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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Seite 28 von 395
Autor: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Signatur: II A-4.200
Intern-ID: 155797
v. Oesterreich: S3. Friedrich IV. v. Oesterreich; St. Leopold III. v. jOesterreich; S». Rudolph IV. v.Habsburg; S«. Leopold IV. v. Oe sterreich: L7. Friedrich III. v. Oesterreich (römischer Kaiser) und ,28. Albrecht (romischer Kaiser):*) noch müssen 23 andere, aber kleinere Statuen, als ein Theil des kaiserlichen Grabmahls betrachtet werden. Auf einer Treppe, nahe beim Eingange dieser Kirche, ge langt man zur sogenannten silbernen Kapelle, deren Namen von einem silbernen Madonnenbild und vielen

von diesem Me tall hier vorhandenen Verzierunzen hergeleitet wird. In dieser Kapelle befindet sich das interessante Grabmahl Erzherzogs Ferdi nand und seiner Gemahlin P hilippineWelser, eines Großhändlers Tochter aus Augsburg, in weißem Marmor durch Collin ausge führt, dessen kunstvollem Meißel auch die 24 sich hier vorfindende, weiß marmorne und treffliche Basreliefs angehören. Philippine liegt in ganzer Figur auf dem Sarkophage ausgestreckt; liebreizende EngelSkopse schauen auf das anmuthige Frauenbild nieder

. Der eben erwähnten Kapelle gegenüber steht nun — seit 1834 — And. Hofers Sta tue, in weißem Marmor durch Professor Schaller ausgeführt. Der Sandwirlh ist, ganz wie er war, in der Tracht seines ThaleS mit übergehängtem Stutzen (Kugelbüchse) abgebildet, und nur durch eine unten zusammengehaltene, oben aufgeblähte Fahne ausgezeichnet; sonst kein Prunk, keine Allegorie. Uebrigens ist die Ausführung des Ganzen trefflich gelungen und man behauptet, es habe der hochstielige Kaiser Franz selbst die Idee

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