich von Mir à . . . , . . . bis weit in Italien hinein. — Orient ist bereits vor langen Zeiten von den Tos- *an e 8t rn der Sage nach gegründet worden. Schon °5 Plinius und Ptolemaus erwähnen dieser Stadt. ® e h und nach herrschten Gothen, Lombarden und die . i römischen Kaiser in ihr. Dann fiel sie den hatr
«.. i . . . ischen Herzogen zu, bis ihr Bischof ihr Herr U e s und den Titel eines IIeichsfürsten erhielt. Bisthum von Trient begriff 70 Quadratmeilen, ^ 130,000 Seelen, Eine hohe Mauer umgibt die Stadt. Das Schl oft, ©inem Hügel liegend, zum grofsen Theil aus gelb ekelten Marmorquadern gebaut, ist leider ganz -n : es gewährt jedoch noch immer einen im- **»ten Anblick. Domkirche ist ein schönes , gothisches Ge- dem. Bischof und Märtyrer 8. Vigi- j^ s §e weiht. Er lebte zu Ende des vierten Jahr- ^ünderts